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11

Dienstag, 11. März 2008, 16:38

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Den ersten Riesen habe ich mit 12 Wochen vom Züchter geholt weil es wegen Urlaub bei mir nicht anders möglich war. Wahrscheinlich ist der Hund in Prägephase nicht wirklich zum Züchter geprägt worden, es war jedenfalls nicht toll und ich würde es so nicht wieder machen. Die beiden anderen habe ich mit 8 Wochen vom Züchter abgeholt (war damals noch so üblich) und es gab überhaupt keine Probleme. Ich kann nicht sagen das ich den Eindruck hatte das sie etwas verpaßt hatten weil sie nicht länger bei der Mutter geblieben sind. So was wie Welpenstunden auf den Hundeplätzen gab es zum damaligen Zeitpunkt noch nicht, hatte aber auch keinem Hund geschadet.
Einen Riesen aus meinem eigenen Wurf hatte ich bis 16 Wochen behalten, weil es für die Besitzerin nicht anders möglich war. Der Hund war mit im Haus, hat alles mögliche kennengelernt, incl. Hundeplatz. Ich denke wenn es dann so ist, dann muß der Züchter sich auch entsprechend um den Welpen kümmern. Da ich das damals alles gemacht habe, ist er aber auch heute noch ein Frauenhund :?:

12

Dienstag, 11. März 2008, 17:21

Welpenabgabe

hallo,
wir haben unsere Frida auch erst mit 12 Wochen bekommen, da sie erst bei einer andren Familie war. Da der Mann allergisch reagiert hat, und sie dort mit 2 Kindern lebte, haben wir sie dann übernommen. Obwohl wir uns für einen welpen aus einem andren Wurf angemeldet hatten. Sie hat sich auch schnell bei uns eingelebt.

Bei ihrem 2. Wurf hatten wir 2 Welpen auch erst mit 10 Wochen abgegeben, da die Welpenkäufer noch in Urlaub waren.
Wir haben mit diesen beiden sehr viel unternommen. z. B. durften sie schon mit auf den HUPLA
oder Verwandte besuchen etc. Der Abschied fiel mir allerdings dann schwerer. ;(
Vielleicht weil sie dann auf einmal alle weg waren.
Wenn die Welpen in der 8. bis 9. Woche zu ihren neuen Besitzern kommen, ist es natürlich gut wenn sie nach ca 1 Woche der Eingewöhnung gleich in eine gute Welpenschule besuchen.

Riho hat wieder mal, wie immer -:- -:- alles Weitere sehr schön beschrieben.

LG Elke


Riho

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13

Dienstag, 11. März 2008, 18:49

Hallo Elke,

ich hatte immer viel mehr Probleme, die sehr jungen Weloen abzugeben als die, die noch einige Wochen bei uns waren. Der Grund war FÜR MICH, dass die jüngeren Welpen eben noch nicht so belastbar waren wie die 4 Monate alten. In einem Wurf hatten wir 3 Rüden noch mit gut 4 Monaten bei uns und ich kann dir sagen, da ging die Post ab. Die haben sich gehauen wie die Kesselflicker und wir mussten ständig trennen. Einzeln waren sie die liebsten Kuschelbären, aber zusammen :-o Als die aus dem Haus gingen, war ich kein bisschen traurig. Sie bekamen richtig gute Leute, waren durch uns auf alles vorbereitet und ich wollte einfach mal wieder ein ruhiges, normales Leben führen :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

14

Dienstag, 11. März 2008, 20:49

oscar kam mit 10 wochen zu uns. er war auch wunderbar geprägt, mit wohl ebensolchem aufwand, wie rita beschrieben hat. jedenfalls hatte er vor nichts angst, und wenn ihm etwas nicht geheuer war, hat er nicht gezögert, es sich von mir zeigen zu lassen. absolut wesensfest. das ist bis heute so.

ob er anders gewesen wäre, wenn er 4 wochen später gekommen wäre, kann ich nicht sagen. ich hab nur oscar als erfahrungsbericht, und er war von anfang an neugierig, begeisterungsfähig und hatte nur unsinn im kopf. :D (**)

lg nicole

Philiandela

unregistriert

15

Mittwoch, 12. März 2008, 00:08

Ich habe meinen Welpen mit knapp 12 Wochen geholt und alles lief prima (sowohl bei der Züchterin, als auch in seiner späteren Entwicklung). Aber: grundsätzlich würde ich einen Welpen lieber mit 8/9 Wochen übernehmen, eben WEIL die 8. bis 12. Woche so unheimlich wichtig sind und vor allem, weil eine weitere wichtige Entwicklungsphase ungefähr mit 16 Wochen abgeschlossen ist. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich 4 oder 8 Wochen Zeit habe, den Welpen so zu sozialisieren, wie ich es mir vorstelle.
LG Ela

16

Mittwoch, 12. März 2008, 00:21

Q ist bei mir mit 16 Wochen eingezogen ... wir kommen gut miteinander klar, aber ich würde das (wenn ich die Wahl hätte) nicht noch einmal so machen.

