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Engelfrauchen

unregistriert

101

Sonntag, 24. Januar 2010, 18:26

Hallo Gabi,





wie Du vielleicht weisst, hatte ich eine Wurfschwester Deiner "Queen von der Wildbahn" und habe jetzt hier eine Tochter von Deinem Norris und Kelly von der Schavener Heide.



Wesen und Art beider Hündinnen sind durchaus ähnlich, allerdings war "Quarta von der Wildbahn" wesentlich kompakter und wendiger, irgendwie "leichtfüßiger" als Onya, die dies mit ihrer puren Kraft wettmacht. :D Außerdem war sie 4 cm kleiner und auch leichter.

Ich habe unglaublich lange gesucht, bis ich eine Riesenschnauzerhündin mit wenig Behang und wirklichem Kopf gefunden habe, der nicht nur aus Bart und Spinne besteht. :**:



Aber das entspricht nicht dem gegenwärtigen Zeitgeschmack - und so muss ich mich damit abfinden, dass wohl kein mir bis jetzt bekannter Richter in diesem Hund einen "vorzüglichen" Hund sieht................ :cursing:



Meine einzige Angst ist, dass ich zu dem Zeitpunkt, an dem ich vielleicht noch einmal ein Riesenmädchen suche, keines mehr finden könnte, bei dem mir "das Herz aufgeht", weil nach meinem Geschmack ein Riese eben so aussehen sollte.



Liebe Grüße

102

Sonntag, 24. Januar 2010, 18:36

sorry, ich hab nicht von vor 20 jahren gesprochen, sondern mit früher die 50er jahre gemeint.
und nu setz ich mich selber auf meine finger.

viele grüße
heinke, die nicht findet, [i]das fetzer v.d. schwarzen raben wie nen pinscherling aussieht[/i]

Emma Piel

unregistriert

103

Sonntag, 24. Januar 2010, 19:43

Standard

ich bin sicher, du wirst fündig. es gibt sie ja, die Züchter, die sich nicht beirren lassen. Und zum V1 gehört das Haar, das richtige Zurechtmachen und die vorzügliche Anatomie. Man sollte es einfach versuchen, auch wenn es Leute gibt, die einem sagen, so sieht doch ein Schnauzer heute nicht mehr aus. Nur Mut, steter Tropfen höhlt auch den Stein. Und Quenn von der Wildbahn hatte zu dem harten Haar auch einigermaßen Bart und Beinhaar. Sie ist immerhin schönste Hündin auf mehren Schauen damit geworden. Und Sohn Norris hat 7 Titel, obwohl er beinhartes Haar hat. Zu der Eurodogshow in Posznan hat ihn ein irischer Richter bewertet und ihm V4 gegeben, er hat es mir so begründet, dass er anfangs glaubte das Haar von Norris wäre gesprayt Und wie er es immer nochmal anfasste , erklärte er , so müsse Schnauzerhaar sein. Und es war natürlich nicht gesprayt ! Geht also auch andersrum. Und nun nochmal, der Standard hat sich nicht geändert !!!! Nur die Hunde werden nicht mehr danach gezüchtet und bewertet.Zumindest die wenigsten . So. Emma Piel

Highlander

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104

Sonntag, 24. Januar 2010, 21:11

Zitat von »Melle«

. Im Stand der Riesenschnauzer 1995!!!!! steht unter Größe folgendes: Größe und Gewicht Widerristhöhe : Bei Rüden und Hündinnen zwischen 60 und 70 cm.
......

Leider hält man sich heutzutage nicht immer an den Standard. Oder warum sind so viele 72er Rüden (und größer :-| ) Champions und werden auch zur Zucht eingesetzt? :gr?:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Djamila

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105

Sonntag, 24. Januar 2010, 21:51

Hallo Emma Piel,



ich glaube, die auch von dir gewünschte Standardgrösse ( 60 - 65 Hdn, 65-70 Rüden),

ist mehrfach von der LG Brandenburg als Antrag in die JHV eingebracht worden - und wurde regelmässig von der Mehrheit abgeschmettert. 8o

Um den Genpool nicht zu verkleinern oder so. Ausserdem kann jeder ja selbst einschätzen ,

wie der Hund wirkt.

