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Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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11

Donnerstag, 24. Februar 2005, 07:54

giftig

Dann dürfte es mit Kirschen doch genauso gefährlich sein.

Dumeklemmer

unregistriert

12

Donnerstag, 24. Februar 2005, 08:15

Artikel "Der Hund"

In Hedt 7/2004 veröffentlichte die Zeitschrift "Der Hund" einen Artikel über schädliche Lebensmittel. Daz gehören:

Zwiebeln (in jeglicher Form)
Avocado
Haschisch (welcher Idiot gibt seinem Hund Haschisch?)
Bohnen (roh)
Kartoffeln (wenn grün oder gekeimt)
Kernobst (wegen der Blausäure - ja - auch Kirschen!)
Weintrauben und Rosinen (sehr gefährlich, lt. Melles Link reichen 12g-15g pro kg Körpergewicht um Schaden anzurichten. Von kernlos=harmlos habe ich nichts gelesen!)
Holunderbeeren (roh)

faxe den Artikel gerne zu

Brigitte

Dumeklemmer

unregistriert

13

Donnerstag, 24. Februar 2005, 11:28

Buch dazu

Hier noch ein Link zu einem preiswerten Nachschlagewerk bei Amazon:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3861276615/qid%3D1109240621/302-7387035-4573625


Gruß aus Ratingen

Brigitte

14

Sonntag, 18. November 2007, 23:01

nochmals hoch geholt .......

Kleintierpraxis: Tödliche Vergiftungen bei Hunden durch Weintrauben und Trester (17.11.2007)

-----------------------------------------------------------
Petershagen / Hannover (aho) – Immer wieder berichten
Veterinärmediziner über tödlich verlaufende Vergiftungen durch
Weintrauben und Rosinen bei Hunden. Die Tiere versterben trotz
Intensivbehandlung an einem rasch verlaufenden Nierenversagen.

Die Tierärztin Dorothea Usselmann dokumentierte kürzlich im
Fachjournal „Praktischer Tierarzt“ die Krankheitsgeschichte einer
einjährigen kastrierten Hündin der Rasse Galgo Espaniol. Im Oktober
2006 wurde das 20 Kilogramm schwere Tier wegen starken Erbrechens und
wässrigen Durchfalls seit circa 10 Stunden in einer Tierarztpraxis
vorgestellt. Die Hündin war knapp drei Monate zuvor aus Spanien
eingereist und war kurz vor der Einreise auf die „Reisekrankheiten“
Leishmaniose, Ehrlichiose und Babesiose serologisch mit negativem
Resultat getestet worden. Im August war im Rahmen einer
Kastrationsvoruntersuchung ein starker Spulwurmbefall aufgefallen,
woraufhin die Hündin entwurmt worden war. Gleichzeitig waren bei einer
Blutuntersuchung keine krankhaften Befunde aufgefallen.

Etwa 10 Stunden vor dem Einsetzen des Erbrechens und Durchfalls hatte
die Hündin auf einer Wanderung durch Weinberge eine auf circa 400 g
geschätzte Menge (20 g/kg KGW) an roten und weißen Weintrauben vom
Rebstock gefressen, zudem eine Handvoll Traubentrester*, der zur
Dünger im Weinberg ausgebracht worden war.

Zwei weitere Hunde, eine siebenjährige kastrierte Galgo
Espaniol-Hündin mit einem Gewicht von 26 kg und eine achtjährige
kastrierte Podenco-Hündin mit einem Gewicht von 25 kg, die ebenfalls
Trauben und Trester in ungefähr gleicher Menge (circa 20 g/kg KGW)
aufgenommen hatten, waren symptomfrei geblieben.

Etwa sechs Stunden nach der Aufnahme der Trauben erfolgte der letzte
Urinabsatz. Eine halbe Stunde später wurde wässriger Kotabsatz
beobachtet, wiederum eine halbe Stunde später Erbre- Erbrechen, das
seitdem etwa stündlich erfolgte. Das Allgemeinbefinden verschlechterte
sich zunehmend. Bei der klinischen Untersuchung war das
Allgemeinbefinden mittelgradig gestört, die Hündin war apathisch und
speichelte stark. Es wurde eine Herzfrequenz von 80/min, eine
Atemfrequenz von 20/min und eine Rektaltemperatur von 38,4 °C
gemessen. Das Abdomen war weich und unauffällig wie auch die tastbaren
Lymphknoten. Trotz Infusion wurde kein Urin mehr abgesetzt. Bei einer
Ultraschalluntersuchung waren die Nieren unauffällig.

