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Der Züchter macht den Welpen - der Besitzer den Hund.

Colonia hat es mit seinen Kommentar erläutert:

Zitat

Ich bin absolut kein Züchter, aber: der Züchter " erstellt " einen Hund mit mehr oder weniger guten Genen und Veranlagungen. Und jetzt komm ich. Ich übernehme nämlich dieses Lebewesen und muß jetzt mit seinen Anlagen und Fähigkeiten eine Kombination mit meinen Anlagen und Fähigkeiten finden und forme so einen zu mir passenden Begleiter. Sollte das mißlingen, ist - in meinen Augen - zwingend die Verantwortung dafür ( nicht Schuld ) bei mir zu suchen, da ich schließlich 2 graue Gehirnzellen mehr haben sollte als mein 4-pfoter. Und wenn man es dann ganz profan sagen will, landet man automatisch bei einer ganz alten Hundeführerweisheit: Was ich mag, mache ich meinem Hund angenehm - was ich nicht mag, mache ich ihm unangenehm.

Der letzte Hund war ein DSH. Sehr gute Eigenschaften im Fährten, SchHdienst und OB. Leider war er unsicher im Umgang mit Frauen und Kinder. Grosse Männer mochte er sehr gerne. Ich grübelte, und kam ich zum Schluss. Der Welpe war vorsichtig und wahrscheinlich nie Frauen und Kinder gesehen. Seine Schwester der uns nebenan wohnte hatte nicht dieses Problem, wohl aber andere, z.B laute Maschinengeräusche.

Buster hatte nicht gerne Trams die vorbei fuhren. Da mussten wir vorbei zum Hundezentrum wo ich engagiert war. So verlor er nach und nach.

Man muss mit dem was man hat, schaffen.

Glücklicherweise waren alle andere Hunde "enviromentally sound". Der Fila Brasileiro wurde von den Kindern geliebt. Erwachsene hatte immer Angst.

@ Rita
von Kollektivschuld ist nicht die Rede, das ist reine Interpretation.

Vielleicht ist dem oder derjenigen nicht klar, was da auf uns gestern noch zu gekommen ist. Manchmal ist Reden Silber aber Schweigen Gold.
Es fällt die Reise zu den Poggies im Mai aus, denn die haben aufgrund der Aktion (Ausführungen @Bronco) uns sinngemäß (meine Interpretation) zu verstehen gegeben, dass wir aufgrund übler Nachrede nicht mehr erwünscht sind und für immer getrennte Wege gehen und das ist mir auch lieber so, denn wir sind nicht sicher was von der Seite noch auf uns zu kommt. So wissen wir woran wir sind. Schade, es hatte sich gerade ein dünner Faden von Gegenseitigkeit aufgebaut.

Diese verbale Entgleisung in Richtung Züchter , und das ist es in meinen Augen, hätte nicht sein dürfen. Auch wenn es die eigene Meinung ist.

Nein, ich warte noch bis zum 26.04., da bin ich hier raus. Es ist wie gesagt schade, aber bei soviel Sachkompetenz kann ich als kleiner, dummer und unqualifizierter Schnauzerbesitzer nicht mithalten. Das ist mir ja nun ausreichend bestätigt worden. Im Übringen sind wir am Überlegen ob wir unserem 4-Beiner nicht einen Hundeführer suchen, der kompetenter ist. Fragt sich nur wie er da rangenommen wird. Denn diese Atacke gestern hat nach 44 Jahren bei uns einen sehr harten verbalden Austausch eingeleitet, der hätte vermieden werden können. Aber mein Mann hat Recht: Warum gehst Du mit diesem Sch..................ins Internet.

Und ich finde auch, @ Jason-my-love, bei Menschen gibt es auch bei Zwillingen, Geschwistern usw, Unterschiede. Jedes Lebewesen ist einzigartig mit oder wie von manchen behauptet ohne Fehler.

Nur ein Beispiel von übler Nachrede: In dogspot wurde unsere Hundeschule niedergemacht bis in den Erdboden. Ich habe mich mal geoutet und nachgefragt: WARUM. Erst ein mal bekam ich zu lesen, dass ein Mensch der dort hin geht sowieso das letze ist und die Infos hätte man im Internet gelesen. Auch da wäre mal eine Nachforschung sinnvoll gewesen, denn der Schreiber konnte anscheinend keine Verträge lesen und sich an die Vorgaben der Ausbilderin halten. So ist das.

