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Liljakk

unregistriert

131

Montag, 24. August 2009, 16:09

@Mausimaus..

auch wir schreiben uns ja auf die "fahnen" aus allten DDR Linien...
und ja...z.B. Branca ist so..... allerdings...würd ich sie nie im Leben allleine mit jemanden lassen...auch mit keinem Dachdecker :exla:

JA , ich will ein gewisses Potential..., ja ich finde es gut...ABER ich suche mir auch die Leute die solche Hunde von uns bekommen EXTREM aus....

Leider wird oft Wehrtrieb mit Aggression verwechselt...
mein Zuchtwart z.b. meint...Branca hätte viel "schärfe" aber auch ganz viel starke Nerven, das eine schließt das andre nicht aus. DAS ist oft das Problem...die Leute können nicht unterscheiden.

VG Kerstin

Vera + Hexer

unregistriert

132

Montag, 24. August 2009, 20:38

Rotties

Also ich bin ja dafür berüchtigt, daß ich gerne mal eine Rasse in Bausch und Bogen verdamme. Und es ist auch in den USA richtig, daß viele, wahrscheinlich sogar die meisten Rotties nicht ganz richtig im Kopf sind. Aber ich habe doch so einige kennengelernt und ausgebildet (aus vorwiegend deutschen Linien, aber nicht alle davon) die absolut tolles Wesen hatten — für Rottweiler. ;)

Sie sind generell nicht flexibel im Hirn, und wenn sie sich erst mal was in den Kopf gesetzt haben, ist es nicht leicht, sie davon abzubringen. Schon deswegen möchte ich keinen Rottie, sie sind mir zu langsam im Kopf und im Körper. Aber lange nicht alle haben schwere Wesensmacken. Generell würde ich eher sagen: Neigen zur "Weichheit" oder im andern Extrem sind super "hart" und gefährlich. Bei den meisten Rotties findet man eine sehr harte Schale mit einem sehr weichen Kern; ich will damit sagen, sie sind nicht emotional wirklich belastbar, emotional flexibel und wirken dadurch oft störrisch oder fühlen sich leicht bedroht oder auf den Schlips getreten.

Auch finde ich den Unterschied zwischen Hündinnen und Rüden dramatisch. Bei einigen Rassen (auch Pit Bulls, Malamutes z. B.) sind intakte Rüde Welten von Hündinnen entfernt. Testosteron scheint bei diesen Rassen eine enorme Rolle in der "Härte" zu spielen, und resultiert dann auch in dem ewigen Imponiergehabe vieler Rottie-Rüden. (Nie hört man mehr Grummeln und Knurren und sieht mehr sich-in-die-Brust-werfen als bei den Rüdenklassen einer Rottweilerzuchtschau.) Bei andern Gebrauchshundrassen, RS, DSH ist dieser Unterschied weniger ausgeprägt. Ich habe im Leben noch nie eine "harte" Rottie-Hündin getroffen (aber mal von einer gehört :D ). Die meisten Rottie- Hündinnen, so sie gutes Wesen haben, sind butterweich. (Und die andern sind angstaggressiv).

Vera

iris judith

unregistriert

133

Montag, 24. August 2009, 21:41

,,,,"Also ich bin ja dafür berüchtigt, daß ich gerne mal eine Rasse in Bausch und Bogen verdamme"

echt, habe ich noch gar nicht so bemerkt :o :D :weg:


Hallo, also soviel ich weiss, gibt es auch ein Rottiknurren, welches sie hören lassen, wenn sie sich wohlfühlen.
Ähnlich dem Schnurren der Katze, knöttern sie z.B. beim Schmusen, so habe ich er erlebt und erklärt bekommen.
OK , auf Zuchtschauen wird es ggf. ein anderes Knurren sein :D

Ich habe bislang wohl Glück gehabt und bin nur auf Rottis getroffen, die zwar Phlegmatisch, aber klar im Kopf sind :?:
Allerdings sehe ich auch immer nur den Hund, die Rasse weniger ;)



....."Mir ist als Kleinkind schon beigebracht worden, dass man nicht einfach auf anderer Leute Grundstück geht. Fertig - Basta. ...."


