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Lancelot

unregistriert

11

Freitag, 14. Dezember 2012, 11:59

ES GIBT KEIN TIERSCHUTZGESETZ! Es gibt nur Gesetze, die den Umgang mit Tieren regeln, vorwiegend im Sinne ihrer Peiniger!

12

Freitag, 14. Dezember 2012, 13:37

Ich muss Rita in vollem Umfang Recht geben .
Man sollte nicht immer nur auf das gucken was nicht geschieht ,sondern auf die Fortschritte .
Natürlich ist eine derartige Gesetzesänderung nicht perfekt ,was erwartet man ?
In Deutschland und auch anderen Ländern der europäisaschen Union ist neben dem Kastrieren ohne Betäubung und Brandzeichen ,auch das Schächten von Tieren erlaubt weil man gewissen Relgionsgemeinschaften nicht auf die Füsse treten will .
Fleischrinder werden deratig schwer gezüchtet das sie nicht mehr auf normalem Wege gebären können , Schweinen werden Schwänzchen und Ohren abgeschnitten ,nicht etwa weil diese stören würden ,sondern ,weil Schweine in viel zu kleinen Boxen sitzen und und aufgrund ihrer hohen Sensibilität durchdrehen und zu Kannibalen werden .
Diese Liste könnte man unendlich fortsetzen ..........
Es gibt sicher noch viel zu tun ,aber jeder Schritt in die Richtung Qual verhindern ist ein Fortschritt .

In Belgien war das Kupieren von Ohren und Ruten bei unseren Rassen bis 2006 nicht nur erlaubt ,sondern gar erwünscht .
Ich begann meine Zucht 2001 in Belgien . Unsere Hunde sind nie kupiert worden . Dafür bin ich ausgelacht und gemobbt worden
Das alles hat sich zm Positiven geändert . Aber es brauchte seine Zeit .
L. G.
Wotan

iris judith

unregistriert

13

Freitag, 14. Dezember 2012, 13:48

Hallo,
in diesem Fall darf man wohl nicht zufrieden sein mit dem Erreichten, sondern man muss weiter bohren, bis es passt! :!:

Stine75

unregistriert

14

Freitag, 14. Dezember 2012, 16:49

Solange man in Deutschland Babys und Kinder von Nichtmediziner ohne Narkose beschnitten werden....

darf man sich nicht wundern, dass auch im Tierschutz nicht alles verboten wird...

Ich denke sogar das der Tierschutz mit dem Kupierverbot fortschrifttlicher ist, als die vielen religiösen Menschen die sowas für ihre Kinder und Babys entscheiden!
Das ist so krank, seinerzeit als das vor Gericht war, habe ich verschiedene Fernsehsendungen gesehen und nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln können über dieverse Aussagen religiöser Gruppen.

Ich stelle aber jedem mündigen Menschen frei, sich beschneiden zu lassen, der alt genug ist sich selbst ! zu entscheiden. (aber in einer richtigen Klinik- nicht in einer Kirche von Hinz- und Kunz) :m:

In einer Hundesportzeitung wurde treffend angeregt, wer kupierte Hunderassen unbedingt will, einfach eine Religion zu gründen und die Kupiererei als wichtige Ausübung der Religion zu betrachten, dann kommt man sicher auch beim Tierschutz damit durch :m:

Enttäuschte Grüße, hätte mir auch gewünscht mehr Schutz auch für "Nutztiere"

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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15

Freitag, 14. Dezember 2012, 17:35

Hallo Zusammen,

ich kann Rita auch nur zustimmen.

Mir wurde vor 6-7 Jahren noch erklärt, daß die Schnauzer mir den Hängeohren und langen Ruten ja aussehen würden wie Dorfköter. Meine Einstellung, daß ich dann eben Dorfköter hätte und ich froh wäre, daß an meinen Hunden alles noch dran wäre bzw. ich keine "verstümmelten" Hunde haben wollte, wurde nur mir Kopfschütteln quittiert.

