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Engelfrauchen

unregistriert

161

Dienstag, 22. Dezember 2009, 14:22

Wenn ich hier lese, dass einige Mitglieder ihren Hund außerhalb des Übungsplatzes unter Einsatz des Staches führen, nach welcher Methode auch immer, dann müßte doch bei der von dir als richtig bezeichneten Methode (kurze Einwirkung, Konzentration auf den Hundeführer, Lob) dieses Führen am Stachel nur einen überschaubaren, begrenzten Zeitraum dauern, diesen Eindruck habe ich generell nicht. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass eine Vielzahl der Hunde ein Lebenlang unter mithilfe des Stachels geführt werden.
Grüsse,Walther



Hallo Walther,

dieser Eindruck trügt. Zumindest bei den mir bekannten Personen.

Bekanntlich dauert es eine lange Weile, bis unsere heißgeliebten Riesen-Querköpfe die Dinge lernen, die wir ihnen unbedingt beibringen wollen. Eben und gerade auch dann, wenn man eine bestímmte harte Art der Einwirkung nicht möchte.
Aber irgendwann haben sie es gelernt - das sehe ich gerade bei meiner Hündin nach jetzt genau zwei Jahren sehr deutlich. Und noch einmal:

Ich FÜHRE nicht am Stachel! Niemals! Ich führe am Lederhalsband!

Und irgendwann kommt der Zeitpunkt - noch nicht immer, aber immer öfter ;) , an dem das Korallenband nur angelegt ist und der Kurzführer abgelegt.

Denn ein Hund (auch wenn er noch so gut ausgebildet ist) ist kein Mensch, dem man mit Argumentation nahelegen kann, wie er in bestimmten Situationen zu reagieren hat. Kadavergehorsam wird ein Riese niemals zeigen. Und für diese letzten 10% schulde ich mir, meinem Hund und dem Rest der Welt diese Sicherung.

Auf dem Platz lernt mein Hund ein Schema in vielen Variationen. Der Alltag bietet immer noch (nicht nur für Tiere, auch für Menschen) Situationen, die nicht vorhersehbar sind und schon gar nicht immer nachvollziehbar.


Gruß

Fuchstanz

unregistriert

162

Dienstag, 22. Dezember 2009, 14:43

:: :: :: H A L L O :: :: ::

I C H MÖCHTE MICH AN DIESER STELLE BEDANKEN -:- -:- -:-

1. - W E I L HIER JETZT DISKUTIERT WIRD U N D ICH DAZULERNEN KANN;

2. - I C H DEN EINDRUCK HABE; TROTZ KONTROVERSEN IST DIE DISKUSSION DIESMAL SEHR FRIEDLICH; HÖFLICH UND SACHLICH

3. - I C H SELBER MAL IM LAGER DER RADFAHRER ZU FINDEN WAR UND NUN VON DEN MACHATRONIKERN LERNEN KANN

B I T T E NICHT ZURÜCKZIEHEN NACH DEM MOTTO: "BRINGT SOWIESO NIX HIER" :thumbsup:

Und ganz persönlich nochmal: Vera, ich freue mich dich hier zu lesen.

:xmas3-confused: LG Steffi

163

Dienstag, 22. Dezember 2009, 15:15

Hallo Claudia,

ich habe Rufus schon durch das Absitzen bei Rüdenbegegnungen schon für die meisten Fälle sehr heruntergefahren, ich kann mich in dieser Situation auch schon mit vielen Rüdenhaltern in aller Ruhe unterhalten, ich kann auch schon bei einigen Rüden mit dem nötigen Abstand vorbeighen. All das war nicht möchlich bevor ich ihn hab Absitzen lassen, aber auch das war ein mühsamer Weg. Es gibt aber auch Rüden, da ist er nicht mehr zu kontrollieren, aber das kennst du ja alles selber.

Ich denke mal ich kenne mich selbser ganz gut aber ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder unserer Hunde mich besser kennt als ich selbser. Am meisten hat mich da unser Kleiner verblüft, er hat sich nach seinem Einzug im letzten Jahr häfig hingesetzt uns uns in aller Ruhe beobachtet, jeden Handschlag, jede Geste alles und das über einen längeren Zeitpunkt, Das habe ich noch nicht erlebt.

