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Fiamma Mia

unregistriert

11

Freitag, 19. September 2008, 18:12

Ach Elke,

sie begleiten uns immer nur ein Stück - aber das aus vollem Herzen! 50 Jahre lebe ich auf dieser Erde - 38 davon MIT Hund. Ohne kann ich mir ein Leben gar nicht vorstellen. Sie geben uns so viel. Deswegen hat auch jeder verdient, dass ich wieder mein ganzes Herz an ihn hänge - auch wenn das Abschied nehmen dann wieder weh tut. Mehrere zu haben macht es auch für mich etwas leichter.

Wenn das Leben im Körper zu mühsam wird, kann ich den guten Kameraden gehen lassen und bin im Nachhinein dankbar, dass er bei mir war. Jeder lässt mir in Form einer schönen Erinnerung ein kostbares Geschenk hier, wenn er geht. Das überwiegt den Schmerz bei weitem und macht mich reich.

Ohne Hunde wäre mein Leben deshalb sehr viel ärmer. Auf das Geschenk und den Schmerz verzichten?

NIEMALS (**)

12

Freitag, 19. September 2008, 18:25

hallo elke,
du weisst, ich habe bitter gelernt in den letzten jahren und du kannst es auch auf einen hund münzen:
lebe zwischen gestern und morgen (**)

lg heinke

13

Freitag, 19. September 2008, 18:36

Hallo,
denke bitte nicht so weit voraus, dein Hund spürt doch was du fühlst.
Ich mußte auch schon zwei hunde gehen lassen, beides treue, teure Freunde, aber ich habe es nie lange ohne Hund ausgehalten, dass Loch war einfach zu groß.
Ich kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen.

Beide Hunde haben gelitten und gekämpft, einer ging so und einen musste ich einschläfern lassen.
Ich denke jeden Tag an die zwei, aber meistens an die schönen, gesunden Zeiten.

Also geniese jeden Moment mit deinen Wauz.

LG Conny mit Ursus und im Herzen Fini und Ellis

Paula100

unregistriert

14

Freitag, 19. September 2008, 19:24

Hallo Elke,

ich habe in den vergangenen Wochen sehr viel über „Dein Thema“ nachgedacht, weil mein Riesenschnauzer 12 Jahre alt und leider sehr krank ist und somit der Abschied immer näher rückt. Ich habe vor 2 Stunden erneut mit unserer Tierklinik telefoniert und wir sind beim "letzten Behandlungsversuch" angekommen, der leider - mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit - auch nicht mehr lange helfen kann.

Mir tut der bevorstehende Abschied fürchterlich weh, da mir unser RS wirklich irre viel bedeutet (ohne ihn zu vermenschlichen!!). Ich habe mit und durch unseren RS viel lernen können über Hunde, ich habe mit ihm viele fröhliche und glückliche Stunden erlebt und ich habe durch meine Beschäftigung mit ihm (hört sich merkwürdig an, ist aber so) Menschen kennengelernt, die mir heute sehr wichtig sind. Im ersten Augenblick, als unser Hund vor ca. einem 3/4 Jahr krank wurde, dachte ich: "Nein, ich möchte nie wieder einen Hund. Diese Abschied-Pphase tut so weh. Es ist einfach furchtbar.“ Dann aber dachte ich mir (und ob Du es glaubst oder nicht, der nachfolgende Gedanke ist auch in der jetzigen sehr schweren Zeit ein wenig tröstlich), dass ich gerade wegen all dieser fröhlichen und glücklichen Stunden - eines fernen Tages - wieder einem Hund ein gutes Zuhause geben möchte. Ich möchte – irgendwann - einem Hund wieder ein gutes Leben bereiten und mit ihm viele fröhliche Stunden erleben. Mein Mann sieht/fühlt es genauso wie ich.

Ich habe in meinem Leben schon ein Boxer-Weibchen und einen RS-Rüden p/s „verloren“ … habe damals auch erst gedacht „NIE WIEDER, DER ABSCHIED IST SO SCHLIMM“ … aber … nach einiger Zeit vermisste ich derartig intensiv das Zusammenleben mit einem Hund, dass wieder ein neuer Hund in unsere Familie einzog und das war unser jetziger RS, der wirklich 12 Jahre (und hoffentlich noch ein wenig länger) unser Leben absolut bereichert hat.
Stell Dir vor ich wäre damals bei meinem ersten „nie-wieder-Gedanken“ geblieben … hätten wir all die schönen Jahre mit unserem jetzigen RS nie erlebt.

Übrigens, im Herzen haben wir unverändert auch die Hunde, die schon gestorben sind. Man nimmt der Liebe zu diesen verstorbenen Hunden nichts weg, wenn man wieder einen Hund aufnimmt. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.

Viele Grüße

Andrea

15

Freitag, 19. September 2008, 19:42


Hallo

@ Andrea
ich wünsche euch viel Kraft für die bevorstehende Zeit ;(

Solch ein trauriges Thema hier man will gar nicht darüber nachdenken aber je mehr man sein Tier kennen und lieben lernt um so öfters schießen auch diese schrecklichen Gedanken durch den Kopf.Ich verdränge es od.
versuche es zumindest.