Britta, so habe ich es auch gelernt....aber selbst wenn ein erwachsener Mensch widerrechtlich eindringt, kann es dem Hofwächter das Leben kosten. ;D

LG Iris



Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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134

Montag, 24. August 2009, 21:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von MausiMaus65 . RS sind auch auf Aggression gezuechtet worden. Frag mal die alten DDR Zuechter. .

hihi ZS auch :D Mein schwarzer Zwerg hat mehr als einmal einen ausgewachsenen :D Mann in die Zimmerecke gestellt, weil diese dachten, pah, den "buh'ste" weg :exla: Der war ohne Kompromisse (Halina kennt ihn noch und Puffel auch) (**) Frag mal auf alten (DDR) Hundeplätzen die Ü-50 Leute. Die haben alle Respekt vor ZS :D , würden, ohne das die gesichert sind, nicht einfach zu Besuch zu einem gehen :-)

Das war vor 20 Jahren. Deswegen würde aber heute niemand mehr Angst vor einem ZS haben ;)

Als Kind wurde ich mal von einem RW schwer gebissen, von meiner Angst "befreite" mich mein ehemaliger Arbeitgeber, der mir seine Rottizucht im Urlaub einfach übertrug (Verpflegung) :-o :D . Da saß ich dann mit Staff und Rotti im Zwinger auf dem Liegebrett und knutschte um die Wette :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

iris judith

unregistriert

135

Montag, 24. August 2009, 21:55

OT

...von wegen festnageln :-)

Der Vater einer Freundin holt deren Hund häufig zum Joggen ab.
Mitten in der Nacht, so gegen 5.30h ;)
So war es auch angedacht an dem Morgen. Aber:
Meine Freundin hatte Besuch von einer Bekannten mit Herdenschutzhund.
Diese schlief in der Gartenhütte, der Hund (naturgemäß) draußen im Garten.
Bis Vati morgentrunken durch das Gartentor kam ;)
Der Hund bellte nicht, er knurrte nicht für Vati hörbar....er schmiss ihn einach um und
stellte sich über ihn......
So lag er nun gefühlte 2 Stunden im feuchten Grass :-o
Erst als meiner Freundin aufiiel, dass Papa überfällig ist, konnte man ihn aus dieser misslichen Lage befreien :-)
DAS passiert ihm nicht noch einmal ;)

Guts Nächtle Iris


136

Montag, 24. August 2009, 22:16

@Schnauzilie, und die Rottis knutschen heftig :D :D :D

Ehrlich gesagt hatte ich den Rottis auch immer Respekt gezollt.
Bin ihnen eher aus dem Weg gegangen und es gibt auch immer noch solche für mich, aber die gibts bei JEDER Rasse.

Heute habe ich Rottweiler zu Freunden und einen Rüden ganz besonders. Mit ihm tobe und kuschel ich um die Wette. Wälze mit ihm auf dem Boden und ich käme niemals auf den Gedanken, dass er mich mal fassen würde.
Er knutsch für sein Leben gern...meist etwas sehr feucht :D

Der Züchter hat sehr ausgeglichene Hunde, etwas sensibel, temperamentvoll und gut bei der Arbeit. Auch klar im Kopf!

Ich weiss, dass auch bei dieser Rasse sehr viel auf den Charakter Wert gelegt wird. Auch hier ist die frühe Prägung wichtig, wie bei allen Hunden.
Was nachher draus gemacht wird obliegt den Menschen und da gibt es leider immer wieder welche, die einen GROßEN STARKEN HUND als Statussymbol und verlängerten Sch.... für ihr Ego benutzen.

Und leider gibt es auch immer wieder Menschen, die unbelehrbar sind und fälschlicher Weise davon überzeugt sind von Hundehaltung und Führung Ahnung zu haben.

