@Burghard
Wie sag ich immer so schön, es sind die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen.
Niemals nicht würde ich versuchen einen Hund mit Futter abzulenken.
In dem Kommentar, auf den Du Dich beziehst, schrieb ich was zu bellenden Hunden und nem einfachen Weg, dass der eigene nicht mit macht.
Klassische Konditionierung, wie beim Clicker ... Bellen des anderen Hundes, im Zeitfenster von 2 Sek. Futter für den eigenen Hund.
Naaaatürlich beginne ich damit nicht in größter Ablenkung. Es ist ein rein positives Anlernen von Verhalten.
Ich denke das bedarf keiner weiteren Erklärung, etwas Kreativität und Fingerspitzengefühl.
Zu Deiner konkreten Frage, was nun, wenn der Hund schon auf dem Level ist, dass ihn Futter nicht mehr interessiert ?
Dann ist die Ablenkung zu groß! Abstand solange vergrößern bis dieses Level ausreichend unterschritten ist, mehr ist es nicht.
Ich sag es mal nochmal NIX ABLENKUNG!
Es sollte nur ein ganz einfacher Weg sein, recht bequem das Bellen anderer Hund zum Auslöser für Futter zu machen.
Zu b) naaatürlich, mag es Situation geben die das klare Ausweichen erschweren, nur es macht wenig Sinn sich an diesen einzelnen Ereignissen festzuhalten.
Auch hier, wie bei jedem Training beginnt alles mit kleiner Ablenkung.
Die meisten gehen mit ihrem Hund spazieren, gehen zum Training, gehen zur Arbeit, oder was auch immer.
Trefft ihr auf einen anderen Hund, (egal ob der ja lieb ist, klein, schüchtern oder bellend) wird die Situation verlassen, bevor die Ablenkung zu groß ist. Wer das erst in Eskalierenden Phase versucht verkackt !
@all
Wer meine Idee von Verhalten anlernen nicht nutzen möchte, kann gerne einen anderen Weg gehen.
Mit Geschichten über Extremsituationen sollte man nicht erklären, dass es ja so nicht funktionieren kann