Hm,
sehr schade, dass dieser Thread nach einer interessanten Diskussion vergammelt.
Ich habe es früher auch nie verstanden, wie man ohne Spielzeug spielen soll. Da mein Zwergpinscher aber draußen sehr wenig Wert auf Zerr- und andere Spiele legt, und schon dreimal nicht auf Streicheln oder überhaupt anfassen, hat es sich nach zwei Jahren so ergeben. Ein bissel Lind, ein bissel Albernheit. Wie beschreibe ich das bloß? Sein großes Hobby ist auf- und niederhüpfen, schon immer gewesen, und da animiere ich ihn halt, drehe mich schnell um, gebe Geräusche von mir, bewege den Oberkörper auf und nieder, gehe schnell ein, zwei Schritte zur Seite, hüpfe selber...
Okay, das hört sich wirklich bescheuert an. Aber er steht drauf
) Das wichtigste (Lind) ist der Blickkontakt und die Körperspannung.
Was ich auch interessant fand (bei Feddersen-Petersen) war, dass das auf dem Rücken-rumgeschubbere mit offenem Maul eine reine Spielgeschichte ist. Früher wollte ich immer streng verbieten, dass mein Hund beim Spielen die Zähne "einsetzt" (hat er ja eigentlich nie), jetzt freue ich mich, wenn er so mit offenem Maul rumalbert, fasse ihm selber ein wenig an die Lefzen oder ins Maul, ahme mit der Hand eine andere Schnauze nach. Er macht das Maul nie richtig zu.
Naja, ist halt ein schüchterner Zwergpinscher. Was ganz anderes als eure Riesen, aber ich wollte nur sagen, dass es geht.
Viele Grüße
Silvia