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11

Freitag, 19. April 2013, 11:28

@Riho

Hallo Rita ,

ich verurteile keinen , der einen Welpen zu seinem kranken Hund nimmt , dem nicht mehr viel Zeit bleibt -
wie in Deinem Falle mit Julchen, die ja sonst zum Tiernotfall geworden wäre (TS-Hund ) -

ich berichte halt nur meine Erfahrungen mit unserer Raissa 10 jährige RS-Dame , die genervt von damals 5 monaten alten Jungspund Pebbles war , die altersgemäß ständig spielen wollte , und Raissa erkrankt an Cauda equina , weiteren Arthrosen und Cushing war . Ich musste oft eingreifen , da mir die alte Lady leid tat und den Rüpel entfernen -.
wir hatten Raissa und Pebbles 5 Monate zusammen , bis Raissa verstarb und ich mache mir heute noch den Vorwurf , dass ich mit einem Welpen hätte warten sollen - wenn ich gewust hätte wie wenig Zeit Raissa und mir noch blieb und die sie auch noch mit einem anstrengenden Jungspund teilen musste ;(
:!: aber das kann einem bei Rudelhaltung jederzeit wieder passieren - den Schuh muss ich mir anziehen - ich denke auch , dass der Hund damit eher klar kam ich mit meinem Gewissen :gr?:

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Riho

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12

Freitag, 19. April 2013, 11:51

Hallo Christiane,

ich glaube nicht, dass du dir einen Vorwurf machen musst. Die Hunde machen sich nicht einen solchen Kopf über die Dinge wie wir. Wenn deiner Raissa das so sehr zu viel gewesen wäre wie dir selbst, hätte Pebbles sicher massiver was um die Ohren bekommen. Schädigungen im Bewegungsapparat, bei denen jede falsche Bewegung Schmerz verursachen kann, sind natürlich auch nicht so doll, wenn ein wibbeliger Junghund im Haus ist. Aber wie immer, ist man hinterher klüger.

Korry ist ja auch ein Hund, der sich gegen Julchen nicht gewehrt hat, obwohl es ihr mächtig gestunken hat, wie Schredderjulchen sich aufgeführt hat. Wenn ich dagegen daran denke, wie sie in null komma nix einen Riesen Rüden in seine Schranken gewiesen hat, der hier in Pflege war und dessen Kopf fast so groß war wie Korry selbst, dann hat sie Potential, sich durch zu setzen. Es kommt nur auf das Gegenüber an. Der Riesenmann hat sich, nachdem Korry ihn zusammen gepfiffen hatte, nur noch bis auf einen Meter an sie heran getraut :D

Grüße von
Rita

Lancelot

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13

Freitag, 19. April 2013, 12:11

Zitat

In den meißten Fällen finde ich es immer schöner wenn zwei Hunde da sind. Sowohl für Mensch als auch für die Tiere.
Du wirst sehen, du wirst einen Riesen Spaß und jede Menge Freude haben.

Das kann ich zu tausendprozent bestätigen. Noch nie war mein Leben sooo schön wie jetzt mit meinen zwei Räubern. Und Du hast Du Dich ja für ein Rüdchen entschieden, das ist dann noch schöner, wenn es ein Pärchen ist. ;) Sie werden sich lieben. Und Deine Hündin erzieht den Kleinen denke ich, obwohl ich mit so einer Konstellation noch nie eine Erfahrung gemacht habe, aber ich gehe mal davon aus.
Ich freue mich für Euch. :)