Wobei den Herrschaften nicht mal klar war, daß ich wirklich "Dorfköter" hatte :) :
Max war ganz sicher ein Mischling sonst wäre nämlich 1997 die Rute noch ab gewesen!!!
...und mein Bellchen ist aus dem Tierheim, da weiß kein Mensch was über die Eltern!

Allerdings finde ich es auch unmöglich, daß es leider immer noch erlaubt ist, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren! Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, daß die nicht nur vor Aufregung scheien!

Aber wie "Stine" schon geschrieben hat, solange es in Deutschland erlaubt ist, kleine Jungs ohne Narkose zu beschneiden darf man sich nicht wundern!

VG Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

16

Freitag, 14. Dezember 2012, 23:26

Nur mal ne Frage :O :gr?: - Ferkel werden doch von Tierarzt kastriert und nicht vom Bauern selbst -oder irre ich mich da ???
wenn ja
Welcher Tierarzt tut dies einem Ferkel ohne Betäubung an :O - der könnte den Eingriff ja ablehnen ohne Betäubung :gr?:

Mein damals in den 80 er selbstgezogenes Fohlen sollte den Hessenbrand bekommen worauf ich gerne verzichtet habe -ich fand das damals schon abstoßend und für mich nicht vertretbar stieß allerdings beim Bauern vom Pensionsstall und Reiterkollegen auf absolutes Unverständnis -da das Fohlen somit weniger "wert" war , was für mich nicht das Fall war .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

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Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

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17

Samstag, 15. Dezember 2012, 17:01

gerade bei den bränden der pferde wäre doch ein chip eine alternative. das brennen muß ja nun wirklich nicht sein, ein chip mit den daten tuts auch, finde ich.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Kalle Cool

unregistriert

18

Samstag, 15. Dezember 2012, 18:43

... auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze :

Das chippen bei Pferden, welche ab 2012 geboren werden ist mittlerweile Pflicht !!!
Pferde die im Ausland starten sollen müssen seit diesem Jahr auch gechippt sein ...

Da ein Brandzeichen nicht unbedingt über Jahre erkennbar ist und es immer mal wieder vorkommt das Pferdepässe "abhanden" kommen (aus welchem Grund auch immer) ist auf Grund des Chipes nun jederzeit möglich ein Pferd eindeutig zu identifizieren.
Da aber erst in den letzten Jahren das Chippen so richtig in Fahrt gekommen ist, ist man auf diesen Zug beim Pferd auch aufgesprungen ... vorher wäre ja eine vermeintlich eindeutige Markierung nicht möglich gewesen.

Das Chippen bei Pferden kann aber auch sehr hohe Risiken haben, mittlerweile ist nachgewiesen, das bei mehr Pferden eine Wundinfektion beim chippen auftritt als durch das Brandzeichen.

Die Zuchtverbände, die sich wehemend gegen das Brandverbot ausgesprochen haben, denen geht es hauptsächlich um das Image ... weil man Pferde aus bekannten Zuchtgebieten wie z.B. Hannover oder Oldenburg eben nicht mehr gleich an seinem Brand erkennen kann .. weil alle eben gleich aussehen am Schenkel.

Beim Brandzeichen muss man aber auch bedenken ... das es nur ein oberflächlicher Brand ist, der kaum die Hautoberschicht durchdringt ... sonst würden da nämlich keine Haare mehr wachsen, was bei einem tiefen Brand der Fall wäre.

Ich als Pferdebesitzer brauch den Brand auch nicht, meinetwegen können sie den verbieten.

Sooo ... zerfleischt mich

19

Samstag, 15. Dezember 2012, 23:52

Das Chippen bei Pferden kann aber auch sehr hohe Risiken haben, mittlerweile ist nachgewiesen, das bei mehr Pferden eine Wundinfektion beim chippen auftritt als durch das Brandzeichen.


das habe ich noch nie gehört :gr?: - meine Stute selbst ist gechipt (für den Equiden-Pass) und bei weiteren gechipten und registrierten Pferden die mir bei Tasso bekannt sind , hatte es keinerlei Komplikationen gegeben.

