Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

11

Montag, 29. September 2008, 19:06

Dann ziehe Oskar zu dem Geschirr ein Kettenhalsband an, wenn er dann seine
Panikanfälle bekommt wie auch immer, du hast es nicht beschrieben, kannst du mit einer Hand den Hund vorne, wenn du in das Halsband greifst, leicht hochheben.
So dass die seine Füße nicht den Boden berühren und du nicht vor ein Auto gezerrt wirst.

Ich an deiner Stelle, würde mir einen Hundeplatz suchen, wo Ausbilder sind die in solchen
Fällen den Weg mit dir ablaufen und sich das mal anschauen. Dann erst kann dir geholfen
werden.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

12

Montag, 29. September 2008, 19:07

traudel;
nein oskar ist nicht der erste meine eltern hatten immer große hund airdeals, collie und auch einen riesen.
der hatte sogar schutzhund 3 und ich war oft mit ihm unterwegs (auch als er noch nicht so ausgebildet war)allerdings habe ich ihn nicht ausgebildet.
oskar hatte in den ersten wochen bei mir erst angst vor auts, dann hat er sie jagen wollen (sie sind ja vor ihm geflüchtet ;) und dann war er neutral.
diese angst ist erst wieder in den letzten 4monaten aufgetaucht. ohne erkennbaren grund.
er hatte kein schlechtes erlebniss,(nur ich gehe mit ihm raus)

13

Montag, 29. September 2008, 19:10

Die Angst kann auch entstehen, wenn du solche Situationen immer meidest also ihnen aus dem Weg gehst.

Wenn ich mit Kinderwagen und Ursus auf dem Feld bin, muss ich ja zwangsweise den Traktoren aus dem Weg gehen.
Und er reagiert jetzt auch erst seit ein paar Monaten auf die traktoren mit erst Weg- und dann Hinterherziehen.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 517

Aktivitätspunkte: 113 270

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

14

Montag, 29. September 2008, 19:28

Hallo Martina,

ich kann deine Angst, dass du mit deinem Hund vor einem Auto landest, verstehen. Aber hast du auch mal die Sache aus der Sicht des Hundes betrachtet? Er hat Angst oder Panik im Verkehr und nun tut ihm dabei auch noch der Hals weh. Ob das Sinn macht?
Warum und wodurch auch seine Angst/Panik entstanden ist, wirst du wohl nie heraus bekommen, wenn du immer bei ihm bist und nichts bemerkt hast, was das bei ihm ausgelöst hat. So wie du sagst, hat auch das Desensibilisieren nichts geholfen. Dann kannst du eigentlich nur noch über den Gehorsam die Sache in den Griff bekommen. Dieser Gehorsam wird ihm aber mit Sicherheit nicht über den Stachel vermittelt. Er wird nur versuchen, möglichst schnell aus der für ihn schmerzhaften Situation heraus zu kommen und sich möglicherweise auch zurück nehmen, um den Schmerz zu vermindern, aber wirklich lernen wird er mit dem Stachel nicht. Außerhalb der für ihn belastenden Situation muss der Gehorsam erst einmal bombenfest sitzen, dann kannst du allmählich Belastung rein bringen und erst wenn er wirklich gehorcht (das geht sehr gut mit absoluter Konsequenz und ohne Gewalt), kannst du es im Verkehr versuchen. Es wäre gut, wenn du einen Trainer hättest, der das kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Paula100

unregistriert

15

Montag, 29. September 2008, 19:32

Hallo Martina,

ich bin nur ein Laie, möchte aber aus eigener Erfahrung absolut ABRATEN von der Benutzung eines Stachelhalsbandes!!

In der ersten Hundeschule, die ich vor 11,5 Jahre mit meinem RS aufgesucht habe, wurde auch mit Stachelhalsband ... oder mit Starkzwang (so heißt es glaube ich) ... gearbeitet. Mein Rüde pampelte damals - durch einen misslungenen Start in der Welpenschule und meiner mangelnden Erfahrung - andere Rüden an. Als er in die Pubertät kam machte er dies bereits ziemlich heftig. Der damalige Trainer riet dann auch zum Stachelhalsband und zum Zug an demselben in der Form, "das der Hund durch die Luft fliegen sollte"!! Ich sollte die Leine total locker lassen und dann kurz und extrem heftig an dem Halsband rucken, während ich auf dem Hundeplatz - immer wieder - an einer Reihe Rüden vorbeigehen sollte. Ich habe das damals mitgemacht, was mir heute noch GIGA LEID tut meinem RS gegenüber!! Ich finde es schrecklich dass ich mich auf diese Methode damals eingelassen habe, aber ich kann es nicht wieder rückgängig machen. Fakt ist … das EINZIGE was passierte war, dass mein RS in diesem Moment total das Vertrauen zu mir verlor. Er hielt mich immer mehr für unfähig solche Situationen zu meistern!!! Das Problem baute sich also massiv AUF (!!!) anstatt ab, alldieweil mein RS offensichtlich verknüpfte: "Ich sehe einen Rüde .... = ... Schmerz (Ruck über das Stachelhalsband) … Rüde bedeutet für mich nun also SCHMERZ … und obendrein kann mein Frauchen, die Rudel-Führer-Lusche, nichts an der Situation ändern". Ist jetzt „vermenschlicht“ ausgedrückt, aber ich weiß nicht, wie ich es besser formulieren kann?!

