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mercedes122

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91

Sonntag, 28. März 2010, 17:45

Du hast schon recht, es ist nicht alles neu.

Aber sie bringt es sehr anschaulich an den Mann/Frau.

Mir hat es jedenfalls gehofen. Und ich konnte gestern abend sogar meinen Charlie von einer fremden Katze abrufen. Das war sogar für mich neu :thumbsup: .

LG Evi

Riho

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92

Sonntag, 28. März 2010, 17:56

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir die DVDs nun auch angeschaut - und bin wie bei allen Trainern zwiegespalten :gr?:
Was mir an Anita Balser gefällt ist ihre Philosophie der klaren Führung, die im Prinzip das A und O jeder Hundeerziehung- und Ausbildung ist. Aber das gibt es z.B. bei Michael Grewe auch. Ich habe ein wenig Bauchweh bei den "Wunderheilungen" nur durch das Schauen der DVDs. Da gehört auf Dauer ein wenig mehr dazu als ein Handzeichen mit entsprechender Körpersprache und ein Zischlaut. Ihre Erklärungen in der "Hundehalterschulung" sind nicht schlecht und manchem Hundehalter werden sicher einige Zusammenhänge klar. Die Gefahr für "Otto-normal-Hundehalter" besteht meiner Meinung in der Erwartungshaltung gegenüber seinem Hund. Die Ergebnisse durch diese Art des Trainings hängen nicht nur vom Nachmachen dessen, was Anita Balser vermitteln möchte, ab. Sie hängen auch sehr stark mit der Persönlichkeit des Hundeführers zusammen, der außerdem ohne Anleitung und Reflektion durch einen Trainer sehr viele Fehler machen kann. Es laufen nicht nur Anita Balsers mit ihren Vierbeinern durch die Welt. Man kann sehr gut bei der Rudelharmonie sehen, wei oft Anita Balser korrigierend eingreifen muss, wenn die Hundeführerinnen mit ihren Hunden arbeiten. Von daher finde ich die DVDs sicher lehrreich, aber das Umsetzen kostet etwas mehr, als die Hunde hinter sich laufen zu lassen.

Grüße von
Rita
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93

Montag, 24. Mai 2010, 09:11

:) Guten Morgen! (eigentlich doch nicht, es regnet hier...)

Ich hab das hier noch mal wieder durchgelesen, weil:
Begenungen mit RÜDEN einfach NICHT besser werden :m: wir haben hier einige "HASS-Freunde" die wir gerne killen :whistling: würden....
Wenn ich mich nicht so dagegen wehren würde!
Inzwischen beobachte ich, dass Buddy sofort steif wird wenn er einen anderen Hund auf Entfernung sieht, dann leicht den Kopf absenkt und laangsam, fixierend vor geht....
Ha! WER bist du? Was willst du? Komm her, von MIR kannst du´s bekommen!!!!
Leute, das sieht GAR NICHT :gr?: freundlich aus!
Da stehen die Ohren auf Durchzug....
Nehme ich ihn dann kurz an die Leine, können wir auch vorbei gehen, wenn es KEIN Rüde ist ;)
Spontan würde ich mal behaupten: mein Zwerg ist unverträglich mit anderen Rüden :D was NICHT witzig ist, wenn der Hund sich wie ein Bekloppter aufführt an der Leine und das Herrchen mich dann von der anderen Seite "unqualifizert" mit gaaanz viel gefährlichem Halbwissen volltextet!!!!!
(DA tobt dann mein Fuzzi-PUNK in mir :D ) wie gut, dass ich so ein ruhiger, entspannter Mensch bin!
Ich weiß wann Buddy wie abgeht und erschrecke mich also nicht.
Gestern Abend hat sich der "junge Mann" doch tatsächlich überlegt, ob er sich auf eine BORDEAUDOGGE schmeißen soll!!!!!!!!!!!
Werde ich dieses Verhalten jemals aus ihm herraus bekommen können???
Ich gebe zu: ich habe 3 Löcher im Bein, auf die ich nicht stolz bin! Der Tierarzt meinte, ich sollte es mit dem Kastrationschip versuchen!
Ich bin der Meinung DAS muss doch auch ANDERS gehen, oder? Und mit Herrchen brauchen wir über diese :D "Form" gar nicht erst nachdenken :D

Also bitte: WAS kann ich diesbezüglich WIE richtig machen?

Ansonsten ist alles toll :love: bis auf diese plöden anderen Kerle im Revier.....
Liebe Grüße
Marlies und der größenwahnsinnige Buddy
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94

Montag, 24. Mai 2010, 09:51

ups, ist hier wohl doch verkehrt...
Kann das ein Mod vielleicht bitte verschieben zu: Passieren von Artgenossen ?

