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11

Mittwoch, 26. April 2006, 15:45

Vielen dank für die viele Mühe und die ausführlichen Antworten.

Es beruhigt mich sehr, dass ich nicht so ganz alleine mit meinem geliebten Rüpel bin. Ob es doch einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen Rüde und Hündin gibt, was das Dominanz-Durchsetzungsbedürfnis angeht?

Sozialisiert wurde meiner auch perfekt, ab der 12. Woche an Welpnengruppe, dann Junghundegruppe und auch außerhalb dieser "Übungs- und Spielstunden" jede Menge Kontakt zu Artgenossen. Aber plötzlich, ähnlich wie auch Elke schreibt, war es vorbei. So als hätte er plötzlich entdeckt, wie stark er ist und was man mit dieser Stärke alles anfangen kann.
Aber wie gesagt, Blut und beißerei gibts bisher nicht, gott-sei-dank .... und zuhause ist er quasi ein Lamm, ein ganz wildes Lamm :-)


Liebe Grüße
Viita

MausiMaus65

unregistriert

12

Mittwoch, 26. April 2006, 15:51

Hallo Viita,

habe die Antworten mit Interesse gelesen. Bisher ist unser Worf eigentlich mehr neugierig als alles andere. Und immer sehr beleidigt, wenn er nicht zu jedem anderen Hund (Ruede oder Huendin) hinlaufen darf.

Am Sonntag ist er mit einem freilaufenden Rueden auf Wanderschaft gegangen, da durfte ich ihm durch das halbe Kaff hinterherrennen :m: :m: :m:

Ich gehe mit ihm und Kira auch immer auf den Hundespielplatz und nehme dann erst mal an, dass er freundlich sein wird. Letztens trafen wir auf einen aelteren dominaten Rueden. Unterworfen hat er sich dem auch nicht, ist nur weggegangen, wenn der Dominanz ausstrahlen wollte. Ich hab gelacht, denn es ist schwierig giftig zu werden, wenn man ploetzlich alleine da steht.

Ich hoffe, dass es auch so bleibt mit Worf. Auf unserem Hupla kommt er mit den anderen Hunden nie in Kontakt. Die haben alle Angst, dass ihre sehr dominanten Rueden alles andere auf 4 Beinen auseinander nehmen :?: :?: :?:

LG
Britta

13

Mittwoch, 26. April 2006, 16:17

@ Britta, ist schon interessant, wie sich die Burschen so entwickeln. Wie ich deinem Profil entnehme, ist Worf jetzt ca. 9 Monate, das kann noch spannend werden bis er erwachsen ist ;-))

Ehrlich gesagt habe ich jasper auch nur ein einziges Mal auf dem Rücken liegen gesehen, also unterworfen. Das war, als wir das erste Mal in der Welpengruppe waren und er von einem erwachsenen großen schwarzen Labrador, der auf der Wiese rumtollte, angegangen wurde.

Naja, wir bekommen die Burschen mit einem guten Stück Arbeit sicher dahin, wo wir sie haben wollen (müssen) :D

Die-die-hoffnung-auf-Unrüpeligkeit-nicht-aufgebende-Viita

14

Mittwoch, 26. April 2006, 17:42

RE: Eine Frage an Riesenschnauzer-Halter

Zitat

Original geschrieben von Viita

Hallo Ihr alle!

Wie benehmen sich eigentlich Eure RS im Zusammentreffen im Wald, auf der Wiese oder sonstwo mit Artgenossen? Rüpeln sie auch so gerne rum oder sind sie eher freundlich?

Vielleicht hat ja jemand Lust zu antworten, ich würde mich freuen. Besonders, wenn ich merken sollte, dass ich nicht die einzige bin, die einen großen Rüpel hat ;)

Viita und ihr Jasper




Hallo Viita, also unser artus ist immer zu allem freundlich, aber ich hatte vorher so einen neurotischen retriever der notorisch stänkern mußte. ein hundetrainer aus vanderup (norddeutschland ) hat mir dann den spruch: der interessiert dich nicht, der stinkt und hat flöhe - beigebracht, alles in einem ruhigen psychaterton dahingesagt, als wenn du den einkaufszettel durchgehst, und siehe da, der wirkt bei retrievern, schnauzern, ehemännern und katzen. mußt nur aufpassen, daß das herrchen des andren dich nicht hören kann, sonst wirds unangenehm. aber es muss wirklich der ganze spruch sein!

Schnuffel

unregistriert

15

Mittwoch, 26. April 2006, 18:36

Hallo Viita,

wir haben einen fast 10 Jahre alten RS-Rüden, einen super lieben Kerl .... aber ..... es gelingt uns bis heute nicht OHNE GEPAMPEL an einem anderen GROSSEN Rüden vorbeizugehen. Kleine Hunde und Weibchen sind kein Problem, aber GROSSE RÜDEN hat unser RS zum FRESSEN GERN.