LG
Ilona

16

Freitag, 19. September 2008, 20:05

einige im portal haben ja damals den abschied von leila mitbekommen, schlaganfall, durchfall, immer wieder kampf, bis sie dann nicht mehr wollte. immer ist es horror und man leidet so sehr. ich denke oft an leila und daran, dass ich mit oscar dieses thema lange zeit nicht haben werde. wenn es dann so weit ist, in 15 jahren oder später, wird sofort wieder ein hund einziehen. ich habe jeden meiner hunde sehr geliebt und denke immer noch an alle, aber ich kann und will nicht ohne hund leben.

jemand hat hier mal ein gedicht geschrieben, in dem der verstorbene hund sich gewünscht hat, dass ein anderer hund, dem es nicht gut geht, seinen platz einnehmen darf. und so werde ich wieder einem treuen schnauzer ein leben an meiner seite ermöglichen, weil es mir und dem hund guttut.

trauriges thema :(

lg nicole

pfeffersalz

unregistriert

17

Freitag, 19. September 2008, 20:21

hallo elke,

das ist wirklich ein trauriges thema, dass du hier anschneidest. wir mußten uns schon von 2 schnauzermädchen verabschieden. wir haben beide sehr gelitten unter dem verlust. aber für mich stand immer fest - niemals ohne schnauzer ;)

ich habe immer ein zeit gebraucht, um mit der trauer fertig zu werden. aber dann habe ich mich auf die suche gemacht .....

ich möchte nicht leben ohne diese dickköpfigen, lustigen, fröhlichen, schmusigen, schelmischen schnauzis an meiner seite (**) (**) (**)

also genieße die zeit ohne zu grübeln mit deinem schönen finn

lg vera + zarah

Heuschnauzer

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Mitglied

18

Freitag, 19. September 2008, 20:32


Ich musste auch schon oft Abschied nehmen,es fällt einen leichter wenn die Hunde ihr Alter erreicht haben.Von den sechs Hunden war es vier mal der Fall im Alter von 10 bis 16 Jahren.Unsern ersten Schnauzer mussten wir 1982 im Alter von 2,5 Jahren einschläfern lassen,das kam sehr plötzlich und unerwartet,man war einfach nur geschockt.Der Schäferhund,den wir im Alter von 3 Jahren im Jahre 2000 gehen lassen mussten,hatte massiv Krebs,was von Tierärzten ein halbes Jahr lang nicht erkannt wurde.Es war ein Traumhund.
Trotzdem würde ich mir immer wieder Hunde anschaffen!!
Anders sieht es bei Pferden aus,auch da musste ich zwei einschläfern lassen,sie standen in der Blüte ihres Lebens.Das letzte Pferd ( ein echter Tinker aus Irland) sollte mit mir alt werden.Er war,wie man so schön sagt,ein Verlasspferd.Wenn man dann sieht wie so ein großes stolzes Tier in Sekundenschnelle in sich zusammen bricht,das kann man nicht ertragen.Ein neues Pferd kommt mir nicht mehr ins Haus.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Marlies

unregistriert

19

Freitag, 19. September 2008, 21:05

Hallo, Elke,

auch ich habe schon mehrere Hunde, die mir alle sehr ans Herz gewachsen waren, gehen lassen müssen. Der Schmerz ist jedes Mal riesengroß. Aber erfahrungsgemäß hilft ein neuer Hund darüber hinweg: Er beschäftigt und lenkt ab.

Niemals ersetzt der neue Hund den gestorbenen, der bleibt einem immer in Erinnerung, insbesondere die schönen und lustigen Stunden und Tage, die man mit ihm verbracht hat.

Ich jedenfalls möchte nicht ohne Hund(e) leben; die schönen Zeiten überwiegen bei Weitem den Schmerz und die Trauer

Du solltest jetzt noch nicht darüber grübeln, denn der Abschied kommt - hoffentlich - erst viel später. Genieße lieber das Schöne und Lustige, das Dein Finn in Dein Leben bringt, sein Vertrauen und seine Zuneigung.

Liebe Grüße

Marlies


Bessimaus

unregistriert

20

Freitag, 19. September 2008, 21:25

ich musste innerhalb von 7 Jahren auch schon 5 Hunde gehen lassen ;(

manche viel zu früh, eine Hündin im Alter von 6 Jahren wegen einer Magendrehung und einen Riesen im stolzen Alter von 14 Jahren, den hatte ich mit 13 aus dem TH geholt, damit er bei mir in Würde sterben kann.

Jedesmal war es mit sehr sehr viel Tränen verbunden und der letzte Hund ist auch noch nicht lange her...und ich hatte mindestens immer noch einen weiteren Hund, der mich trösten könnte, wobei mir immer noch die Tränen laufen, wenn ich jetzt an Sam denke ;( ;(

ich kann beide Seiten verstehen, die, die sagen, sie möchten den Schmerz nicht noch einmal durchleben und die, die sich sofort wieder einen neuen Hund holen.

Ich werde sicherlich nie ohne Hunde sein, soweit es machbar ist......letztendlich solltest Du aber nicht daran denken sondern einfach jeden Tag mit Deinem Hund geniessen, egal welches Alter.... (**)

Und wir können froh sein, dass wir beim Einzug des Vierbeiners nicht wissen, wann er uns verlassen wird.

LG

Silke

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