Braucht sich keiner " angegriffen " fühlen.
Waren nur Überlegungen zu einer Strategie, die hilft, viele Alltagsunebenheiten zu minimieren. Denn, wenn doch bei den " Normalos ( wat für ne Bezeichnung
) alles so harmonisch und für Hund/Mensch liefe, dann, ja dann verstehe ich manche Beiträge so gar nicht.
Weil, da werden dann Sachverhalte erfragt, die es so an sich gar nicht geben dürfte.
Und - wenn sich jemand durch ein
Denkmodell angegriffen fühlt, dann ist das durchaus auch erhellend. Nur, das diskutiere ich auch nicht weiter.
@ Rita
Teilweise ja
Da Hunde - bekannter Maßen - Pragmaten sind, steht das Überleben im Vordergrund. Wenn für die Sinne und Triebe nix passiert, dann dämmern wir eben dahin. Eine Beschwerdestelle für Hunde gibt es ja nicht.
Nächster Diskussionspunkt in dieser Sache ist doch das - auch inzwischen züchterische Bestreben - des sog. " sozial verträglichen Hundes ( vornehmlich Firma Steiff ), kinderlieb, freundlich zu jedermann, Aggressionsverhalten muss notfalls therapiert werden.
Das ist doch genau die gesellschaftliche Schiene: Hund ist soziales Statussymbol , befriedigt menschliches Bedürfnis nach Nähe usw. Aber - sich mit den Bedürfnissen einer Rasse auseinander zu setzen, Kenntnisse zu erwerben und in die Realität um zu setzen - nööö, das ist ja dann schon zu viel des Guten.
Dafür muss man auch kein Ausbilder sein, es sollte Eigenkompetenz im Sinne des eigenen Hundes sein. Und im weitesten Sinne ist eigentlich j e d e r der Ausbilder seines Hundes.
Diesen Anspruch nicht zu haben - das teile ich nicht.
Wäre ein weites Diskussionsfeld. Nur lasse ich es dabei und sag einfach: ich mag Hunde, die Hunde sind, sich auch mal grade machen und durchaus den Anspruch an den Hundehalter haben, nicht nur für eine körperliche Auslastung, sondern auch die geistige Auslastung zu fördern.
Unterlassen durch Unkenntnis der Zusammenhänge oder Desinteresse wird dann schon mal gerne mit problematischem Verhalten quittiert - in welcher Form auch immer.
Provcokantes Beispiel gefällig ?=
Wenn Ommi mit dem Foxel 3 X Gassi geht und ansonsten verbal zumüllt und mir erzählt dann einer, dass ein genetischer Solittärjäger - wie der Foxterrier - dass erfüllend findet, dann leben wir auf unterschiedlichen Planeten. Das kann man dann auch emotionale Verwahrlosung nennen - nur, was soll der Hund dagegen tun ?
Ok. vielleicht entdeckt er Leinenaggression oder Türrandalieren als Ventil, erfüllend ist das keinesfalls. Aber solange
er Omma im Griff hat, ist wenigsten fürs Futter gesorgt.
@ Ina
genau so war das zu verstehen
Brav
Sich um den Hund mehr zu kümmern als Dutzi Dutzi, Gassi gehen und füttern, das praktizierst Du .
Warum nur wird immer von einigen unterstellt, dass nur Leistungssport akzeptiert wird ? Nur das mit den Nachbarn - das lassen wir besser. Klappt ja schon im Forum nicht.