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111

Dienstag, 5. April 2011, 12:30

Also ,we ich da überhaupt eine Gefahr sehe ,dann in der Tatsache ,das Riesen oder Mittelschnauzer ,die eben in solchen Farben fallen ,entweder als P/S oder Schwarz eingetragen werden .
Im PSK/ VDH wohl mit dem Zusatz in der Ahnentafel - Fehlfarbe .
Was für einen solchen Hund zur Zeit ,zumindest in Deutschland, Zuchtausschluss bedeutet .
Die Geschwister eines solchen Hundes können aber durchaus Zuchtzulassung bekommen ,was ,aus meiner Sicht ,nicht nur unlogisch ,sondern genetischer Blödsinn ist . Denn man schliesst hier automatisch von phänotypisch auf genotypisch .
Ein solcher Wurf kann eigentlich nur enstehen ,wenn entweder zwei verschiedene Farben gekreuzt wurden ,oder von Eltern mit gleicher Farbe ,die aber eben mischerbig sind .
Da man im Ausland,wie man auf den gezeigten Bildern sieht ,anscheinend wesentlich toleranter damit umgeht ,diese Hunde sogar stolz auf Ausstellungen präsentiert werden ,und wie man sieht offensichtlich sogar plaziert sind .
Und weil das so ist ,kann es passieren ,das sich jemand einen wunderbaren Pfeffi oder lackschwarzen Riesen im Ausland holt und er erwischt einen mischerbigen und hat dann noch das " Pech" eine ebenfalls mischerbige Hündin zu haben , dann wid er Ss Riesen in seiner Wurfkiste vorfinden .
Das kann natürlich auch mit reindeutschen Linien passieren ,sollte hier bitte auch nicht als Abwertung ausländischer Hunde verstanden weden .
Ich bin nur auf den Beitrag von Deni eingegangen ,die ganz offensichtlich Würfe aus dem Ostblock gesehen hat oder kennt wo genau das passiert ist .

Was wüde also passieren ,wenn man die Farben beliebig untereinander kreuzt .
Gemäss des Mendlschen Gesetzes ,gäbe es dann eben auch verschieden farbene Welpen in einem solchen Wurf .
Denn ,ein reinerbig schwarzer Hund der also schwarz vererbt was ich hier mal als Gen AA bezeichenen möchte ,mit einem P/S oder S/S der dann genetisch Aa vererben würde ,ergibt nach Mendl dann ca 3/4 schwarze Hunde und 1/4 P/S oder S/S.
Allerdings sind unter den schwarzen Hunden , dann auch welche die eben mischerbig Aa sind was man durch die dominaz der schwarzen Farbe von aussen nicht sehen kann .
Entscheidend ist dann wie weiter verfahren wird ,also F2 - F xy Generation .
Farblich sicher kann man sich ohne Gentest eigentlich nur bei den phänotypisch sichtbaren ,mischerbigen Typen sein ,da weis man dann sicher das sie beide Gene tragen und auch vererben würden .

Gemäss der Spaltungsregel ( Mendl II) würde dann ,wenn der vermeintlich schwarze Hund mit einem anderen mischerbigen schwarzen Hund verpaart
wird, Fallen gemäss dieses Gesetzes 1/4 AA Hunde also schwarze ,ein 1/4aa Hunde,also ohne dominantes schwarzgen bei unseren vorhandenen Farben somit weiss bzw. ohne schwarze Farbkomplexion und 1/2 mischerbige Hunde ,die dann von Schwarz über P/S bis S/S aussehen können .

In der Regel Nummer III beschreibt Mendl die Unabhänigkeitder Gene , was z. b. bedeutet ,das ein Augenscheinlich weisser Hund ( der also kein schwarzpigment mehr vererben kann ) durchaus in der Grundfarbe eine andere Farbe tragen kann . Und zwar immer dann wenn in seinen Vorfahren eben mischerbige Hunde m. z. b. rötlicher Unterwolle vorkamen .