Durch diese Menschen kommen die Rassen leider immer wieder in Verruf :( :( :(

Emma Piel

unregistriert

137

Montag, 24. August 2009, 23:14

Rottis

Iris Judith, in der DDR war es noch nicht so, dass der Hund auf dem eigenen Grundstück nicht frei laufen durfte. Und der gute Mann hatte sich einfach im Tag geiirrt und hat die verschlossene Tür irgendwie aufbekommen. Er hatte übrigens keinen Kratzer nur die Hosen vollgepinkelt ! Der Rotti hat ihn an der Wand stehen lassen. Und da es ums Haus war , konnte er auch nicht auf sich aufmerksam machen. Und bewegen durfte er sich auch nicht.
Und ich kannte den Rotti eigentlich gut. Als ich Kaffee machen wollte, weil meine Schwester schnell am M elken im Stall war hat er mich gewähren lassen. Doch als ich aus der Küche wieder raus wollte, hat er mir dezent die Zähne gezeigt. Und alle Versuche ihm klar zu machen, dass " ich " es bin , schlugen fehl. Als meine Schwester wieder da war, tat das Mistvieh, als wenn nix war.
Ich habe also auch eine Phobie, was Rottis angeht.
Und Riesenschnauzer waren vielleicht ähnlich griffig, aber die haben einen gar nicht erst im Unklaren gelassen. Sie haben einfach gleich getobt. Da wußte man ehrlich wodran man war. Und Rottis kippen einfach " um ". Das ist viel gefährlicher. Zumal sie dann nicht zu bändigen sind. Auch bei der Polizei hat es oft schwere Unfälle mit dem eigenen DHF gegeben. Ich würde mal sagen, bei den Rüden mußte alles vor dem 3. Lebensjahr geklärt sein, sonst wars vorbei. Und wenn man einen erwachsenen bekam, war es so, dass man ihn nie aus den Augen lassen durfte.
Hündinnen waren, soweit ich weiß, unproblematischer.
Aber ich habe auch Rottis kennengelernt, die man bedenkenlos anfassen durfte. Alleine würde ich aber auch heute nicht mit einem Rotti bleiben wollen !
Doch wie gesagt, der Klub flaggt heute rigoros Hunde, die auch nur die Lefze verziehen aus der Zucht. Vielleicht hilfts ? Zumindest benehmen sie sich auf der Schau anders als früher.Emma Piel ( die immer noch gerne wüßte, ob die beiden Papiere hatten ? )

138

Dienstag, 25. August 2009, 07:11

@Emma Piel

trotzdem verstehe ich das Ganze nicht so wirklich.
Für mein Verständnis hat sich der Rotti Deiner Schwester doch
völlig korrekt verhalten.

Auch wenn Du den Rotti gut kanntest, so gehörst Du aber trotzdem
nicht wirklich zu "seiner" Familie.

Der Handwerker der sich irgendwie Zutritt verschafft hat, also bitte
wie soll ein Wach/ Schutzhund da reagieren. :?:

Es ist niemand wirklich zu Schaden gekommen, guter Hund!

Ich finde er hat seine "Arbeit" gut gemacht, so würde ich mir
einen solchen Hund wünschen.

iris judith

unregistriert

139

Dienstag, 25. August 2009, 09:44

Ja Andrea , so sehe ich das auch! Ein guter Hund, der ohne Blutvergießen seinen Job tut :?:
Auf den kann man sich verlassen, oder- :o auch wenn man ihn 8 Stunden alleine läßt,
findet man Haus und Hof noch vor und den "Einbrecher" ebenso.... ;)

Das hätte Kommissar Rex nicht besser gemacht :p

Miss L.

unregistriert

140

Dienstag, 25. August 2009, 09:48

- kurz mal out off topic -

- Out off topic -

Zu einem Beitrag möchte ich kurz Stellung nehmen.