Theoretisch sind auch heute maskuline Hdn. oder feminine Rüden nicht gewünscht, und da spielt ja nicht nur die Grösse, sondern auch die "Wucht" des jeweiligen Tieres eine Rolle.

Wie ( weit) man den Standard auslegt, liegt im Ermessen des jeweiligen Richters. Und es wird vom Ausrichter der Richter eingeladen, bei dem die gewünschten Ergebnisse zu erwarten sind.

Also weiter selbst gucken und entscheiden ;)



Ich halte es für fast unvermeidlich, dass gelegentlich Über- oder Untergrössen fallen, aber gezielt darauf selektieren ?

Gewiss gibt es begeisterte "Liebhaber", wie füe alle etwas ausgefallenen Dinge. Aber Zucht unter vernünftiger Kontrolle ist nach meinem Verständnis etwas anderes.





LG Djamila

106

Montag, 25. Januar 2010, 09:57

Ich habe ein wenig in meinen Unterlagen geblättert, leider habe ich auch nur Bruchstücke zum Rassestandard unserer Rassen. Wann welche Änderungen eingetreten sind vermag ich nicht zu sagen. Zum Standard des Riesen habe ich folgende Aussagen gefunden:

1926 aus "Die Rassekennzeichen unserer Rassehunde nach neusten amtlichen Feststellungen" bearbeitet von Fr. Bazille:
Größe: keinesfalls unter 55 cm Schulterhöhe und möglichst nicht über 65 cm.

1959 aus Standardbuch der Schnauzer- und Pinscherrassen von Werner Jung
Widerristhöhe des Rüden ist 65 bis 70 cm, bei der Hündin 60 bis 65 cm. Diese Angaben sind identisch mit denen im Jahr 1970 herausgegebenen Buch Schnauzer und Pinscher von Jung.
Das "Buch Rassehund einst und jetzt" 1976 herausgegeben im VEB Deutscher Landwrtschaftsverlag (DDR) nennt ebenfalls diesen Standard.

In der 1987 erschienen 1. Ausgabe des Buches" Schnauzer-Pinscher" von Hans Räber wird bereits der derzeit aktuelle Standard - Die Widerristhöhe liegt zwischen 60 und 70 cm - genannt.


Peter Burtzik hat in der PuS 05/1995 einen Aufsatz mit folgendem einleitenden Text veröffentlicht:
1949 schrieb der damalige Leiter des Polizeidiensthundewesens in Schleswig-Holstein, mein Vorgänger im Amt, Hans Schoenherr, Oberstleutnant der Schutzpolizei a.0.,in der Zeitschrift "Die Polizei" einen ausführlichen Artikel über die Polizeidiensthunderassen.
Die vor mehr als 45 Jahren gemachten Ausführungen über unseren Riesenschnauzer sind lesenswert. Über die gemachten Äußerungen über die Größe des "Riesen" sollten sich die heutigen Verantwortlichen Gedanken machen, sie sind heute aktueller denn je!

Hier ein Ausschnitt aus dem Text von 1949
Das Wort"Riese"erinnert zu sehr an die Riesen unter den Hunderassen (Doggen, Bernhardiner, Neufundländer, Leonberger) und kann leicht dazu verführen ,auch aus
diesem Hund einen Riesen zu machen. Das wäre schade, denn dann wäre er für viele Zwecke nicht mehr zu verwenden. Hoffen wir, daß dies niemals eintreten wird. Es wäre jammerschade, wenn auch wir dadurch ihn für den Polizeidienst verlieren würden.