Somit ist die Farbreinzucht ,phänotypisch zu erkennen ,am schwierigsten bei schwarzen Hunden .

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgdrückt .
L. G.
Wotan

112

Dienstag, 5. April 2011, 12:32

Hallo Antje,
ich habe dieses Jahr 45 Jahre Schnauzer (Riesen & Zwerge) und kenne den Standard!!!

Murmel :thumbsup:

Schlucaluca

unregistriert

113

Dienstag, 5. April 2011, 12:41

Hallo Antje,
ich habe dieses Jahr 45 Jahre Schnauzer (Riesen & Zwerge) und kenne den Standard!!!

Murmel :thumbsup:


Schade, dass du dann nach 45 Jahren immer noch nicht weißt, was Fehlfarben sind.

Antje :thumbsup:

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114

Dienstag, 5. April 2011, 12:44

@ astrid

dafür dass du mich ignorierst antwortest du aber sehr regelmässig auf meine beiträge :D
ich seh es nicht als stichelei wenn ich sage hier ist keine telefonzentrale, sondern das ist nunmal einfach so eine eigenschaft von foren.
offensichtlich gibt es aber in deinen augen so schwerwiegende probleme mit unserer rasse, dass man sie verheimlichen muss und nicht jeder oder nur ganz ganz wenige davon wissen dürfen... für mich ist das nur eines : irreführung von potentiellen welpenkäufern und schnauzerintressierten

wo du mich auf dein zitat so nett hinweist, an welches alte von mir soll ich mich denn erinnern?
dieses ?: alte eichen faulen immer von innen nach aussen

oder meinst du ein anderes?

wie dem auch sei, es geht hier um weisse und mittlerweile auch ss schnäuze, ihre verbindung untereinander, entstehung, probleme, aktzeptanz.
offenbar kannst du dazu nichts produktives oder informatives beitragen, dann wäre es schön, dein gegifte denen gegenüber, die sich hier einbringen wollen,ob mit viel oder wenig wissen, einfach stecken zu lassen

gruss
ignorierterweise :D
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Fuchstanz

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115

Dienstag, 5. April 2011, 12:50

Hallo wotan,

das hast du gut erklärt :)

Interessant: rezessives schwarz gegenüber einem dominanten schwarz.

Mein Gedanke zur schwarzsilber Zucht ist der: wenn es mehrere dieser Exemplare gibt, könnte man doch eine Zucht versuchen? Nach einem Wurf kann man noch nicht von Zucht sprechen - aber irgendwann? Innerhalb des PSK kann man m.M. nicht einfach experimentieren.

@Rufus: ich nehm deinen Beitrag zur Kenntnis und werde mich damit irgendwann auch befassen - du bist da ja Experte.

Grüße von Steffi

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116

Dienstag, 5. April 2011, 12:55

@ wotan

danke ;)

es gibt diese würfe übrigens nicht nur im osten, sondern auch in frankreich und vermehrt in schweden und finnland und in italien...

nur mittendrin, in deutschland, da gibts sowas nicht, weil da darfs nicht

hier z.b. ein wurf nach dem ss- rüden den deni eingestellt hat




grüssles
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mercedes122

unregistriert

117

Dienstag, 5. April 2011, 12:58

.......doch eine Zucht versuchen? Nach einem Wurf kann man noch nicht von Zucht sprechen - aber irgendwann? Innerhalb des PSK kann man m.M. nicht einfach experimentieren.
wenn der PSK zulassen würde, ja dann wäre auch mein Antrag zur Scheckenzucht nicht abgelehnt worden.