Beim Brandzeichen muss man aber auch bedenken ... das es nur ein oberflächlicher Brand ist, der kaum die Hautoberschicht durchdringt ... sonst würden da nämlich keine Haare mehr wachsen, was bei einem tiefen Brand der Fall wäre.


beim Oldenburger - Brand meines Pferdes scheint es aber tief gebrannt worden zu sein, da dort keine Haare mehr wachsen , sonst wäre er ja auch schlecht lesbar .

Ich als Pferdebesitzer brauch den Brand auch nicht, meinetwegen können sie den verbieten.


:thumbup: das seh ich auch so .


LG Christiane.
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20

Sonntag, 16. Dezember 2012, 20:49

Nur mal ne Frage :O :gr?: - Ferkel werden doch von Tierarzt kastriert und nicht vom Bauern selbst -oder irre ich mich da ???
wenn ja
Welcher Tierarzt tut dies einem Ferkel ohne Betäubung an :O - der könnte den Eingriff ja ablehnen ohne Betäubung :gr?:


Ja, leider irrst Du Dich. Landwirte dürfen selber kastrieren, in vielen Betrieben tun sie das auch - ohne Betäubung. Auch die Tierärzte kastrieren Ferkel ohne Betäubung (ist laut Tierschutzgesetz erlaubt bis zu einem Alter von 7 Tagen). Es gibt schon seit längerem Diskussionen über die Abgabe von Betäubungsmitteln zur Kastration an Landwirte, da diese Medikamente eigentlich nur in sachkundige Hände gehören und die Tierärzte die Tätigkeit der Betäubung nicht an die Landwirte abtreten wollen. Das Hauptproblem bei der Kastration unter Betäubung sind die Ferkelverluste und die Kosten der Medikamente. Daher wird eigentlich eine Alternative zur Kastration der Mastschweine gesucht, z.B. die Zuchtselektion auf Schweine ohne Ebergeruch oder eine Impfung gegen den Ebergeruch.

In anderen Ländern der EU haben die Verbraucher keine Probleme mit dem Ebergeruch des Fleisches, hier in Deutschland läßt sich das Fleisch von unkastrierten Ebern aber nicht vermarkten. In wieder anderen EU-Ländern ist die betäubungslose Kastration schon verboten und ich hoffe, dass es in Deutschland auch bald dazu kommt und nicht, wie jetzt zuletzt beschlossen, noch bis 2019 dauert.

Zitat von »Kalle Cool«
Das Chippen bei Pferden kann aber auch sehr hohe Risiken haben, mittlerweile ist nachgewiesen, das bei mehr Pferden eine Wundinfektion beim chippen auftritt als durch das Brandzeichen.

das habe ich noch nie gehört :gr?: - meine Stute selbst ist gechipt (für den Equiden-Pass) und bei weiteren gechipten und registrierten Pferden die mir bei Tasso bekannt sind , hatte es keinerlei Komplikationen gegeben.


Es gibt inzwischen schon einige Meldungen über Komplikationen beim Chippen von Pferden, z.T. mit schwerwiegenden Folgen durch wandernde Transponder, Nervenschädigungen oder Wundinfektionen. In der Regel sind das aber Einzelfälle. Und Komplikationen treten sicherlich auch bei den Brandwunden auf, die beim Brennen entstehen. Allerdings ist die Kennzeichnung mittels Transponder laut EU verpflichtend und der Brand wäre nicht als Alternative gedacht, sondern als zusätzliche Kennzeichnung und dient den Zuchtverbänden eigentlich nur noch als Markenzeichen. Und da der Chip nicht abgeschafft wird, ist eine zusätzliche Zufügung von Schmerzen durch einen Brand meiner Meinung nach nicht notwendig. Aber die Lobby der Pferdezuchtverbände hat im Bundestag wohl mehr Gewicht als die der Tierschützer ;( .

LG Nikola

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