PS: ich habe deine Antworten zu meinen Beiträgen durchaus positiv augenommen, das war mir wichtig nochmal ausdrücklich zu betonen.


Hallo Michaela,

wenn ich geschrieben habe, dass ch den Eindruck habe , dass eine Vielzahl der Hunde ein Lebenlang unter mithilfe des Stachels geführt werden, so habe ich u.a. dich aufgrund des zuvorgelesenen gedanklich ausgeschlossen. Wenn du schreibst, dass mein Eindruck zumindest bei den dir bekannten Personen trügt, so stimmt mich das froh und das meine ich auch so.

Das auch die Mittelschläge Sturköpfe sind, ist ja auch bekannt. Wie lange habe ich gebraucht um Rufus das Ziehen abzugewöhnen und mit welchem zeitlichen Aufwand. Aufmersamkeit bei ihm zu erregen :: , fast nicht möglich. Leider habe ich es nach kurzer Zeit wieder versaut.

LG Walther

iris judith

unregistriert

164

Dienstag, 22. Dezember 2009, 16:18



Nun macht bitte dasselbe am Nacken des Hundes (da wo das Stachelhalsband anliegt) Feste, bitte, feste, bis Euch die Finger brechen. Der Hund merkt fast gar nichts. Die Haut dort ist enorm dick und überhaupt nicht empfindlich. Und vom Fell, das auch noch schützt, rede ich dabei noch garnicht.




Oder der Hund wird eine Landplage (meistens für andere Leute ) oder hängt ewig an der Schleppleine.

Toll. Darauf kann man ja dann auch stolz sein und andern Moralpredigten halten.

Vera

Hallo Vera, auch ich freue mich dich hier zu lesen! :)

Zum Thema Nacken ist mir das was unklar.

Wenn man, oder auch Hund nun ruckt, trifft der Ruck dann nicht mehr die vordere Halspartie und/oder die Seiten des Halses?

Mag auch sein, dass ein Riese, ok, um die geht es sicherlich hier vorrangig, dickes Fell hat.

Viele Hunde, die ebenfalls den Stachler tragen, haben wenig Fell, mein Dobimix z.B.!

Aber wenn der Hund doch sowieso durch das Fell geschützt ist und weil er sowieso nix spürt, wegen fehlender Nerven, warum braucht man den dann den Impuls mit dem Stachler? :?:

Könnte man, muss es halt sein, dann nicht auch mit einem breiten LederHB telefonieren? :gr?:

Ein Hund, der ohne den Einsatz des Stachlers eine Landplage ist, den wird man ,meiner Meinung nach ,sicherlich auch nicht frei laufen lassen können. ;(

Was macht er dann in einer dieser hohen Trieblagen ? In einer aktuellen Situation, nicht auf dem Hupla, wo die Abläufe vorhersehbar sind!

Manomann, Fragen über Fragen!

LG Iris

Fuchstanz

unregistriert

165

Dienstag, 22. Dezember 2009, 16:44

Zitat

Ein Hund, der ohne den Einsatz des Stachlers eine Landplage ist, den wird man ,meiner Meinung nach ,sicherlich auch nicht frei laufen lassen können.


Bissi pauschal ausgedrückt, findest du nicht auch??

Wenn ich an Opa mit Bella und Stachler zurück denke, dann hat er das Stachel auch zur Vorbeugung eingesetzt - schlechtes Verhalten des Hundes sollte sich nicht einschleifen - eben damit Bella keine Landplage wird... Und Bella durfte frei laufen, toben und spielen. Aber wenn z.B. Reiter auftauchten, hätte es kritisch werden können. Bella ging mit besagtem Halsband an der Leine, als würde sie Rücksicht auf Opa oder mich nehmen wollen...
Meine Hunde wollen keine Rücksicht auf mich nehmen - trotz (im Vergleich zu anderen) guter Erziehung. Wenn meine Hunde größer wären, könnte ich nicht mehr nur mit Halsband oder Geschirr gehen...

@Britta: Was ist denn nun ein Tab? Tabellarischer Lebenslauf kann wohl nicht gemeint sein???

Sagt mal, ignoriert ihr mich hier alle???

LG Steffi

166

Dienstag, 22. Dezember 2009, 16:57

Hallo Steffi,

Britta lebt doch in USA - ich denke die schläft, wenn wir hier so "tagaktiv" sind.