Undercover Man kam mit knapp 9 Wochen zu uns. Und mal abgesehen davon, daß er aus einer meiner Meinung nach optimalen Welpenaufzucht mit einer super Mutterhündin kommt (war bei Q auch nicht der Fall ...) hab ich eben auch diese wichtigen 7 Wochen mehr gehabt. Eine wunderbare Zeit - auch als Erfahrung für mich - und ich würde das immer wieder so machen.

Gruß,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

iris judith

unregistriert

17

Mittwoch, 12. März 2008, 10:07

Danke für eure Erfahrungsberichte! (**)
Wie immer im Leben, hat da so jeder seine eigenen Erfahrungen!
Sicherlich muss man im Einzelfall abwägen, was für den Welpen richtig ist!
Aber , dass eine frühe Abgabe (9 Wochen) in gesundheitl. Hinsicht Probleme macht, hat scheinbar keiner von euch feststellen müssen. :-o
Es scheint so zu sein, dass das sicherlich mehr die Abgaben vom Tierhändler betrifft!
In diesem Fall werden die Welpen ggf. auch noch jünger als 9 Wochen gewesen sein. :m:

Ich kenne übrigens auch ein Malibaby, das mit 6 :nuho: Wochen verkauft wurde!
Auch von einem Züchter, allerdings aus Belgien!
LG
Iris mit ihren Zufallsfellnasen


Riho

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18

Mittwoch, 12. März 2008, 10:59

Hallo zusammen,

ich muss noch mal etwas über Abgabe- und Impftermin sagen. Es geht nicht nur darum, eventuelle Impfreaktionen zu bemerken, sondern die Impfung ist eine Belastung für den Organismus. Kommt dann auch noch seelischer Stress dazu, der durch die Trennung von Mutter, Geschwistern und dem Züchter auf jeden Fall vorliegt, geht es dem Welpen nicht so richtig gut. Das muss ja nicht sein. Ich gebe meinen Welpen auf jeden Fall eine Woche Zeit, um sich vom Impfen zu erholen. Dann haben sie nur noch mit der Umstellung zu "kämpfen" und sind dadurch weniger belastet.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Doggele

unregistriert

19

Mittwoch, 12. März 2008, 12:59

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho
.... Ich gebe meinen Welpen auf jeden Fall eine Woche Zeit, um sich vom Impfen zu erholen.
Dann haben sie nur noch mit der Umstellung zu "kämpfen" und sind dadurch weniger belastet.
Grüße von
Rita


... Seh ich genauso.
LG Monika


Emmalina

unregistriert

20

Mittwoch, 12. März 2008, 19:42

Das Warten nach der Impfung ist sicher ein ganz wichtiges Argument. Ansonsten kommt es -meiner Meinung nach- nicht so sehr auf den genauen Zeitpunktder Abgabe (9 oder 12 Wochen) an, sondern eher darauf, wie der Welpe beim Züchter geprägt wurde. Unsere letzte RS-Hündin war, als wir sie mit 6 Wochen ausgesucht haben, noch vollkommen normal. Als wir sie dann mit knapp 10 Wochen abholten, war die Hälfte des Wurfes total verstört, darunter leider auch unsere Emma. Es hat ganz viel Zeit, Liebe und Mühe gekostet, sie zu einem fröhlichen und selbstsicheren Hund zu machen. Bei Leni war das ganz anders. Sie war zum Abholzeitpunkt 9 Wochen alt - und frech wie Oskar :D Sie hatte von Anfang an einfach Vertrauen in sich und in die Welt, was wohl nicht nur an ihrer Wesensfestigkeit sondern vor allem daran liegt, dass sie in ihrem ersten Rudel nur Positives in jeder Hinsicht erfahren hat (**) Das macht die Erziehung wirklich um ein Vielfaches einfacher. Also: Augen auf bei der Züchterauswahl!!!
LG, Maren mit Superleni!

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