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Philiandela

unregistriert

11

Samstag, 16. März 2013, 14:10

Hallo, ich ziehe im Jahr etwa 50x mit meinen Hunden um. Mal gehts zu den Eltern, mal zu Freunden, manchmal ziehen wir ins Zelt oder in eine Pension, auch mal für ein Wochenende ins Auto usw. Die Hunde wissen nicht, ob es ein echter Umzug ist oder nur ein Wochenendbesuch - für dich als Mensch ist das ein viel wichtigerer Termin, aber dem Hund wird das egal sein, wenn er auch sonst mal aus der Bude kommt und du dich ganz normal verhältst. :D

Ach so: einen Hund, der sich verstärkt territorial verhält, würde ich auf gar keinen Fall extra "einweisen", wie es dein TA rät. Das wäre ja frei nach dem Motto "Ich zeig dir schon mal, wo du später am besten aus dem Zaun rauspöbeln kannst." ;) Das kommt schon von allein und du könntest im Gegenteil ganz von Anfang an deine Hündin begrenzen und den Ortswechsel nutzen, neue Regeln aufzustellen. Es fällt im neuen Umfeld leichter, auch kleine Verhaltensschwierigkeiten zu meistern.
LG Ela

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Samstag, 16. März 2013, 15:51

Hallo Melissa,

den Hunden ist es wurscht wo sie leben. Hauptsache, sie haben ihren Menschen, ihre Futterschüssel und ihren Schlafplatz/Ruheplatz.
Unsere Hunde haben sich immer an uns orientiert und hätten auch nix dagegen gehabt, mit uns unter eine Brücke, auf ner Parkbank oder im Wald in einer Hütte zu leben. Die älteren Hunde fanden beim Umzug zunächst das Durcheinander nicht so prickelnd. Aber sobald sie wieder ihre gewohnte Ordnung hatten, war alles paletti - auch in der neuen Umgebung.
Wenn wir z.B. für ein Wochenende in einem Hotel gewohnt haben wussten die Hunde ja nicht, dass das am Montag nicht mehr so ist. Sie haben erst mal unsere Zimmer inspiziert, haben uns dann fragend angeschaut, wo sie sich niederlassen konnten und sobald ihre Boxen im Zimmer standen, war für sie alles okay. Im Urlaub im Ferienhaus war es genau so. Erst mal Inspektion, dann schauen wo ihre Plätze sind und dann haben sie es sich gemütlich gemacht und geschlafen. Sie hatten in ganz kurzer Zeit heraus, wo wir wohnen und sind nach dem Spaziergang schon in die richtige Richtung gegangen.

Wir haben unseren Hunden nie den neuen Wohnbereich gezeigt, wir haben einfach mit ihnen darin gelebt und sie mit uns.
Andere Hundebekanntschaften machen unsere Vierbeiner immerzu, weil wir sie überall hin mitnehmen, und darum war das auch am neuen Wohnort kein Problem.

Menschen interpretieren immer ihre eigenen Empfindungen in die Hunde hinein und das führt oft zu großen Missverständnissen. Hunde leben im Hier und Jetzt und wenn es ihnen mit ihrem Menschen zusammen gut geht, ist es völlig egal, wo das ist :)

Grüße von
Rita

13

Samstag, 16. März 2013, 21:38

Bei Hunden sagt man ja immer, hauptsache das Rudel ist zusammen! :D

Wenn meine Eltern als mal übers Wochenende wegwaren, habe ich Franzi mit zu mir und meinem Freund genommen. Anfangs war das neu für sie, sie hat sich nicht so wohl gefühlt und hatte auch mal gepienst. Aber jetzt zum Schluss war es super! Da war dann auch diese Situation akzeptiert!

Aber ich bin mir sicher, dass es bei einem Umzug schneller geht, da der Hund ja dann jeden Tag in diesem Haus ist und auch das ganze Rudel bei sich hat und nicht nur die Hälfte ;)

Casey01

unregistriert

14

Montag, 18. März 2013, 12:01

Danke für die vielen netten Antworten.

Nun mache ich mir doch schon weniger Gedanken. Ich habe ziemliches Glück mit meinem Mausezahn. Sie ist nicht territorial, sondern eher die Ruhige und Gelassene.