Hundemädel

unregistriert

14

Freitag, 19. April 2013, 13:45

@Andrea

bei uns wird ja auch voraussichtlich im Juni ein ZsWelpe einziehen und ich habe bereits die 11Jährige Pauline.
Ich kann Dir von meiner Erfahrung berichten, als Pauline unserer damals 2jährigen Hündin Lisa (leider Anfang Februar mit 13 Jahren verstorben ;( ) dazu gesellt wurde.
Es kommt, wie hier schon mehrfach durchklang, sehr auf den Charakter des "Althundes" an, wieviel und welcher Art die Erziehung für den dazu gekommenen Welpen sein wird.
Unsere junge Althündin war eine dominante und energische Hündin, wenig sozialisiert damals , wie ich heute im Rückblick sagen würde. Als die Pauline dazu kam, lernten wir eine Lisa kennen, die uns unbekannt war. Sie war trotz ihrer Jugend schwer genervt und "trillerte" oft warnend, wenn Pauline um sie herum sprang.
Sie verwies sie wochenlang energisch auf ihren Platz und wollte zunächst klar stellen, dass sie die erste Geige (nach uns) spielte.
Nachdem wir äußerst lautstarke erste Wochen zu überstehen hatten, in denen aber der Pauline kein Haar gekrümmt wurde, spielte sich das Zusammenleben wunderbar ein - für Lisa war die Feststellung der Rangordnung sehr wichtig gewesen.
Das weitere Zusammenleben war wirklich ein Traum, die beiden waren grundverschieden und ergänzten sich. Sie spielten und tobten zusammen,bis Lisa etwa ein halbes Jahr vor ihrem Tod es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so recht konnte.
Pauline begleitete sie in ihrem langen Sterbeprozess ergeben und treu, sie passte sich ihr100%ig an.
Ich habe nie Spielzeug oder Knochen herumliegen lassen,Futter gab es immer in getrennten Räumen.
Für die kleine ZsHündin, die jetzt kommen wird, wird alles anders sein. Pauline ist gesund,aber ein altes Mädchen, zudem sehr ruhig und gut sozialisiert.Ich werde zweifellos mehr Arbeit haben als damals mit ihr, denn sie ist zu alt, um IMMER mit dem Welpen zu spielen, aber jung genug, um ihr die Welt zu zeigen.
Ich lasse es auf mich zukommen und bin gespannt, wie es sich entwickeln wird und ob ich oft eingreifen muss.

Lieben Gruß
Brigitte

Riho

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15

Freitag, 19. April 2013, 14:51

Hallo Brigitte,

du erwähnst gerade das Spielen des/der Althunde mit dem/den Junghund/de. Das hat es bei uns nie gegeben. Keiner der erwachsenen Hunde hat mit einem Jungspund gespielt, das war immer nur Erziehung und Respekt einfordern. Woanders mag es anders sein, aber ich habe oft den Eindruck (auch durch meine Trainerarbeit auf dem Hundeplatz), dass die Menschen alle möglichen Aktionen der Hunde untereinander als Spiel sehen, was es meistens überhaupt nicht ist. Selbst wenn zwei miteinander über eine Wiese flitzen, ist das nicht reines Spiel. Wer genau hinschaut kann erkennem, dass da innerartlich immer etwas passiert.

Grüße von
Rita

Jackie

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16

Freitag, 19. April 2013, 15:19

Hallo Andrea,

also da ich immer meine Zwerge zusammen in der Küche füttere, habe ich in der Eingewöhnungsphase jeden der Hunde an seinem Platz das Futter gegeben. Wobei ich zu Beginn dem Welpen als erstes das Futter hingestellt habe. Erst später als er wusste, da ist mein Platz und dort wird mein Futter hin gestellt ist er mit der Futtervergabe an letzte Stelle gerückt. Meine Hunde hatten bis jetzt noch nie ein Problem, wenn ein Welpe hinzu kam. Ich habe das eine Zeit beobachtet, ob es funktioniert und so blieben sie immer zusammen, wenn wir mal unterwegs waren. Die Welpen haben immer von den Althunden profitiert. Zum einem haben sie kein Problem gehabt mit dem Einzug hier und da unsere Hunde in den meisten Bereichen gut erzogen sind, hat sich das der jeweilige Welpe so abgeschaut. Ich hatte von daher z. B. nie große Probleme mit irgendwelchen zerstörten Dingen.
Etwas verunsichert mich aber bei einigen Antworten. Ich habe es nie so gesehen, dass ich erst mal abwarte was die Althunde den Welpen anerziehen und ich dann irgendwann was machen muss. :gr?: Ich fand es genauso wichtig, dass ich mindestens genauso viel mit in die Erziehung einwirke, wie meine anderen Hunde. Denn für den Welpen sollte ja die Kommonikation nicht über den Mittelsmann Althund gehen, sondern über mich. Ich habe auch oft mit dem Welpen gespielt, was aber nur mit allen ging. Also ich musste gleichtzeitig alle beschäftigen. Ich glaubte immer dadurch den Hunden zu zeigen, wir gehören alle zusammen und Frauchen ist für jeden da. Natürlich haben unsere Zwerge auch alleine mit dem Welpen gespielt u. s. w.. Aber das war für mich ein ganz wichtiger Punkt, dass ich mit allen zusammen was gemacht habe.