DANKE! -:-
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Riho

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95

Montag, 24. Mai 2010, 11:12

Hallo Marlies,

du beschreibst sehr schön, wie sich dein Hund aufbaut und genau DAS darfst du schon nicht zulassen. Schon wenn er nur dran denkt, den dicken Meier zu markieren, musst du eingreifen. Das hier praktisch zu erklären, ist fast unmöglich, weil ich ja nicht sehe, wie ihr beide in der Situation reagiert, welche Einwirkung angebracht ist und wann. Außerdem kommt es auch darauf an, wie du im ganz normalen Alltag mit deinem Hund umgehst. Diese eine Situation ist nur ein kleiner Baustein im gesamten Umgang mit dem Hund. Lies mal den Ampel-Thread von Anwa/Andrea. Gibt es bei dir wirklich IMMER Grün-Gelb-Rot oder gar Gelb-Rot SOFORT hintereinander oder gibt es oft Grün-Grün-Grün ohnen Gelb und nur ab und zu mal Rot? Oder vielleicht Gelb-Gelb-Gelb-Gelb ganz ohne Rot?

Grüße von
Rita
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96

Montag, 24. Mai 2010, 12:03

Hallo Rita,

ich danke Dir für Deine schnellen, guten und geduldigen Antworten -:-

Wir kommen gerade zurück und ich habe es unterwegs schon so gemacht, wie ich es eben von Dir gelesen habe ;) es hilft.
Es bekommt ihm auch einfach besser an der kürzeren Leine zu gehen. Zuviel Freiheit schadet seinem Verhalten wirklich ;)
Buddy ist einfach sooo ein lieber Hund und ich lasse dann irgenwann wieder zu locker....
DAS bekommt ihm nicht! Alles mein Fehler!!
Was ich aber speziel wissen möchte:
Sollte es wirklich auch mit Rüden NICHT besser werden, liegt es dann immer noch an MIR oder kann man daran dann nix ändern?
Kastration kann´s ja wohl nicht sein, oder?
Ich habe natürlich auch Angst, was vielleicht mal am Hundestrand passiern könnte!
Hier läuft z.B. auch ein sehr imposanter Huskierüde gelegentlich frei rum! Buddy zeigt keinerlei Respekt, oder Vorsicht...
Habe auch schon daran gedacht mal wieder in die "Spielstunde" unserer Hundeschule zu gehen.
Toben unter Kontrolle? :S Was meinst Du?
Buddy hat seine regelmäßigen Kontakte, ist aber auch der Meinung, er müßte die tobende Freunde zur Ordnung anhalten!
Ich werde mir mal wieder die DVDs von A.Balser "reinziehen" ... Das Problem ist am oberen Ende der Leine!
Es ist ja wie bei den weight watchers: wöchentliche Gehirnwäsche hilft wirklich :D

Aber wie ist das denn nun mit den RÜDEN?

Vielen lieben Dank und einen schönen Pfingstmontag noch :wi:
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Riho

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97

Montag, 24. Mai 2010, 12:52

Hallo Marlies,

wenn er Rüden nicht mag, wirst du das nicht ändern können. Aber du kannst ihm vermitteln, dass du Keilereien nicht duldest. Du musst es ihm nur richtig vermitteln und zwar kompromisslos!
Manche Hunde können einfach nicht miteinander und das sollte der Mensch akzeptieren. Unsere Hunde leben nicht in gewachsenen Rudeln, in denen die Hirarchie geklärt ist und in denen es immer nur EINEN Chef, bzw. ein Chef-Päärchen gibt. Dieser eine Chef müssen wir versuchen, für unsere Hunde zu sein, um sie in dem täglichen Durcheinander von Rangordnungsansprüchen aller möglicher Hunde dirigieren zu können.
Eine Kastration macht nur Sinn, wenn ein Hund durch seinen Geschlechtstrieb pampig ist. Wenn nicht, kannst du ihm abschneiden, was du willst und es wird ihn nicht ändern. Wir hatten einen Rüdenbeißer, der sich auch noch als Landbeschäler betätigte und überall kleine Duxe hinterließ. Ihn haben wir kastrieren lassen. Die Mädels interessierten ihn dann nicht mehr, aber er blieb frech wie Rotz, weil er einfach so gestrickt war. Der war ein solcher Rüpel, dass er Rüden, die sich nicht auf eine Keilerei mit ihm einließen, einfach angepinkelt hat. Bei ihm half nur der sehr streng durchgesetzte und immer verlangte Gehorsam, ohne den kleinsten Kompromiss.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Oskar´s

unregistriert

98

Montag, 24. Mai 2010, 15:26

Hallo Marlies,

Oskar ist auch schlimm mit Rüden und mein Hauptproblem ist dabei auch die Angst, dass es ihn irdendwann man richtig erwischt. Ich habe seit kurzer Zeit eine Trainerin gefunden, die mir sehr gut gefällt. Mit ihr habe ich auch über die Ampelmethode gesprochen, weil ich damit in anderen Bereichen sehr gut klar komme. Aber für Rüdenbegegnungen hat sie mir die Methode von Michael Grewe (DVD: Persönlichkeit statt Leckerlie) beigebracht.

