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Halina

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91

Samstag, 22. August 2009, 10:42

@Fuchstanz

Ganz so schwierig ist es gar nicht so einen Hund zu halten.

Auch ich gehe mit meinen Hunden bei uns im Auslaufgebiet spazieren. Wenn uns Hunde entgegen kommen, wird Campino rangerufern ggf. angeleint. Wenn die Hunde vorbei sind, darf er wieder laufen.

Unser Garten ist nur normal eingezäunt, wir wohnen auch in einem Ort.

Das einzige, was ich nicht machen kann, ist, Campino alleine irgendwo anzubinden. Aber das muss ich auch nicht.

Er will weder Menschen-noch Hundekontakt, ausser seinem Rudel, ist aber trotzdem ein ganz fröhlicher Hund.

Viele Grüsse von Anke

@Schnauzilie @Liljakk -:- -:- -:- -:-
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Fuchstanz

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92

Samstag, 22. August 2009, 10:44

@Hanifeh: Hallo Sabine. Nein, ist nicht schrecklich kompliziert. -:- Das machst du sehr verantwortungsvoll -:- Nicht jeder hat die Phantasie, die Situation so liebevoll zu lösen. Li Gr Steffi

Fuchstanz

unregistriert

93

Samstag, 22. August 2009, 10:59

Hallo Anke,

ich habe deinen Campino mit dir zusammen kennengelernt auf der Ausstellung. Mein Sohn durfte Campino zwar nicht anfassen, aber für mich sah Campino sehr ausgeglichen aus - schien meinen Sohn eher zu ignorieren. Mein Sohn stand ganz nah bei Campino und für mich sah es so aus, als könnte er Campino eigentlich auch berühren. Einmal war ich auch bei dir. Ich kann mich erinnern, einen recht langen Weg auf dem Grundstück mit zwei Häusern gegangen zu sein, um zu dir zum im hinteren Teil gelegenen Haus zu kommen. Soooo richtig "innerorts" mit offenen Zäunen kam mir das gar nicht vor :?:

Also ich selber brauche doppelten Zaun. Unser Reihenmittelhaus liegt am Europawanderweg 1. In der Urlaubszeit halten sich viele Fremde in Grundstücksnähe auf. Es gibt steinewerfende Kinder und kläffend nachahmende Erwachsene. Mein doppelter Zaun schafft Distanz. Meine Hunde steigern sich mit Abstand nicht sehr hinein und die Wanderer lassen aus "Langeweile" schnell ab. Ferner kann nicht einfach jeder irgendwas "fressbares" reinwerfen. Außerdem können Nachbarn am Maschendrahtzaun einfacher Unkraut zupfen, ohne ein Fingerpiercing verpasst zu bekommen. Ich selber bleibe damit auch entspannter. (Binmal gespannt, was ich nun wieder nicht richtig formuliert habe und zu Missverständnissen führt).

VG Fuchstanz

Hanifeh

unregistriert

94

Samstag, 22. August 2009, 11:43

Zitat

Mein Sohn durfte Campino zwar nicht anfassen, aber für mich sah Campino sehr ausgeglichen aus - schien meinen Sohn eher zu ignorieren. Mein Sohn stand ganz nah bei Campino und für mich sah es so aus, als könnte er Campino eigentlich auch berühren.
Berühren/streicheln ist der wohl am häufigsten mißverstandene Umgang mit einem Hund. Ebenso dieses in gurrenden Tönen mit "dutzi-dutzi" Kontaktaufnehmen mit einem fremden Hund.
Ein erwachsener Hund ordnet solche Arten von in seinen Augen "Distanzlosigkeit" sehr schnell als rangniedrig ein. Wie ein Welpe kommt da ein fremder Mensch angetapst und schleimt sich ein, respektiert keine Distanz und will kuscheln. Von Kindern tolerieren viele Hunde sowas - die SIND ja schließlich noch Welpen. Ist es aber ein Erwachsener (Möchtegern-Trainer outen sich und ihre Unkenntnis auch gern auf diese Weise!), der im Anschluß dann auch noch "Befehle" erteilen möchte, hat er sich selbst völlig disqualifiziert. Je nach Persönlichkeit des Hundes kann man über so ein krampfiges, widersprüchliches, respektloses Verhalten schonmal sehr ärgerlich sein.

