Professionelle Ausbilder setzen Auslöser und Gewalt gern getrennt ein. Sie geben einen konditionierten Reiz und lösen bei Nichtbefolgen das Verhalten sogleich mit einem extrem starken, aversiven Reiz aus, der wie ein Trainer sagt, ausreicht, um “das Gedächtnis aufzufrischen”. In der Hundeausbildung ist das beim Stachelhalsband so.
Der RESPEKT vor dem Lebewesen (sei es Schüler, Azubi, Hund oder Kind) sollte heutzutage solche antiquierten Methoden verbieten! Barbara Woodhouse war eine exzentrische "Trainerin", die ihre selbst entwickelte Methode weitergab.
Her methods were criticised at the time and since.
Karen Pryor ist ein gutes Beispiel für "Wein trinken und Wasser predigen". Es gibt Ausbilder, die bewiesen haben, daß Gehorsam leichter, dauerhafter und zuverlässiger zu erreichen ist, wenn keine Strafreize (Lernblockaden) eingesetzt werden.
Rita,
wenn ein User postet, daß er/sie sich nicht sicher ist, ob die ihm/ihr empfohlene "Methode" vertretbar ist, sollte man ihm/ihr schon begründet erklären, warum man dafür/dagegen ist. Wenn EIN User (mal keine Userin :-o ) daraus eine Chance zum Stänkern entwickelt, wird der/dem Fragesteller/in die Chance auf mehr Argumente und dadurch Entscheidungsfindung genommen, wenn das Thema dann geschlossen wird, anstatt den Stänkerer zur Ordnung zu rufen.
Stephan,
in meinen Augen gibt es einen anderen Leitsatz für die Ausbildung eines Hundes:
Niemals darf der Zweck die Mittel heiligen!
Ist die von diesem speziellen HF gewünschte Ausbildung mit diesem speziellen Hund nur mit Hilfe von Gewalt und/oder Schmerzen zu erreichen, muß die Wahl der Ausbildung (oder die Wahl des Hundes - soll es ja auch geben
) überdacht werden. Da die meisten von uns Familienhunde (im Gegensatz zu Diensthunden gemeint) besitzen, gibt es keine Rechtfertigung für den Einsatz von brachialen Methoden, um den Wunsch des HFs zu befriedigen.
Li Gr S