LG Walther

PS: Größenprobleme hat es bei all unseren Rassen immer gegeben. In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat man wegen der Größenprobleme beim Zwergschnauzer ernsthaft über die Einführung eines Kleinschnauzers diskutiert, der in der Größe zwischen Zwerg- und Mittelschnauzer liegen sollte. :m: :m: :m:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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107

Montag, 25. Januar 2010, 13:45

Hallo Walther,

1931 gab es einen Aufruf in den Mitteilungen des PSK, einen Riesenpinscher zu züchten. Er sollte aus glatthaarigen, bartlosen Riesenschnauzern entstehen (die es damals auch schon gab). Josef Berta lehnte den Versuch ab, weil seiner Meinung nach nur kurzhaarige Riesenschnauzer zu erwarten waren, aber keine Riesenpinscher.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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108

Montag, 25. Januar 2010, 13:52

Riesenpinscher


1931 gab es einen Aufruf in den Mitteilungen des PSK, einen Riesenpinscher zu züchten. Er sollte aus glatthaarigen, bartlosen Riesenschnauzern entstehen (die es damals auch schon gab). Josef Berta lehnte den Versuch ab, weil seiner Meinung nach nur kurzhaarige Riesenschnauzer zu erwarten waren, aber keine Riesenpinscher.



Ups, und ich hatte irgendwo gelesen, der Dobermann sei der Riese unter den Pinschern. ?(
Also. Zwergschnauzer, Mittelschnauzer, Riesenschnauzer.
Entsprechend: Zwergpinscher, deutscher Pinscher, Dobermann.

:gr?:

Verwirrte Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

iris judith

unregistriert

109

Montag, 25. Januar 2010, 14:01

Nee Heike, der Dobermann hat meines Wissens nach, nix mit den Pinschern zutun. :gr?:

Herr Dobermann hat damals aus möglichst "scharfen" Hunden einen wachsamen und "mannscharfen" Hund schaffen wollen.

Es sind viele Hunderassen eingebracht worden, wie z.B. der Windhund, um die schnittige Form zu erhalten!

Pinscher werden sicherlich auch dabei gewesen sein. ;)

Herr Dobermann war so eine Art Geldeintreiber und wünschte sich einen guten Schutzhund an seiner Seite.

Damals war der Job sehr gefährlich, denke ich!

LG Iris

110

Montag, 25. Januar 2010, 14:38

Herr Dobermann war so eine Art Geldeintreiber und wünschte sich einen guten Schutzhund an seiner Seite.


Hallo Iris,
Der Herr Doberman war Abdecker und Hundefänger, nach meinem Kenntnisstand auch Hundehändler.

Hallo Heike,

Der Zücter Dr. Dauber, ich glaube er wurde hier schon als Züchter von pfeffer u. salzfarbenen glatthaarigen Pinschern (Schnauzerlinge) genannt erließ 1931 eine Aufruf an die Riesenschnauzerzüchter. Er suchte gleichgesinnte, die ihm bei der Herauszüctung von schwarzen und ps-farbenen Riesenschnauzern unterstützen sollten. Der Riesenpinscher sollte damals die Lücke zwischen dem eher windigen Dobermann und dem klobigen Rottweiler schließen. Wie Rita schon schrieb, lehnte J. Berta und die Mehrzahl der Riesenschnauzerzüchter den Versuch ab. Man vermutete als Ergebnis dieses Zuchtversuchs kurzhaarige Risenschnauzer aber keine Riesenpinscher.

Zu den Ursprüngen unser Rassen gehören nicht nur die von dir genannten:
Zwergschnauzer, Mittelschnauzer, Riesenschnauzer.
Entsprechend: Zwergpinscher, deutscher Pinscher, Dobermann,

an, sondern natürlich auch der Affenpinscher, der, da es ursprünglich keine Zwergschnauzer gab, als rauhaariger Zwergpinscher geführt wurde und den es in seinen Ursprungsformen auch in 2 Größen gab, den kleinen wie es ihn heute gibt und den mittelgroßen Affenpinscher. Derzeit bin ich auf der Suche nach Unterlagen, die mir Aufschluß darüber geben ob und wieweit der Affenpinscher an der Entstehung der Schnauzer beteiligt war.

LG Walther

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rufus« (25. Januar 2010, 15:11)


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