Ich hatte die DVD schon, aber ich muss zugeben, dass ich das ohne Anleitung nicht richtig hätte umsetzen können. Dazu fehlten mir zu viele Details.

Mit dieser Methode komme ich sehr gut klar und habe tatsächlich schon Rüden ohne Stress passieren können. Es zielt eher darauf ab, die Aufmerksamkeit des Hundes auf Dich zu lenken. Bei der Ampel Methode kommt der Hund damit durch, den anderen zu fixieren, solange er körperlich noch schön neben/hinter Dir ist. Da ich aber selber nur Schüler und nicht Trainier bin, lass es Dir lieber von jemand anderem genau erklären, am besten zeigen. Ich kann gut aus Büchern oder DVD´s lernen, aber in diesem Fall hätte es nicht geklappt.

Oskar zeigt agressives Verhalten übrigens nur an der Leine, nicht im Freilauf. Im Freilauf ist er einfach ein kleines Großmaul, aber durchaus gesellschaftsfähig 8)

Viel Glück weiterhin
Brigitte

baluese

unregistriert

99

Montag, 24. Mai 2010, 15:43

Hallo Marlies,

ich denke, Du beschreibst genau den Fall, in dem eine Kastration wahrscheinlich total nach hinten los geht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Euer Problem bleibt und Ihr hättet etwas getan, das Ihr gar nicht wollt.

Meiner Meinung nach wirst Du am schnellsten Erfolg haben, wenn Du Gesamtsituation von Buddy bei Euch mal "beäugst". Ich kenn eA.Balser nur aus dem Forum, aber das Thema ist ja , wie wir alle wissen, nicht neu.

Auch nach "älteren" Ratgebern wie z.B. Jan Fennells "mit Hunden leben"etc. ist immer die Gesamtsituation zu betrachten, nicht nur das Spaziergangverhalten.

Wenn Lenny die ersten Anzeichen einer gewissen "Aufsässigkeit" zeigt egal auf welchem Sektor, werden bei uns gewisse "Sonderechte" sofort entzogen.

Als da sich zB anbieten:
keine bevorzugten Liegeplätze( Lenny darf dann mal nicht auf den Schoß und schon gar nicht wenn er mit seinem liebesheischenden Blick ankommt). Keine Begrüßung(fällt mir besonders schwer).Betont langes Vorsitzen vor dem Napf, bevor das Futter freigegeben wird. Eine zeitlang habe ich auch seinen Napf vor dem Füttern genommen und so getan als käme ein Keks aus dem Napf - und diesen dann betont genüsslich vor seinen Augen verspeist.
Das klingt vielleicht alles nach Theater und ich wollte nicht daran glauben - nur die Wirkung auf Lenny war enorm: er entspannte sich und überließ mir die Führung( wir hatten mehr das Problem Aufpassen im Haus").

Ich denke ein Versuch ist es wert, denn dieser ständige Trouble mit anderen Hunden ist ja auch für Buddy Stress - und Du hast wahrscheinlich einen Adrenalinschub nach dem anderen, stimmts?

LG von Barbara

Riho

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100

Montag, 24. Mai 2010, 15:45

Hallo Brigitte,

auch Michael Grewe arbeitet nach der Ampel, er bezeichnet das nur anders. Auch bei ihm bekommt der Hund eine Ansage = grün, dann eine Verwarnung = gelb und dann eine Zurechtweisung = rot. Das Rot ist in diesem Fall bei der Leinenführung der Richtungswechsel mit leichtem Ruck am Hals durch den Hund verursacht, weil er nicht aufmerksam war. Es kann aucvh sein, dass der Hund nur Rot bekommt, das kommt ganz auf sein Verhalten an.
Selbst bei Ekard Lind gibt es Grün-gelb-rot. Wenn der Hund z.B. das Spielzeug immer aus der Hand grabscht, bekommt er es gezeigt = grün, dann gibt es den "geistigen Zügel" = gelb und wenn er dann immer noch nicht richtig reagiert, bekommt er das Spielzeug nicht = rot.
Wenn bei dir bei der Ampel dein Hund damit durch kommt, sich aufzubauen, hast DU was verschlafen. Einen solchen Hund würde ich in dieser Situation, bis er kapiert hat, was ich von ihm will, NICHT hinter mir gehen lassen - eben aus diesem Grund. Oder du musst deinen Hund so gut kennen, dass du ihm auch hinter dir anmerkst, was er da treibt.
Man sollte sich nicht sklavisch an bestimmte Methoden der einzelnen Trainer halten, sondern immer schauen, womit man selbst gut zurecht kommt und vor allen Dingen - bin ich in der Lage, das meinem Hund richtig zu vermitteln. Macht der Hund Mist, haben WIR einen Fehler gemacht und er hat uns nicht verstanden oder wir DIESE Methode nicht.

Grüße von
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