Schönen Tag Monika

@ Jella genau das hatte ich auch schon geschrieben.

und was Züchter angeht............
wir haben Welpen in der Stadt großgezogen ,die dann an der Straße liefen wie ein Uhrwerk und beim ersten Urlaub auf dem Land beim Anblick einer Kuh in Ohnmacht gefallen sind. wir haben sie mit Kindern aufwachsen lassen und es gab welche , die mit Kindern gar nicht zurecht kamen.
Dann kamen sie auf dem Land zur Welt, fanden Trecker und Mähdrescher völlig natürlich, bei der ersten Strassenbahn, s. o. Sie hatten kaum Kontakt zu Kindern und leben in Großfamilien.

Also was soll die Diskussion über Züchter und Abgabetermin?
Was soll der Schlagabtausch über Hundeschulen und Trainer?
Wenn ich einen Hund mit starkem Jagdtrieb habe, dann muss ich 12 Jahre mit Leine durch die Pampa eiern, wenn ich einen habe, der einfach sehr sensibel ist , dann erziehe ich ihn leise, wenn er knurrt und schnappt, dann tret ich ihn mal ordentlich in den Hintern'(symbolisch natürlich), u.s.w.

Vielleicht ist der Jäger ja ein unglaublich lustiger und verspielter Schmuser zuhause. Gibt mir das nicht viel mehr, als der ewig neidische Blick auf frei laufende Hunde im Wald?
Und ist es nicht schön ,wenn mein Sensibelchen auf den kleinsten Wink bei mir ist und fragt, ist die Welt so in Ordnung?
Genauso wie der Knurrer nach der Richtung gefragt hat, in die er geführt werden will.

Gehen wir hin und machen unsere Eltern verantwortlich, wenn unser Kind bein Klauen im Supermarkt erwischt wird?
Machen wir unsere vollkommen gesunden, sehr alt gewordenen Großeltern verantwortlich, wenn unser Kind an einer unheilbaren Erkrankung leidet?


Wir alle handeln mit Verstand, mit Gefühl und Verantwortung, aber manchmal reicht das eben nicht.

Dann muss man überlegen, ob Hilfe gebraucht wird, ob Trennung besser ist oder ob man sein Schicksal selber in die Hand nimmt, und sich einen Dreck um andere Schlauscheißer kümmert.


na ja, just my 2 cents

@judy

Ich habe schon mehrfach vor einiger Zeit in diesem Thread ausgeführt, dass die Sache für mich erledigtist und ich keine Veranlassung für weiteres sehe. Ich habe sehr oft ausgeführt, dass sich ein großer Teil der Probleme bereits nicht mehr aktuell ist, aber lesen ist eine Sache, zu agieren eine andere.

Leider hat sich immer wieder jemand gefunden, der die ganze Sache noch einmal hochgezogen hat. Das hat jetzt zu dieser Spitze geführt.
Das hat ja einen Sturm ausgelöst, der nicht nicht mehr zu bändigen ist. Das war nicht in unserem Sinn. Wirbeide hatten ein nettes Telefonat, das hat mir geholfen.

Leider gibt es immer wieder Teilnehmer, die unbedingt noch den Senf dazugeben müssen, aber das kann man nicht verhindern.
Ich habe mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es unsere alleinige Entscheidung sein wird, was und was nicht.

Zum letzten mal um das auch wir mal zur Ruhe kommen Wir nehmen den Riesen so wie er ist und wenn wir ihn meinen ere muss gehen, dann ist es so.

Mir jedenfalls war das hier eine Lehre meine Probleme aufzulisten. Garantiert, das mache ich nie wieder. Auch meine Tochter, IT-Wissenschaftlerin, hat mich davor gewarnt. Ja, so ist das mit den Eltern und Großeltern. Ich bin geheilt!

@ Monika

ich wollte nur noch einmal mein Verständnis für die "Not" ausdrücken, die zu Deinem Posting geführt hat. Ich bin sehr zuversichtlich und ich hoffe, dass es nicht bei dem Telefonat bleibt,

Mich macht es immer zu schaffen, wenn Mitglieder ein Forum verlassen, ohne verstanden zu werden.

Viele Leute haben sich eingesetzt, teilweise gehört und verstanden, teilweise nicht.

Monika,

Ich wünsche, dass Du dein Frieso im Griff kriegst und dass Du und Deiner Familie, auch die, die jetzt schimpfen über den Entschluss das "Offen zu Tragen", Dir helfen die Situation klar zu kommen.

Viel Glück und starke Nerven!!

Heute scheint wieder einmal die Sonne.
Liebe Grüsse Gill