Guten Morgen @baluese, Barbara und @MissCoCo, Chrissy,
zunächst einmal vielen Dank für die Schelte
Aber "Rosa" nun einen Vorwurf oder auch große Warnungen entgegen zu schleudern finde ich doch etwas gewagt....
Nein, Barbara, Vorwürfe muss derjenige sich machen, der sich eben nunmal überschätzt hat und wenn er hier fragt, dann werden entsprechende Einwände, ja auch Vorwürfe und Empfehlungen kommen. Auf der anderen Seite sind die Notvermittlungen voll von Hunden, die eine Vorgeschichte haben wie Oskar. Die ins Haus geholt werden und irgendwann das fordern, was jeder Hund braucht: Konsequenz, Liebe, Verständnis, Erziehung...
Viele hier nehmen oder haben teil genommen am Schicksal jener Hunde, die nach unabänderlichen Schwierigkeiten in ihren Familien letztendlich doch abgegeben wurden, haben sich eingesetzt und nach neuen Besitzern gesucht. Viele hier sind Züchter, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die bestmöglichen Käufer für ihre Welpen zu finden. Und ich finde nicht, dass man sich wundern sollte, wenn hier auch die warnenden Stimmen laut werden.
Jeder Hund, dem man das Schicksal einer Abgabe ersparen kann ist einer, dem eine Tierheimkarriere oder schlimmeres erspart werden kann.
Eine Abgabe meiner Welpen in eine Familie mit so vielen familiären Verpflichtungen wäre (für mich) nicht in Frage gekommen. Und wenn hier geraten wird, es mit einem kleineren Hund zu versuchen, dann sollte man schon darauf hinweisen dürfen, dass es in eben dieser Konstellation (Säugling, Oma, Opa + Jungspund) ungünstig ist, es nach einem schief gegangenen Versuch wieder zu probieren.
Mein Beitrag hatte sich so zu verstehen, dass nach einem Riesen der nächst kleinere Hund eben der Schnauzer ist und man den bitte mit seinem Temperament und Erfindungsreichtum nicht unterschätzen sollte.
Die Ratschläge der übrigen Schreiber, nämlich sich vorher ausgiebigst über die zu erwartende Rasse zu informieren, fand ich persönlich recht hilfreich und wird mit Sicherheit auch bei "Rosa" angekommen sein.
Schönen Samstag
Viola,
die im Übrigen nun das Urmele hat, dessen Familie noch rechtzeitig - wenn auch zu meinem großen Ärger- die Kehrtwende geschafft hat.
Mit einem ADS- Kind wäre "das Experiment Schnauzer" in der Familie ganz sicher in die berühmte Bux gegangen und schlussendlich wäre das Urmele dann doch wieder weg gegeben worden, allerdings dann - zurück zu mir.
(von dem Kind hatten sie mir 6 Wochen lang nichts erzählt
)