LG Birgit

Riho

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17

Freitag, 19. April 2013, 16:20

Hallo Birgit,

natürlich habe ich die Erziehung der Welpen/Junghunde nicht allein den Althunden überlassen. ICH/WIR waren IMMER die Chefs, alle Vorgaben kamen von uns, auch für die Althunde. Aber für die innerartliche Kommunikation waren die erwachsenen Hunde zuständig, weil ich das als artfremdes Wesen nicht kann. Darum ist es ja von so großem Vorteil, wenn ein Welpe/Junghund einen erwachsenen Hund hat, an dem er sich onrientieren kann. Wie ich schon schrieb, haben wir einen Welpen alleine, ohne einen Althund, aufgezogen und wir konnten den Unterschied kennen lernen. Klar kann sich nicht jeder zwei Hunde halten, aber die Vorteile, einen Welpen/Junghund gemeinsam mit einem erwachsenen Hund aufzuziehen, sind schon bemerkenswert.
Der Mensch sollte aber immer die oberste Instanz sein.

Grüße von
Rita

18

Freitag, 19. April 2013, 21:19

... Welpe und älterer Hund ... funktioniert auch! ...

Zitat Nani:
'wenn der ältere Hund gesundheitlich noch fit ist, kann ein Welpe verjüngend auf den Oldie wirken - und er profitiert davon - eigentlich beide - denn der Welpe wird auch vom Älteren erzogen.'

Moin,

genauso war es mit NAPPI und JONNI auch - und ist immer noch so :), was uns sehr freut.

Meine Aussage möchte ich nicht verallgemeinern. Es sind schlußendlich viele Komponente bei dem 'Gelingen-Wollen' oder umgekehrt zu berücksichtigen = Individual-Entscheidung.

Hejsan von Liisa-NAPPI-JONNI

19

Freitag, 19. April 2013, 21:59

Hallo,

ich habe bisher nur gute Berichte gehört, wenn schon ein älterer Hund im Haus war.
Die Leute hatten teilweise kaum Arbeit, weil der ältere den Welpen erzogen hat!

So hat z.B. ein Zwerg einen Riesen in der Bekanntschaft erzogen :D

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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20

Freitag, 19. April 2013, 22:17

freunde holten sich zu ihrem alten kranken hund einen welpen. der tobte auf ihm herum, nervte und drangsalierte ihn.der alte hund konnte sich nicht wehren, weil er bereits zu schwach war. niemand in der familie griff ein, trennte den welpen und den alten hund räumlich. der alte hund litt sichtlich.
ich fand das einfach nur furchtbar.
ergebnis für den welpen : der kleine ging mit allen anderen hunden genauso um, rannte respektlos in sie hinein, machte was er wollte.
ergebnis für den alten hund : er hatte eine sch...ß zeit die letzten lebenswochen.
ergebnis für die halter : keins...denn die nahmen das noch nicht einmal wahr.

es kommt sicher immer auf die situation und die hunde an.
manchmal passt es und manchmal eben auch nicht.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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