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91

Freitag, 15. Oktober 2010, 16:22

Chemo

Hi Lancelot,
eigentlich steht für uns das Nein zur Chemo fest. Trotzdem möchte ich mir anhören was die Onkologin dazu zu sagen hat. Unsere "Haustierärztin" hatte sich schon einmal eher negativ dazu geäußert. Ich möchte auch wissen, wie der Krankheitsverlauf ist, mit welcher Lebenserwartung ich rechnen kann etc. Was kann ich unterstützend tun?
Ernährung umstellen, was auch immer sonst noch möglich und vor allem sinnvoll ist.

Dagmar

92

Freitag, 15. Oktober 2010, 16:43

Alternativbehandlung

Hallo noch mal,
hat schon mal jemand von der Horvi-Enzym-Therapie gehört?
Ich habe in einem anderen Forum im Zusammenhang mit Lymphomen davon gelesen.

Dagmar

Zibirian

unregistriert

93

Freitag, 15. Oktober 2010, 16:50

Unsere Klinik hat uns bei Invicta von einer Chemo dringend abgeraten

und die werden es wohl wissen, was da auf Hund und Halter zukommt :gr?:

OK, in der TH könnte die Behandlung gemacht werden, aber beim TA oder selbst in vielen Tierkliniken darf sie nicht gemacht werden, das ist auch etwas was man wissen muss.

Es darf halt nicht jeder mit dieser agressiven Chemie hantieren und das ist auch gut so.

Ich würde niemals einem Tier so etwas zumuten und ich weiß wovon ich spreche.

Der Ingrid
»Zibirian« hat folgendes Bild angehängt:
  • Glatze 005.jpg

Madze

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  • »Madze« ist weiblich

Beiträge: 1 503

Aktivitätspunkte: 7 810

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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94

Freitag, 15. Oktober 2010, 18:16

Hallo Daggi,

ich habe für Rieke (11.5) vor einem halben Jahr die gleiche Diagnose bekommen. Vorab für mich kam auch keine Chemo in Frage. Wir machen eine Horvi Enzym Therapie und Rieke geht's immer noch gut. Allerdings glaube ich nicht, dass sie die agressive Form eines Lymphomes hat.

Ich habe damals dieses Forum gefunden und mich angemeldet. Dort kannst du dich mal informieren über Chemo etc. Dort sind etliche die eine Chemo mit ihrem Hund machen. Lies dich ein, du kannst dort erstmal auch ohne Anmeldung lesen, wenn du schreiben willst mußt du dich allerdings registrieren. Mir hat das sehr geholfen, weil die meisten dort die gleiche Diagnose für ihren Hund bekommen haben.

Ich drück dir und Bodo die Daumen, dass ihr noch viel gemeinsame Zeit bleibt.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

95

Freitag, 15. Oktober 2010, 18:53

Horvi-Enzym-Therapie

Hallo Madze,
auch ich bin heute schon auf dieses Forum gestossen. Habe mich zwar noch nicht angemeldetin habe aber schon verschiedene Beiträge gelesen.
Was genau passiert bei dieser Therapie. Sind das Tabletten, Spritzen, Infusionen?
Macht man das Privat oder über den Tierarzt? Kosten?
Was sind das für Hefepilze die Du einsetzt?
Bodo und Leon bekommen zur Zeit beide Tarantula Globuli.
Bodo schon seit seiner Zehenamputatiopn im letzten Jahr.

Dagmar

Madze

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Mitglied

96

Freitag, 15. Oktober 2010, 19:22

Hallo Daggi,

es sind keine Hefepilze, sondern Vitalpilze. Lies dich hier mal ein bisschen ein.

Die Vitalpilze und auch die Horvi Therapie laufen beides über meine THPin. Sie testet die Pilze und die Horvis mit Bioresonanz aus. Die Vitalpilze kommen einfach ins Futter, die Horvi-Enzyme werden in der Regel gespritzt. Rieke lässt das allerdings nicht mehr zu, deswegen bekommt sie die Enzyme auch mit einer kleinen Portion Futter. Rieke bekommt 3 Enzyme, die sie jeweils an verschiedenen Tagen bekommt und 1 x Tropfen die sie 2 x täglich bekommt. Die Kosten sind unterschiedlich. Ich habe so ca. 30-40 Euros pro Enzym bezahlt, das reicht aber ca. 1/2 Jahr, kommt darauf an welche Packungsgröße du nimmst. Du kannst die Horvi Therapie auch über die Horvi Seite machen lassen. Eine Mitarbeiterin dort erstellt, soviel ich weiß Therapiepläne kostenlos.

