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11

Mittwoch, 25. April 2007, 14:32

Mir kam neulich ein junger mann mit Kinderwagen und unangeleintem Der-tut-nix-Goldie oder ähnlichem entgegen.
Meine Reaktion war ein "meiner aber" (ich hatte gehofft das schreckt ab) und ein Richtungswechsel in einen anderen Weg, so daß sich die beiden gar nicht begegnet wären.
Goldie-Herrchen kriegt sich vor Lachen über meine Antwort gar nicht wieder ein und hat aber plötzlich seine liebe Müh seinen keifenden, geifernden, giftenden DerTutNix von mir wegzupflücken.
Ich sag dazu nix mehr, mir fehlen schlicht die Worte.

LG Alke

edit: Das hat jetzt mit der Ausgangsfrag nix mehr zu tun,
aber es nervt eben, daß diese Hunde so oft als liebe, von geburt an schon durcherzogene Familienhunde angepriesen werden und alle anderen sind die bösen. Dies Verhalten begegnet mir am häufigsten bei Goldie oder LabbiHaltern. Außerdem bei zwei Mixen, einem Border, einem Collie und bei einem weiteren Mix, der sogar für Beschädigungsbeißen bekannt ist.

12

Mittwoch, 25. April 2007, 14:38

Ooooh jaaa...

@ Don Janosch: Das kennen hier wohl alle...

Aber da müssen wir wohl durch :m:

Nun denn, aber als ich dieses Thema gerade durch gelesen habe, musste ich innerlich doch schmunzeln... Die Tante von meinem Lebensgefährten hat auch eine 10 Monate alte Labbi-Hündin und die hört nicht für 5 Pfennig ( :: Entschuldigung, Cent!)! Man sitzt draußen und grillt und schon hat man die Zunge der Labbi-Hündin mind. einmal um jeden Finger gewickelt... sie hört nicht auf ein Nein!, das Kommando "Platz" ist ihr völlig fremd und überhaupt... *schimpf*

Sie ist auch nicht kaputt zu kriegen, naja... bis auf Sonntag: da hatte ich dann meine 12 Monate alte RS-Hündin mit... danach war die Labbi-Hündin dann endlich mal n bißchen kaputt (und aufgrund des Teiches, diverser Beete und seeeeehr trockener Erde war dann der blonde Labbi nachher genauso schwarz wie mein RS :exla: )

Will die Rasse ja nicht diskriminieren... aber ich stelle IMMER WIEDER fest: Was bin ich froh, einen Schnauzer zu haben!!!


Viele liebe Grüße
Alex mit KleinDori

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Mittwoch, 25. April 2007, 15:12

Hallo zusammen,

das Problem sind wie immer nicht die Hunde, sondern die Menschen. Die bilden sich ein, dass Goldis und Labis die Erziehung und den Gehorsam mit der Muttermilch eingesogen haben. Die meisten Halter dieser Hunde machen nicht mal den Versuch, ihre Hunde in den Griff zu bekommen. Der Kommentar dazu:" Den kann man ruhig laufen lassen, der tut nix." Das ihre Wuffis auch keine Hundemanieren haben, ist denen überhaupt nicht bewusst. Ich habe festgestellt, dass sich gerade Leute, die von Hundeerziehung null Ahnung haben und in der Richtung auch nix lernen wollen, Labis und Goldis kaufen. Anscheinend sind die Züchter dieser Rassen genau so "doof" wie ihre Käufer, dass die jedem kritiklos ihre Hunde in die Hand drücken. Auf unserer Straße wohnt ein schwarzer Labirüde, ein dickes, fettes Muster. Der brettert mit seinen 40kg durch den Park, rennt alles über den Haufen, egal ob Mensch oder Hund und hört absolut nicht. Seine Leute hört man im ganzen Park hinter ihrem bekloppten Hund herbrüllen. Wenn eine meiner Mädels heiß war, habe ich denen immer Bescheid gesagt, weil der Kerl ja überhaupt nicht hört. Trotzdem hatten unsere Mädels den ständig am Hintern. Selbst wenn wir uns schon in der Ferne sehen konnten, haben die den Blödmann nicht an die Leine bekommen. Nu isser kastriert, weil er ja sooooo anstrengend ist....... und ist noch genau so bekloppt wie vorher. Kann ja auch nicht anders sein. Knicker ab lässt nicht plötzlich den Gehorsam aus der Versenkung kommen. Ich finde es schrecklich, dass die Leute sich für den Hausgebrauch immerzu Spezialisten unter den Hunden kaufen müssen. Ich frage oft, warum sie sich denn ausgerechnet einen solchen Hund kaufen mussten. Die Antwort:" Die sind doch so schön. Dass die so anstrengend sind, haben wir nicht gewusst." :nuho:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Doja

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Hunde: 1 Zwergschnauzer,weiß, geb. 2010 und mein Riesenzwerg, pfs, für immer in meinem Herzen.