Besser ist es, einen fremden Hund überhaupt nicht zu beachten - er wird schon kommen, wenn er Kontakt aufnehmen möchte!
Li Gr S

Halina

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95

Samstag, 22. August 2009, 12:02

@Hanifeh

Zitat

Besser ist es, einen fremden Hund überhaupt nicht zu beachten - er wird schon kommen, wenn er Kontakt aufnehmen möchte! Li Gr S


-:- -:- -:- -:-

@Fuchstanz

ja, Campino ist sehr gelassen, solange keiner Kontakt zu ihm aufnimmt. Ganz ehrlich, dein Sohn hätte ihn nicht anfassen können, solange Campino nicht von sich aus zu ihm gegangen wäre.
Er ist nun nicht die reissende Bestie,die jeden und alles zerfleischen will, ganz bestimmt nicht, aber Kontaktaufnahme zu ihm ahndet er sofort!

Trotzalledem kann ich mit ihm zusammen überall hingehen, weil ich ihn eben ganz genau kenne und beobachte,um ggf. sofort zur Stelle zu sein, bevor etwas passiert.

Viele Grüsse von Anke, bisher ohne Beissunfälle

P.S. Du hast Recht, wir haben das Glück auf einem Pfeifengrundstück zu Leben, aber Nachbarn haben wir trotzdem,deshalb ist das Grundstück auch eingezeunt
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Fuchstanz

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96

Samstag, 22. August 2009, 12:52

@Hanifeh:

Zitat

Ein erwachsener Hund ordnet solche Arten von in seinen Augen "Distanzlosigkeit" sehr schnell als rangniedrig ein. Wie ein Welpe kommt da ein fremder Mensch angetapst und schleimt sich ein, respektiert keine Distanz und will kuscheln. Von Kindern tolerieren viele Hunde sowas - die SIND ja schließlich noch Welpen. Ist es aber ein Erwachsener (Möchtegern-Trainer outen sich und ihre Unkenntnis auch gern auf diese Weise!), der im Anschluß dann auch noch "Befehle" erteilen möchte, hat er sich selbst völlig disqualifiziert.


Das ist ja hochinteressant, Sabine, dass wußte ich bisher auch noch nicht. Beim genaueren Nachdenken habe ich genau das schon erlebt. Situation anderer Hundeplatz: Ich komme mit Grace für ein erstes Training auf den (anderen) Platz. Die dortige Trainerin stürzt sich auf meinen Zwerg, wie auf ein Sofakuschelmuscheltier mit "eiissesüßgehabe" (kann ich nicht ab), knuddelt sie durch und fängt sofort an, Fleischwurst zu füttern. Danach wollte sie meine Grundkenntnisse für die BH-Prüfung in Augenschein nehmen. Meine Hündin hatte nur noch Augen für die Trainerin und war auch sonst ziemlich durch den Wind, die praktische Vorführung war kopletter Mist. Die Trainerin wollte mit ihrer Fachkenntnis glänzen, nahm mir meinen Hund ab, um mir mit Wurststücken zu zeigen, wie man richtig trainiert. Mein Hund lehnte jede konstruktive Zusammenarbeit ab. Die Trainerin hielt meinen Hund für ihren Platz nicht geeignet genug und empfahl mir einen anderen Hundeplatz :exla: Also, wenn dein o.g. Zitat stimmt, erklärt das Vieles. Seither darf ein Trainer nicht mehr ungefragt an meinen Hund, geschweige ihn füttern!!!