Falls du dich für die Horvi-Therapie interessierst melde dich nochmal. Ich habe nämlich zwischenzeitlich 2 Versandapotheken gefunden die die Enzyme billiger anbieten, als Horvi selbst.
Ich wünsche dir dass du die richtige Therapie für deinen Bodo findest.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

bothfelder

unregistriert

97

Freitag, 15. Oktober 2010, 19:24

Bodo

Hi Daggi,
kannst Du Dich an unseren Clint gut erinnern? Der hatte die gleiche Diagnose wie jetzt Bodo- Chemo kam für uns nicht in Frage und andere Therapieansätze waren damals nicht in Sicht. Unser großer grauer Büffel hatte noch einen schönen Sommer und hat dann sehr deutlich angezeigt, als er nicht mehr wollte.
Du wirst die richtige Entscheidung treffen!
Grüß Deine Männer/ Dein Lazarett
Oli

Cheyenne

unregistriert

98

Freitag, 15. Oktober 2010, 19:49

Hallo noch mal,
hat schon mal jemand von der Horvi-Enzym-Therapie gehört?
Ich habe in einem anderen Forum im Zusammenhang mit Lymphomen davon gelesen.

Dagmar


Hallo Dagmar,

Ich habe mit meinem Igor nach der OP die Horvi-Therapie gemacht!!
Ich denke das ich damit den verlauf der Krankheit etwas verlangsammen konnte.
Aber besiegen kann man damit den Krebs sicher nicht.

Lg Sandra

99

Freitag, 15. Oktober 2010, 20:03

Hallo Dagmar,

ich zitiere jetzt einfach mal unsere TÄin, die der Naturheilkunde durchaus aufgeschlossen gegenübersteht - da, wo sie sinnvoll erscheint: "Krebs mit Globuli zu behandeln ist in etwa so, wie wenn man auf einen heranrollenden Panzer mit einer Wasserpistole schießt."

Das heißt nun nicht, dass man Globuli nicht unterstützend geben kann und soll, aber als einziges Therapeutikum bringt das ganz sicher in den meisten Fällen nichts oder zu wenig.

Für mich käme Chemotherapie bei meinem Hund eher nicht in Frage, schon allein wegen der Nebenwirkungen, die teilweise doch recht heftig ausfallen. Aufgrund der Erfahrungen, die wir gemacht haben, als unsere Lara vor 4 Jahren Krallenkrebs hatte, kann ich Dir nur eine Therapie mit Zylexis empfehlen. Auch das ist kein Wundermittel, aber es pusht die körpereigene Immunabwehr ungeheuer und regt die Selbstheilungskräfte an. Bei Krebs im Endstadium hilft es sicher auch nicht, aber wenn der Krebs in einem frühen Stadium ist, dann kann man - wenn man es zeitig genug einsetzt - einiges erreichen und das ohne Nebenwirkungen.

Bei unserer Lara wurde damals die befallene Zehe amputiert und sie wurde und wird in regelmäßigen Abständen mit Zylexis behandelt. Seitdem - und das sind inzwischen immerhin 4 1/2 Jahre - ist Lara krebsfrei und auch insgesamt viel weniger anfällig gegen Infekte aller Art.

Vielleicht kannst Du ja Deine TÄin darauf ansprechen; es würde mich interessieren, was sie davon hält.

Ich wünsche Dir - und vor allem Bodo - dass ihr zusammen die für ihn richtige Therapie findet und es ihm noch lange gut geht.

Viele Grüße
Caroline

100

Freitag, 15. Oktober 2010, 20:55

Globuli und andere Therapien

Hi Caro,
auf Tarantula bin ich letztes Jahr gekommen weil ich in einem Forum gelesen hatte, dass Tarantula bei Ratten zum Schrumpfen von Tumoren geführt hat. Nach der Zehenamputation von Bodo letztes Jahr habe ich gehofft, wenn es noch irgendwo Krebszellen gibt, dass die dann von diesen Globuli zurückgedrängt werden.
Wenn es vielleicht auch nur zu meiner eigenen Beruhigung war, es hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Ich werde mal die Onkologin und meine Tierärztin auf diese beiden Therapien ansprechen. Mal sehen was sie davon halten.

Dagmar

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