@Rufus / Walther - deswegen meinte ich doch "ungefragt" :k: - jeder versucht so seinen Weg und Lösungsmöglichkeiten können unterschiedlich sein. Ich könnt das mit dem Absitzen z. B. vergessen - würde noch zusätzlich Spannung aufbauen. Ins Platz lege ich meine beiden aber schonmal z. B. damit kleine Kinder an uns vorbeigehen kann auf einem engen Weg, denn meine 45kg auf 8 Beinen können auch hübsch dynamisch werden ... und U-Man findet kleiner Kinder toller, als sie meist ihn :fecht: . Da ist ein schmaler Gehweg manchmal zu schmal ...

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Vera + Hexer

unregistriert

167

Dienstag, 22. Dezember 2009, 17:49

Zitat


@Britta: Was ist denn nun ein Tab? Tabellarischer Lebenslauf kann wohl nicht gemeint sein???

Sagt mal, ignoriert ihr mich hier alle???

LG Steffi
Ein "Tab" ist ein Kurzführer.

V.


Fuchstanz

unregistriert

168

Dienstag, 22. Dezember 2009, 17:55

8o Danke, Vera -:-

  • »Stefanie« ist weiblich

Beiträge: 1 710

Aktivitätspunkte: 9 110

Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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Mitglied

169

Dienstag, 22. Dezember 2009, 18:14

mal zusammenfassend, evtl @ vera/ralf


es steht nun die aussage 1. der hund verspürt kaum etwas am hals (von vera) und 2. es gibt leute die kaum spürbare feine impulse per stachel ausüben damit kein wirklicher schmerz entsteht (von kerstin oder claudia, ich finds nimmer).

das sind 2 völlig gegensätzliche dinge

ersteres bedeutet, man muss/kann ordentlich einwirken, damit der hund was spürt, das zweite bedeutet, man wirkt nur ganz fein ein, damit keine schmerzen entstehen... also entweder oder?

ansonsten...

ich ziehe da tatsächlich einen unterschied zwischen sport- und privatgebrauch., nun mal immer vorausgesetzt korrekte anwendung.
im privaten rahmen, auf spaziergängen, menschen/hundebegegnungen, da "kämpft" man doch mit völlig anderen trieben des hundes.
im sport wird der hund von anfang an bewusst gefördert, ich formulier mal so, man dreht den hund hoch. irgendwann "kippt" er über, und der hundeführer muss entsprechend einwirken, um den hund ansprechbar zu halten. es ist also eine gezielt herbeigeführte situation.
ich hoffe doch mal, keiner wird das verhalten mit dem er ausserhalb des hupla sich gezwungen sieht einen stachler zu verwenden, bewusst und gezielt so fördern, wie es auf dem hupla getan wird. es sind zumindest für mich zwei völlig unterschiedliche schuhe.
im einen fall fördere ich ein verhalten das mich zum einwirken zwingt, im anderen fall zwingt mich ein verhalten zum einwirken.


und @ vera
den satz kenne ich *g ich hoffe doch nicht,er gehört zu einem trainer der dareinst nach usa auszog um polizeihunde zu trainieren. nach seiner rückkehr durchlief er allerdings mehrere strafanzeigen und verurteilungen wegen massiver tierquälerei... mittlerweile hat man ihm lizenzen und erst kürzlich endgültig den zwingernamen entzogen...
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

170

Dienstag, 22. Dezember 2009, 19:46

es steht nun die aussage 1. der hund verspürt kaum etwas am hals (von vera) und 2. es gibt leute die kaum spürbare feine impulse per stachel ausüben damit kein wirklicher schmerz entsteht (von kerstin oder claudia, ich finds nimmer).

das sind 2 völlig gegensätzliche dinge

ersteres bedeutet, man muss/kann ordentlich einwirken, damit der hund was spürt, das zweite bedeutet, man wirkt nur ganz fein ein, damit keine schmerzen entstehen... also entweder oder?

nun stefanie, wieso ist das gegensätzig - wenn du deinen hals betrachtest, sollte auch deine haut im nacken weniger empfindlich sein, als die haut unter dem kinnbereich. damit wirkt ein korallenhalsband/kurz stachel nicht überall gleich und wie jemand vorher so schön sagte, man kann mit seinenm hund telefonieren.

viele grüße
heinke

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