@Halina: Ja, so ist es -:-

VG Fuchstanz

Emma Piel

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97

Samstag, 22. August 2009, 13:04

Dackel

Ich kannte einen, den hätte man nicht " einfach " regeln können. Der kam mit dem geschossenen Wildschwein auf dem Hänger nach Hause und wurde dort " abmontiert. Klar, wieder ein extremes Beispiel. Aber wenn ich so wohnen würde, dass jedermann direkt durch einen offenen Zaun fassen könnte, würde ich auch etwas ändern. Man hat auf einem großen Grundstück nicht 24 Stunden die Hunde und Außenstehende im Blick. Und da entstehen schnell dumme Situationen. Und Prägung und Sozialisierung sind zwei völlig verschiedene Sachen. Und es gibt liebe Diensthunde und es gibt weniger liebe Diensthunde.
Wenn aber ein Exemplar trotz guter Prägung und guter Sozialisierung ständig Nerven zeigt, ist er ein armes Würstchen, was ein trauriges Dasein führt. Und gehört absolut nicht in die Zucht!!! Das Thema hatten wir schon und es nicht einfach zu unterscheiden, was " erworben " und was vererbt ist. Leider wird sehr oft von sogenannten Fachmännern und überforderten Besitzern diese Theorie gewählt, wenn sie nicht wissen, was falsch läuft. Und denke ( befürchte ) da ist ständig Aufklärung nötig. Manchmal wird man einfach müde permanent gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich halte es für mich persönlich für einfacher, meine Hunde so zu halten und zu händeln, dass sie keinen negativen Eindruck hinterlassen. Das ist doch auch schon was . Emma Piel

Riho

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98

Samstag, 22. August 2009, 13:16

Hallo Steffi,

mein Zwergi Korry kann Distanzlosigkeit von Menschen und Hunden nicht leiden und kreischt dann gar schröcklich los. Sie könnte zwar nicht soviel Schaden anrichten wie ein Riese, aber auch ein Zwergenzähneloch in einem Kinderbein kostet Frauchen ne Menge Ärger. Sie hat bisher noch niemals gebissen, trotzdem könnte es passieren, wenn ihr mal keine Möglichkeit bleibt, Distanz zu halten. Wie ich schon schrieb sage ich immer:"Sie möchten nicht angefasst werden," wenn Kinder oder auch Erwachsene an meinen Hunden rumfummeln wollen und in der Regel reicht das auch, zusammen mit Korrys Gekreische :D Ganz unbelehrbaren Mammis, die unbedingt wollen, dass ihr Kind Kontakt zu einem Hund haben soll sage ich:"Dann kaufen sie sich doch selbst einen." Ich bekomme dann zwar böse Blicke, aber damit kann ich sehr gut leben.
Meine beiden Mädels wollen selbst entscheiden, wer zu ihnen Kontakt aufnehmen darf. Gerade Korry als Zwergin ist ja immer das Opfer von "Du bist aber süüüüüüß, Butzi, Butzi, dann komm doch mal" 8-| und sie hasst das wie die Pest. Wenn ich den Leuten rate, sie einfach nicht zu beachten, klettert sie ihnen - wenn sie das möchte - nach ein paar Sekunden an den Beinen hoch und meint "Hey, willste mich nicht auch mal beachten"? Dann lässt sie sich auch anfassen. Nur wenn sie dann derjenige auf den Arm nehmen will, kommt der nächste Kreischanfall. Die kleinen Hunde sind aber auch arm dran. Bei meiner Enja käme niemand auf den Trichter, sie auf den Arm nehmen zu wollen :D Die sitzt nur da, schaut schnauzermäßig ernsthaft drein und wird kaum von Erwachsenen belästigt.