Unser RS hat schon in der Welpengruppe damit angefangen andere Rüden anzupampeln. Bei mir als Hundeführer (ich bin die meiste Zeit mit unserem Hund zusammen und war auch mit ihm in der Hundeschule) hat es leider zu einem totalen Fehlverhalten geführt, alldieweil ich damals, aus Unsicherheit und Unwissenheit, angefangen habe in eine "ACH-DU-SCHRECK-DA-KOMMT-EIN-GROSSER-RÜDE-Haltung" zu fallen und so unserem Hund die total falschen Zeichen gegeben habe, die sein Pampel-Verhalten verstärkten. Ich wußte damals noch nicht wie wichtig z.B. die eigene Körperhaltung ist, um schwierige Situationen oder Verhaltensweise zu trainieren.

Übrigens, ich weiß nicht, wie die Experten es hier im Formum sehen, aber z.B. der Punkt "Kommunikation zwischen HUND und MENSCH / Körperhaltung / Stimme" ist sehr schön erklärt in dem Buch "Es würe Knochen vom Himmel regnen / Über die Vertiefung unserer Beziehung zu Hunden" v. Suzanne Clothier (Empfehlung v. Jane Goodall).

Ich hoffe, Du hast einen guten Hundetrainer, der Dir helfen kann ein sicherer Hundeführer zu werden, alldieweil Dein Hund dann vielleicht andere Rüden noch immer nicht mögen wird, aber er wird lernen OHNEN GEPAMPEL an anderen Rüden vorbeizugehen.

Viele Grüße und VIEL GLÜCK

Schnuffel

MausiMaus65

unregistriert

16

Mittwoch, 26. April 2006, 19:11

Hallo Viita,

ja, das wird noch interessant :D Ich hoffe, dass meiner immer ein freundlicher Bursche bleibt ;) .

Hallo Focus,

Zitat

der wirkt bei retrievern, schnauzern, ehemännern und katzen


:exla: :exla: :exla: muss Frau bei Gelegenheit doch mal ausprobieren :exla: :exla: :exla:

LG
Britta

Spassflieger

unregistriert

17

Mittwoch, 26. April 2006, 21:02

:D :D :D :D :D :D

Also der eine ....der hat wenig Probs mit anderen ...hin und wieder da wird er etwas grantig ..wie man in der Gegend in der er eigentlich wohnt sagt.
Aber er geht ohne Leine dran vorbei ....und bleibt bei Fuss ..also sehr gut zu händeln. Kommt der andere zu Nahe ..funkt es auch mal ..zumal seinn Mädel gerade noch lauwarm ist.

Ähm der andere..soll so seine Probs mit Gelbfüsslern haben....nicht mit denen, die viele jetzt haben ...eher mit der grösseren Nummer ..kommen wohl aus Arfika ..ich weiss nicht was die früher gejagt haben ...........hm...........einer dieser Sorte ist mal über Ihn hergefallen als er Welpe war.........das sitzt wohl sehr tief. Mit denen hat er seit er "erwachsen" ist ein wirkliches Problem ....aber er bleibt am Fuss ..wenn ich mich noch richtig erinnern kan.

Ansonsten..beide keine Raufer ....beide aber Riesenschnauzermänner.

Ralf

Bessimaus

unregistriert

18

Mittwoch, 26. April 2006, 21:23

Hallo,

unsere 10 jährige Hündin ist eigentlch nicht rüpelig, aber sie rennt wie wild auf jeden anderen Hund zu, macht ne Vollbremung :exla: nd schnuppert dann erst einmal aus sicherer Entfernung, gegebenenfalls wird auch mal gebrummelt, aber noch nie gebissen. Unser Rüde ist recht zurückhaltend, er geht zwar auf andere Hunde zu, aber viel langsamer als die Hündin und macht andere Rüden auch nicht an.
Beim Spielen ist er allerdings sehr rüpelhaft, da wird auch schon mal der andere Hund umgerannt :D

19

Mittwoch, 26. April 2006, 21:33

@ralf
gib noch gelbe boxer dazu. :D :D :D
ansonsten ist dein erinnerungsvermögen perfekt. lol

Highlander

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20

Mittwoch, 26. April 2006, 22:37

RS Rü - 26 Monate alt - bisher sehr freundlich. BIS jaaa 8-| jahrelange erfahrene :?: Boxerzüchter ihren Hund nicht an der Leine halten konnten und laufen liessen - und die zukniepte. Bis Schäferhunden das Halsband aufging - und der zubiss und Boxerhalter hinter ihrem Hund hinterhergeschliffen wurden - und auch der zubiss ............. seitdem hat er gelernt, dass Konter die sichere Seite ist.
Mädels und kleine Hunde liiiiebt er aber (**)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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