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14

Mittwoch, 25. April 2007, 15:15

Hi,
das finde ich ja spannend!
Ich habe mir bisher diesen Gedanken gar nicht erlaubt!
Aber ich finde ihr habt recht!
Viele Retriever erlebe ich auch als extrem distanzlos und dickfellig. Da kann Hund sagen was er will, der Retriever will doch nur nett sein... .
Pelle ist kastriert. Er wird fast nie von anderen Rüden belästigt. Und wenn waren es immmer Retriever. Die sind wir dann ganz schlecht wieder los geworden, obwohl er immer deutlicher wurde. Ich habe das bisher auf eine Art Hypersexualität geschoben, aber vielleicht ist das einfach eine Form der "Schwerhörigkeit".
Auffällig ist auch das die Besitzer das nie als Problem sehen.
LG
Doja
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

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15

Mittwoch, 25. April 2007, 15:16

Hallo noch mal, Eure Antworten tun sehr gut.
Aber um zum Thema zurückzukommen, meine Schnauzer, ich hatte vor meinem Rüden eine RS-Hündin, sind temperamentvoll wenn sie spielen und toben, beim Arbeiten auf dem Hundeplatz und beim Bewachen ihres Grundstücks. Ansonsten sind sie eher ruhig, distanziert und würdevoll. Ich glaube, sie wissen genau einzuschätzen, wann Temperament angemessen ist und wann nicht, Schnauzer eben....mit sehr viel Persönlichkeit und eigenem Denken.
Das ist bei anderen Rassen vielleicht auch so, kann ich nicht so beurteilen. Ich hatte vor meinen Schnauzern einen Westie, der war immer wuselig..
Gruß Birgit

Doja

Puppy

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16

Mittwoch, 25. April 2007, 15:44

@ Don Janosch
HI,
ich glaube im SChnauzerstandard steht so etwas wie "überschäumendes Temperament gepaart mit bedächtiger Ruhe". Ich finde besser kann man die Schnauzis nicht beschreiben.
LG Doja
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

Marlies

unregistriert

17

Mittwoch, 25. April 2007, 16:12

Hallo,

zum Glück hatte ich bisher noch keine so negativen Begegnungen mit Retrievern und Labradors. Im Gegenteil:

Als Estelle mit 9 Wochen bei mir einzog, gab es hier einen 2jährigen, hellbraunen Labi namens Henry. Der war ganz lieb und äußerst vorsichtig mit ihr, die ja zunächst wesentlich kleiner war als er. Auch beim Spielen passte er ganz genau auf, dass er ihr nicht weh tat.
Henry ist bis heute ihr besonderer Freund geblieben.

Auch Leon, der ja viel später und in bereits reifem Alter dazukam, hat sich mit dem inzwischen auch schon älteren Henry angefreundet, als er sah, dass dieser der von ihm beschützten Estelle nichts tat.

Kürzlich trafen wir dann auf unserem Spazierweg einen 2jährigen schwarzen Labi-Rüden, der auch sofort mit dem fast 10jährigen Leon zu spielen anfing. Die beiden tobten eine ganze Weile miteinander und hörten erst auf, als das Labi-Herrchen seinen Hund rief um weiterzugehen. Auch hier war die Toberei nicht exzessiv.

Ich denke, es gibt wohl in jeder Rasse gescheitere und dümmere Exemplare. Und zudem ist auch für den nettesten "Familienhund" eine vernünftige Erziehung unerlässlich. Es kommt auch immer darauf an, wer hinten an der Leine hängt.

Liebe Grüße

Marlies


Marlies

unregistriert

18

Mittwoch, 25. April 2007, 16:18

Ich hab' noch was vergessen:
Wenn meine DP keine Lust zum Spielen haben, rennen sie den Labis und Retrievern einfach davon. Sie sind einfach schneller und wendiger. Ich denke, daher kommt es bei den - hier relativ seltenen - Begegnungen mit fremden Hunden dieser Rassen kaum zu Streitereien.

Marlies

19

Mittwoch, 25. April 2007, 16:20

Also unser Labbi ist ne Schlaftablette

Hallo,

wir selber haben ja unsere Lätta (RS-Hündin 13 Monate) und zusammen mit meinen Schwiegereltern noch ne Labrador-Hündin mit fast 10 Jahren. Die Labbi-Hündin lebte bis sie 6 Jahre alt war bei uns, dann ein Haus hinter uns, bei meinen Schwiegereltern.

Sie ist aber ganz oft da und wir gehen auch immer noch spazieren, aber damals ging es nicht anders. Wir hatten einen Pflegefall in der Familie, der bei uns im Haus betreut wurde, demenzerkrankt und der Hund wäre fast eingegangen, weil sie ihr alles möglich zu fressen gegeben hat und ein Labrador halt ein "Mülleimer" ist und wirklich alles frißt, sogar Zahnpasta und Franzbranntwein. Nachdem der Hund fast gestorben ist, haben wir uns entschieden, sie, wenn wir nicht da sind, zu meinen Schwiegereltern zu geben.

Nun aber zum Hund: Unsere Honey ist eine richtige Schlaftablette. Immer schon. Die wird nur am Wasser aktiv. Da ist sie ein komplett anderer Hund. Ansonsten ist Lätta (RS) wirklich viel, viel lebhafter, aber vielleicht manchmal ein bißchen gehorsamer.

Aber Honey ist wirklich ein absolut sozialer Typ, liebt alle Menschen und Hunde. Nur Lätta ist ihr fast zu stürmisch. Sie mochte auch noch nie so richtig spielen, da ist sie wirklich viel zu faul. Die wird nur schnell, wenn es ums Fressen geht.

Also ich glaube, man kann nicht immer alle Hunde einer Rasse über einen Kamm scheren.

Liebe Grüße
Sabine mit Lätta


20

Mittwoch, 25. April 2007, 18:38

Jaaaaaaaa,
und die Schwester von Ramadas KleinDori rennt die Goldis/Labis ganz würdevoll um, so wie ein Line Breaker beim AmiFoot :D Und, da die Goldis/Labis ja so lernfähig sind, kommen sie beim nächsten Mal ganz devot an, um sich wieder umpöhlen zu lassen :exla: Man bemerke dabei, sie finden Lucy auch noch ganz toll.
Und eine gefährliche schwarze Fellfarbe kann man aufheben - jetzt bitte gleich ein männlicher Entsetzenzschrei - ein rosa Geschirr mit Blümchen: Ist sie nicht ein sanftes Määädchen?

Viele Grüße
Heinke & Lucy, dieimmerwürdevolleinLineBreakerseinwird

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