Noch einmal zum Vermeiden von Beißunfällen - in der Regel rufe ich meine Hunde zu mir und sie müssen absitzen, wenn kreischende und zappelige Kinder im Anmarsch sind. Es passiert aber auch mal, dass die einem um eine Ecke herum ins Gesicht laufen. Dann hat es sich bei uns bewährt, wenn ICH die Kinder auffange und einen Moment halte. Dann kämen meine Hunde niemals auf die Idee, eine unvorhergesehene Aktion zu starten.
Vor allen Eventualitäten kann man sich halt nicht schützen. Da die Menschheit zum großen Teil das Rücksichtnehmen verlernt hat, ist für MICH ein guter Gehorsam der Hunde und absolutes Vertrauen in SEINEN Menschen das A und O.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Liljakk

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99

Samstag, 22. August 2009, 13:30

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Besser ist es, einen fremden Hund überhaupt nicht zu beachten - er wird schon kommen, wenn er Kontakt aufnehmen möchte!
Li Gr S


Sabinchen..genau so hast DU es ja auch bei meinem Blumperquatsch gemacht..und siehe da...Du hast sie streicheln können ohne Löcher zu kassieren (**)

@Fuchstanz

gerade eben..vor 30 min. ist Welpenbesuch gegangen... Mutter mit zwei Söhnen , dummerweise strohblond (wie der verhasste Steinewerfer) UND 5 und 8 Jahre alt (genau das Alter wo Chiara "mag")
Ich hab das wie folgt gelöst:
Branca + chiara (Mama) in die Küche gesperrt.
Interessenten mitsamt Kindern erstmal zu den Welpen gelassen...nachdem sich die Kids wieder "einbekommen " haben , hab ich Chiara dazu gelassen.
Die Kids haben Chiara mit Gutsis verwöhnt, Chiara war total relaxt und freundlich und verschmust wie immer. Keinerlei Probleme.
Auch als die Jungs dann bei uns im Garten mit dem Fußball gespielt haben und wieder lebhafter wurden...war es keinerlei Problem mehr. Chiara hat es anstandslos "weggesteckt".
Hätte ich Chiara von Anfang an dazu gelassen wäre es aufgrund der Lebhaftigkeit und Begeisterung der Kinder über die Welpen nicht so abgelaufen.
Branca blieb die ganze Zeit in der küche, sie ist nicht gefährlich, sehr wohl aber akzeptiert sie es nicht, wenn hier fremde Leute rumtoben, egal ob Kind oder Erwachsener. Ich muß hier nichts provozieren, genau deswegen mußte das nicht sein.

Beim Spazierengehen mache ich es im übrigen wie viele andere hier. Meine Hunde laufen frei, wenn ein Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer kommt gibt es das Kommando Platz und meine bleiben solange liegen bis ich die Freigabe gebe.

VG Kerstin


Fuchstanz

unregistriert

100

Samstag, 22. August 2009, 13:38

Hallo Rita,

-:- dann werde ich mein Verhalten dahingehend ändern, dass ich unseren Besuchskindern künftig auch sage, dass sie meine Hunde ignorieren müssen, bis sie von sich aus Kontakt aufnehmen möchten. Ich habe es falsch gemacht, meine Hunde sich in ihrem Zuhause hinsetzen und Kinderhände zum Schnuffeln aufgedrängt (?) bekommen zu lassen. Inwieweit meine Hunde Streicheleinheiten dann noch wirklich genossen habe, ist für mich fraglich. :(

Irgendwie wollte ich wohl in jedem Fall das Rad der Zeit zurückdrehen, als ich noch meine beiden Mittelschnauzer hatte, die in distanzloser Weise sich auf alle Kinder stürzten und danach eilig ihre Spielis anschleppten, um die Kinder Zwangsbespaßen :-) . Außerdem rannten sie mit allen auch nur flüchtig bekannten Kindern Gassi. Das ging in der alten Heimat gut - Haus auf der Bergkuppe gelegen, fernab der NordigWalking/Jogger- und Radfahrertruppen. Einmal haben sich die Hunde von Kindern wegen eines Hasen losgerissen. Meine Hunde kannten sich, dank meiner großen Wanderungen, gut in der Gegend aus und sie waren wenig später wieder bei mir zuhause..

Wieder was dazugelernt,

VG Fuchstanz

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