LG Evi

Stine75

unregistriert

118

Dienstag, 5. April 2011, 13:16

Hallo, ok mal abgesehen von der Rasse , die diese HP gewidmet ist, erscheint mir der Artikel schlüssig:
http://www.frankenstein-bulldogs.de/fehlfarben-1.html

Aber das alles ist wohl viel komplizierter und spezieller ;(

LG Iris

Hallo, ok mal abgesehen von der Rasse , die diese HP gewidmet ist, erscheint mir der Artikel schlüssig:
http://www.frankenstein-bulldogs.de/fehlfarben-1.html

Aber das alles ist wohl viel komplizierter und spezieller ;(

LG Iris

Interessant, ich kann da nur zustimmen, es ist zum Haare raufen wenn man der Diskussion folgt.
Ich habe lieber einen gesunden Zwergschnauzer langlebig, pflegeleicht, der meine Familie lange begleiten kann (egal wlcher Farbe- von mir aus auch "grün") .
Was bei der STRIKTEN EINHALTUNG der "Rassestandards" rauskommt sieht man an vielen Rassen, die im Laufe der Jahre krank und kränker werden. Mit den Rassestandards kann man auch Rassen totzüchten.
Fellfarbe aus Ausschluss = "Ausschuss" - nein - das sollte kein Züchter wollen.
Und ich denke die Menge an Farbenpracht wird sowieso schon längst ins Land gebracht...Menschen wollen ungewöhnliche Sachen...heute der Tigerdackel- morgen ein Streifendackel ...okay solange dieser gesund ! ist.
Man regt sich hier über Hypothesen auf die schon lange Tatsache sind, Liebhaber der Standardfarben werden der Farbe treu bleiben, andere (scheinbar ziemlich viele auch aus diesem Forum) werden in Zukunft bunter wählen - na- und - wichtig sind Charakter, Wesen und Gesundheit für den Familienhund.

LG STine75



Philiandela

unregistriert

119

Dienstag, 5. April 2011, 13:36

Maaann Stefanie - warum so bissig? Ich habe lediglich mein Interesse am Thema bekundet und damit sagen wollen, daß hier noch viele Fragen unbeantwortet geblieben sind und ich es schätze, daß jemand persönlichen Kontakt und Auskunft anbietet. Möchtest du dann vielleicht ein Protokoll davon? ;)
Ela

Liljakk

unregistriert

120

Dienstag, 5. April 2011, 13:46

@Helen, Du wolltest doch noch was zu taubheit und weißen wissen ?

Hier mal ein Auszug aus einem Artikel

Die Tatsache, dass Tiere mit weissem Fell vermehrt von Taubheit betroffen sind, ist hinlänglich bekannt. Bemerkenswerter ist die Tatsache, dass es verschiedene Erbfaktoren (Gene) gibt, die eine weisse Fellfarbe bewirken und dass nicht alle diese Gene mit Taubheit assoziiert sind. Es scheint, dass die bereits erwähnten Melanozyten, die für die dunkle Pigmentierung bei weissen Hunden mit dem so genannten Piebald-Gen verantwortlich sind (z. B. Dalmatiner, Bull Terrier, Pyrenäen Berghund) auch für eine normale Entwicklung des Innenohrs eine Rolle spielen. Bei diesen Hunden tritt auch ab und zu ein Auge mit blauer Iris (Birkauge) auf und es ist eine Tatsache, dass Hunde mit blauen Augen dieser Rassen mit grosser Wahrscheinlichkeit ein- oder beidseitig taub sind. Auf der anderen Seite gibt es unter den Dalmatinern auch Individuen mit einem bereits bei Geburt sichtbaren schwarzen oder braunen Fleck (so genannter Patch). Normalerweise kommen Dalmatinerwelpen ja gänzlich ohne Flecken zur Welt. Diese Hunde mit Patch – obwohl zur Zucht unerwünscht – sind kaum einmal von Taubheit betroffen. Offenbar scheint der Patch ein sichtbares Merkmal für die schwache Ausprägung des Piebald-Genes zu sein.
Ein weiteres Pigmentations-Gen, das mit Taubheit verbunden sein kann, ist der Merle-Faktor (z. B. Bobtail, harlekinfarbene Doggen, Shelties und andere Rassen mit Merle-Färbung). Hier können sowohl vollständig taube als auch schwerhörige Tiere vorkommen, wobei das Risiko für einen Hördefekt mit zunehmendem Weissanteil in der Fellfarbe und Verpaarung von Merle-Merle-Eltern steigt.

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