Da die Intensivmedizinische Behandlung nicht erfolgreich war und sich
das Allgemeinbefinden des Tieres weiter verschlechterte, wurde die
Hündin dann nach Rücksprache mit den Besitzern eingeschläfert.

*Trester: ca. 75 % Schalen und 25 % Traubenkerne.

Anmerkung der AHO® - Redaktion: Da bisher nicht geklärt ist, warum
Weintrauben und Produkte aus Weintrauben für Hunde giftig sind,
sollten auch Rosinen und Traubenkernöl von Hunden fern gehalten
werden.


Dorothea Usselmann
Akutes Nierenversagen bei einem Hund nach dem Verzehr von Weintrauben
und Weintraubenprodukten
Praktischer Tierarzt 88: Ausgabe 10, 2007, S. 790–795


mit freundlicher Genehmigung kopiert
IAHO

Lancelot

unregistriert

15

Sonntag, 18. November 2007, 23:29

Vielen Dank Marion -:- -:-

Marlies

unregistriert

16

Montag, 19. November 2007, 02:27

Hallo, Ihr Alle,

dass Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen und Trauben für Hunde nichts sind, wusste ich. Auch dass Schokolade für sie giftig ist, war mir bekannt - hierbei ist allerdings dunkle - also Bitterschokolade - schlimmer als Milchschokolade.

Kürzlich habe ich gelesen, dass auch Avocados für Hunde und Katzen guftig seien. Das war mir nicht bekannt, allerdings war ich zum Glück auch nie auf die Idee gekommen, meinen Hunden und Katzen Avocados zu füttern,

Liebe Grüße

Marlies

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17

Montag, 19. November 2007, 11:50

Hallo an alle,

wie ist das denn dann mit dem Knoblauchgranulat welches es als Hundefutter zu kaufen gibt?
Füttere ich im Somemr immer als Zeckenprophylaxe zu, bisher ohne Probleme.

Zur Schokolade: mein Tierarzt hat mir dazu erklärt, daß normalerweise das Magenvolumen geringer ist, als die gefährliche Dosis. Das heißt der Hund ist satt bevor er sich vergiften kann. Bella hat mal einen Osterhasen von 150 g gefressen (immerhin 1% ihres Körpergewichtes, das wäre bei mir dann ca 7 Tafel), und außer leichter Verstopfung hatte sie, zum Glück nichts.

Trauben und Rosinen werden wir dann wohl besser vom Speiseplan streichen, Max wird das sehr bedauern, er liebt nämlich Trauben.
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Riho

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18

Montag, 19. November 2007, 13:29

Hallo Mutzelschnauzer,

die Dosis macht das Gift. Ab 5g pro kg Körpergewicht ist Knoblauch für Hunde giftig, bei flüssigem Extrakt sind es 1,25ml pro kg Körpergewicht. Es sollten also max. 4g pro kg Körpergewicht ins Futter gegeben werden.
Knoblauch hat viele gute Eigenschaften. Er wirkt z.B. desinfizierend, krampflösend und hat eine postive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Er hat allerdings auch eine negative Wirkung auf die roten Blutkörperchen, weshalb er nicht in zu hoher Dosierung und auch nicht ständig gegeben werden sollte. Um eine Prophylaxe gegen Zecken und Co, zu bewirken, müsste er in hoher Dosierung gegeben werden, was wiederum gesundheitsschädlich ist.
Es muss also jeder für sich entscheiden, ob er Knoblauch füttert oder nicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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19

Montag, 19. November 2007, 16:31

Hallo Riho,

bei 15 kg "Kampfgewicht" müßten die Hunde dann 60 g Knoblauch fressen - muß ich mal auswiegen, hört sich aber nach einer ganzen Menge an. Wobei ich dann mal überprüfen muß, wie das mit dem Granutlat ist, wie konzentriert der Knobi darin ist.

Ich denke ich werde es nicht mehr so regelmäßig füttern, bisher haben es beide Hunde allerdings gut vertragen.

danke erst mal für die prompte Antwort
LG Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

20

Montag, 19. November 2007, 19:31

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie

Zitat

Original geschrieben von Coko . Zwiebeln, Knoblauch, Weintrauben, alles schädlich, führt bei größeren Mengen zu einer Vergiftung..

Schokolade ist auch giftig, trotzdem verträgt unser Zwerg geklaute 300g Milkas.... :D


Moin,

unser hält sich an Mon Cheri schadlos ( der alte Alki ) :p :p :p :p Dafür aber mit Ballaststoffen ==> Inkl. Silberfolie. Ich hoffe ja immer, dass das am Po scheuert und er dann das Runtergefallene liegen lässt.

Gruß

Valko


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