Einige Zeit später suchte ich dann - Gott sei Dank - eine andere Hundeschule auf. Diese Trainerin erklärte mir die Handhabung eines Geschirrs und schaute vor allem wo die Fehler IN MEINEM VERHALTEN (!) zu suchen waren. Ich kann Dir sagen, ich habe jede Menge Fehler gemacht ... winzig kleine Fehler im Alltag und auf Spaziergängen ... die dieses „Rüden-Anpampel-Verhalten“ verstärkte. Wir haben dann an einer ganz anderen Ecke angefangen zu arbeiten ... an meinem Verhalten (!!!!) ... wir habe mit Ruhe und positiver Verstärkung und mit absoluter Konsequent gearbeitet …. und …. als mein RS UND ICH sicherer wurden, haben wir Hunde-Begegnungen mit den sicheren und souveränen Hunden der Trainerin geübt. Ich würde nie wieder ein Stachelhalsband zum Training meines Hundes einsetzen!

In Deinem konkreten Fall würde ich Stück für Stück, mit viel Ruhe und Geduld, trainieren und auch mein Verhalten beobachten. Vielleicht bist Du schon selber inzwischen nervös weil Du die Situation "Straße = Hund reagiert panisch" fürchtest und verunsicherst Deinen Hund damit noch mehr?? Vielleicht sollte ein Trainer mit Euch gehen - so es denn noch nicht geschehen ist - um konkret zu beobachten, was passiert auch in DEINEM Verhalten.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Training

Andrea

Excalibur

unregistriert

16

Montag, 29. September 2008, 19:37

Wie frisst er denn? Wenn schlecht, dann würde ich ihm zuhause kein Futter mehr geben. Ich würde die ganze Futterration mit zum Spaziergang nehmen und wenn er sich einigermaßen ruhig verhält, würde ich ihn füttern.

17

Montag, 29. September 2008, 19:45

Ist denn im LK Höxter nich vielleicht ein PSK Übungsplatz wo man dir helfen kann?
Bringt sicher mehr, als eine Hundeschule. Selbst auf einem SV Platz ist man als "Neuling" nicht immer gut beraten, wenn man einen RS führt. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, entscheide aber selbst, was ich mit meinem Hund mache.
Sonst frage doch bitte mal deinen Züchter, ob er dir einen Platz in deiner Nähe empfehlen kann.

18

Montag, 29. September 2008, 20:09

coko
leider sind schnauzer hier auf dem platten land sehr rar und einen psk gibt es erst wieder in etwa 2stunden entfernung.
der hiesige sv ist sehr stolz auf seine hunde und mag andere hunde gar nicht in seinem verein.
hundeschulen sind auch sehr wenige und leider darf sich ja auch jeder der mal ein hundebuch gelesen hat hundetrainer nennen und eine schule aufmachen.
ich bin mit oskar in der hundeschule von jutte berg. sie hat selbst 8(acht) weimaraner und diese 8 hören sehr gut, sie ist ausgebildete falknerin und bildet auch noch jagdthunde aus(leider ist sie auch jägerin) jutta ist eine absolute gegnerin von diesen aus dem bodenschießenden hundeschulen und kämpft dafür das alle sogenannten hundetrainer eine prüfung ablegen müssen und das hundetrainer ein wirklicher beruf wird. sie ist schon etwas älter und wohl auch noch von alten schlag. doch sie ist das beste was man hier in der gegend bekommen kann.
wir gehen ja auch schon seit januar ( mit krankeitsunterbrechungen) zu ihr, denn sie macht alles mit ganz viel ruhe und zeit.
mein problem entwickelt sich wahrscheinlich selbst, weil mein oskar die anspannung die ich habe, natürlich spürt. aber wie stell ich das ( mich)ab???
alles wird gut

Yeannie73

unregistriert

19

Montag, 29. September 2008, 20:14

Also ich bin natürlich auch kein Profi - und habe jetzt nur zwei MS...

Aber:
Irit hatte - wie in anderem Thread schon besprochen - auch lange Panik an der Straße...
Okay, sie kann mich jetzt nicht auf die Straße zerren, was das ganze entspannt - aber letztlich ist es das gleiche Ursprungsproblem!!
Wir haben auch lange gebraucht - auch mit Übungen an der Straße, wie Du sie beschreibst!!
Vorteil war, dass sie nicht zur Straße hin, sondern von ihr fort gezogen hat!!
Mittlerweile mit Geduld, Spucke und teilweise Halti haben wir es nun im Griff! Sie will nur immer schnell über die Straße und das ist okay!

Zum Stachel:
habe noch nie einen benutzt - kenne aber auch erfahrene Leute, die es schon gezielt eingesetzt haben!
hatte mal einen Rottweiler - bei ihr nahm ich ein Halti oder eine normale Kette - hat funktioniert!

Kenne aber nur eine Hundeschule, die ich meide, die unerfahrenen Hundeführern zum Stachel raten bzw. dazu drängen!!
Die HuSchu und der HuPla, wo ich bin, würden keinen Stachel dulden!! Haltis hingegen erklären sie und befürworten es auch - allerdings, mit richtiger Gewöhnung usw!!!

Sehr richtig finde ich die Überlegung, dass man dem Hund in einer Situation, die ihm Angst bzw. sogar Panik macht, noch Schmerzen zufügt!?!? :?:


Wünsche Dir und Deinem Hund auf jeden Fall viel Erfolg, dass Ihr Eure Probleme in den Griff bekommt!!




Irena

Forenjunkie

  • »Irena« ist weiblich

Beiträge: 3 599

Aktivitätspunkte: 18 325

Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Montag, 29. September 2008, 20:41

ohne

Reagiert auch genauso wenn ein zweiter Hund mitgeht?

Social Bookmarks