Nun gab es am Wochenende ein Problem. Wir mussten in die neue Wohnung, die bei den Schwiegereltern im Haus ist. Meine kleine Maus war nun also am Wochenende bei meiner Stiefmutter zu besuch, was sonst nie ein Problem war. Wenn ich mal über das Wochenende weg war, zu Besuch bei meiner Mutter oder irgendwo anders, konnte ich sie immer für 2-3 Tage dort lassen. Meine Stiefmutter hat auch einen Hund, der ihre beste Freundin ist. Und dieses Wochenende meinte meine Stiefmutter, dass Casey wie ausgewechsselt war. Sie hat nicht richtig gefressen, sie war sehr unruhig und ist nicht von ihrer Seite gewichen. Sobald sie draußen war und andere Hunde da waren war alles wieder ok. Aber sobald es weiter ging wurde sie wieder ein wenig verstört. Als ob sie Angst hat das nun alle weg gehen und sie alleine lassen. Dazu muss ich sagen das mein Bruder, der Casey sehr viel bedeutet hat, vor einem halben Jahr nach Amerika gezogen ist und mein Vater als US Soldat momentan im Ausland stationiert ist ( Casey liebt meinen Vater unfassbart dolle). Was soviel bedeutet das gerade erst zwei Menschen aus ihrem Leben getreten sind, die sie liebte. Mein Mausezahn hat ja leider etwas bindungsprobleme, aber sboald sie einen Menschen in ihr kleines Herz lässt, wird man geliebt und das bis in die kleinsten Poren. Hat mein Mausezahn nun Angst das ich auch gehe? Wie kann man das Problem meistern?

Da wir in den nächsten Wochen noch öfter übers Wochenende mal weg müssen, sollen wir sie lieber mit nehmen in das Chaos oder sie lieber doch bei meiner Stiefmutter lassen? Ich bin mir da eben nicht sicher, was für meine kleine das Beste ist. Ich habe einfach Angst das der Umzugsstress zu viel für ihre kleinen Nerven ist.

Danke im Vorraus für die lieben Antworten und danke das man so viele nette Worte hier im Portal bekommt. Für die Hilfe bin ich wirklich Dankbar!

Liebe Grüße,

Mausezahn und Melissa :rolleyes:

15

Montag, 18. März 2013, 12:20

Hallo, Melissa,

ich würde sie mitnehmen. Gerade, wenn sie von früher Bindungs- und Trennungsprobleme hat, die jetzt wieder durch das "Verschwinden" zweier wichtiger Personen aktiviert wurden.

Streß und Trubel beim Umzug sind zwar strapaziös, aber keine existenzielle Erschütterung. Und wenn sie jetzt schon so empfindich und verstört reagiert hat, wie Du beschrieben hast, wüde ich ihr keine Trennung zumuten.

Meine Maus ist auch so sehr auf mich fixiert. Sie liebte auch meine Mutter heiß und innig, das war ihr "zweiter Mensch". aber als ich einmal für gerade mal vier Tage ins Krankenhaus musste und sie bei meiner Mutter abgab, war sie völlig durch den Wind - traurig, apathisch, introvertiert, distanziert zu mir; sie freute sich auch nicht an Menschen, die sie sonst sehr mochte.

Es waren komplett die Symtome, die man beim Menschen in einer Depression kennt. Der TA, dem ich sie schließlich vorstellte, hielt es dann auch dafür und bestätigte, dass es das auch bei Hunden gäbe.

Es hat sich dann mit der Zeit wieder normalisiert, aber wenn es nicht sein muss, würde ich jede stressige Situation einer Trennung über ein paar Stunden hinaus
vorziehen.

Und dabei hatte meine nichtmal "Vorschäden" :D

Liebe Grüße
Müp

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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16

Montag, 18. März 2013, 12:27

hallo melissa ! ich würde es einfach ausprobieren und sie mitnehmen. dann wirst du ja sehen, was besser ist. und dann kannst du entscheiden. :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Riho

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17

Montag, 18. März 2013, 12:52

Hallo Melissa,

es gibt Hunde, die Trennungen von "ihren Menschen" schlecht verwinden, andere kommen gut klar und gehen zur Tagesordnung über. So wie deine Kleine reagiert, würde ich sie mit nehmen. Ihr habt doch sicher das Auto dabei und wenn sie wirklich mal im Weg ist, kannst du sie ja dort für eine Weile parken. Für unsere Hunde ist das Auto die rollende Zweitwohnung und sie fühlen sich darin sehr wohl. Wenn wir mal wo sind, wo es für die Wuffis nach einer Weile zu stressig wird, zeigen sie uns an, dass sie ins Auto wollen. Die andere Möglichkeit ist eine Box, wenn sie mal aus den Füßen sein sollen. Wenn deine Maus daran gewöhnt ist, nimmst du einfach die Box mit in die neue Wohnung und parkst sie da drin. Dann ist sie bei euch und trotzdem aus den Füßen. Wenn sie die Box noch nicht kennt, würde ich im Augenblick nicht damit anfangen. Wie ich schon weiter oben schrieb - Hunde nehmen die größten Unannehmlichkeiten in Kauf, wenn sie die mit ihren Menschen erleben könnnen.

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

18

Montag, 18. März 2013, 20:10

Hallo Melissa,

Du bist sicher auch selber aus Sorge um Deine Maus etwas anders und fürsorglicher. Das merkt der Hund und ist natürlich unsicherer. Also nimm sie lieber mit, dann bist Du bestimmt selber auch entspannter und Dein Hund spürt, dass alles seine Richtigkeit hat.

Liebe Grüße
Brigitte

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