@Fuchstanz

[white]

Zitat

Situation anderer Hundeplatz: Ich komme mit Grace für ein erstes Training auf den (anderen) Platz. Die dortige Trainerin stürzt sich auf meinen Zwerg, wie auf ein Sofakuschelmuscheltier mit "eiissesüßgehabe" (kann ich nicht ab), knuddelt sie durch und fängt sofort an, Fleischwurst zu füttern. Danach wollte sie meine Grundkenntnisse für die BH-Prüfung in Augenschein nehmen. Meine Hündin hatte nur noch Augen für die Trainerin und war auch sonst ziemlich durch den Wind, die praktische Vorführung war kopletter Mist. Die Trainerin wollte mit ihrer Fachkenntnis glänzen, nahm mir meinen Hund ab, um mir mit Wurststücken zu zeigen, wie man richtig trainiert. Mein Hund lehnte jede konstruktive Zusammenarbeit ab. Die Trainerin hielt meinen Hund für ihren Platz nicht geeignet genug und empfahl mir einen anderen Hundeplatz
[/white]

Liebe Steffi,

zu allererst tut es mir leid, daß ich Dir anscheinend Dein Training versaut habe.

Aber es wäre nur fair, bei der Wahrheit zu bleiben.
Es war ein sonniger Samstag. Ich saß auf der Hupla-Terasse, bewaffnet mit einem Messer und meiner Fleischwurst, die ich für meine Hunde in Stücke schneiden wollte und ahnte nichts böses.
Du kamst mit Grace dazu. Dein Hund war gierig nach meiner Fleischwurst, sprang an meinem Bein hoch. Ich fragte Dich, ob sie ein Stückchen haben dürfe. Du hattest nichts dagegen. Also fütterte ich sie und sprach dabei mit ihr und ahnte nichts böses.

Ich spreche mit meinen Hunden und sage ihnen täglich, daß sie ganz toll sind und denke mir dabei nichts böses.

Du sagtest, du wollest BH machen. Ihr hättet bereits gearbeitet. O.K. - dachte ich mir, kein Problem. Dann mal los. Um mir ein Bild machen zu können, wie der Ausbildungsstand des Hundes ist, muß ich Euch beim Arbeiten zusehen. Für meinen Geschmack waren in der UO zu viele Unklarheiten zu erkennen. Ich empfahl einen Neuaufbau. Punkt 1 - Die Grundstellung. ( Wieviele Grundstellungen werden in der BH gezeigt ? )

Daß Dein Hund nicht geeignet sei, habe ich in keinsterweise gesagt. Wie komme ich dazu.
Du fragtest mich nach weiteren Vereinen und Plätzen. In diesem Zusammenhang habe ich Dir andere Gruppen genannt. Wo man sich dann am besten aufgehoben fühlt, liegt immer an jedem selbst.

Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, Dir unser Ausbildungsprinzip zu erklären und Dir das Handling etwas näher zu bringen und ahnte dabei nichts böses.
Ich riet Dir, noch etwas zuzuschauen, wie andere auf unserem Platz mit ihren Hunden arbeiten, um besser einschätzen zu können worum und wohin es geht.
Man wird nicht in 45 Minuten ein guter Hundeführer.
Doch leider bist Du gleich gegangen...

Darf ich Dich mal fragen, was Du erwartest hast ?


Mit profilieren oder glänzen hat das sicher nichts zu tun. Vor wem denn auch ?
Und wenn Du Deine Grace allein oder auf einem anderen Weg zur BH ausbilden möchtest, dann ist mir das auch recht.
Doch das hättest Du mir dann doch sagen können.
Wäre besser gewesen, als jetzt immer wieder drüber herzuziehen.
Entschuldige bitte, aber ich kann´s nicht besser und Geld hab ich auch nicht verlangt für die Stunde. Damit könnte es dann wohl auch gut sein.

Aber Du kannst beruhigt sein.
Aus dem Bereich Grundlagentraining für Hund und Hundeführer werde ich mich nunmehr zurückziehen.



Edit : Dann heißt´s dann wohl : "Die ist sich für Anfänger zu schade !"

...aber das ist dann so...

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