Meine Kleine mag keine Kinder, hat sich als junger Hund mal sehr erschrocken und geht ihnen seitdem halt aus dem Weg. Kinder sind ihr unheimlich. Toni hat das Verhalten von ihr abgeschaut, er mag Kinder auch nicht besonders. Knurrt, geht ihnen aber aus dem Weg. Ich werd den Teufel tun und versuchen, meine Hunde an Kinder zu gewöhnen. Ich selbst hab keine, Situationen, bei denen sie mit Kindern in Kontakt kommen, gehe ich aus dem Weg. Sie gehen Kindern ja auch aus dem Weg. Und wenn Entgegenkommende (Erwachsene mit Kindern oder nur Kinder, davon gibt's halt beim Spazierengehen genug) fragen "darf ich den streicheln???" (weil kleine Hunde sind ja sooo süß), dann sag ich nein, bitte nicht, sie mögen keine Kinder. Ruft zwar sehr erstaunte Augenaufschläge hervor (sowas, kleine Hunde mögen keine Kinder, wie das denn, sind doch selbst Spielzeuge...), aber ist mir egal. Es gab noch keine Situation, wo es jemand doch versucht hat, ich hab meine Hunde immer sehr schnell immer aus dem Kontaktbereich gebracht.
Soll heissen: ich versuche nicht auf Biegen und Brechen, meine Hunde an etwas zu gewöhnen, woran sie sich nicht lebensnotwendigerweise gewöhnen müssen.
Habe ich einen unberechenbaren, bissigen Hund, dann erst recht. Ich setze doch nicht mich und meinen Hund Situationen aus, die für ihn bzw. gar für andere Menschen gefährlich werden können. Und wenn das heisst, dass ich Kontakt zu bestimmten Personen aufs Notwendigste beschränken muss, dann ist das eben so.
Meine Ex-Schwägerin mochte keine Hunde. Wenn sie aus Versehen doch mal zu Besuch kam, was wir vermieden, wenn immer möglich
, kamen die Hunde in der Zeit in den Zwinger.
Werde ich bei Leuten eingeladen, die es nicht so haben mit Hunden, bleiben die Hunde zuhause oder im Auto oder ich geh garnicht erst hin.
Schließt Verwandtschaft ein
Grüsse
Helen