hallo Willy,
zunächst möchte ich mich für dein freundliches und sehr sachliches post bedanken !
Das ist hier im Portal leider nicht immer so....
Gern nenne ich dir die Intention dieses threads.
Wie du selbst schon in dem BH-Beitrag es ähnlich erwähnt hast,
wäre es doch endlich an der Zeit, auf den Hundeplätzen die "alten Zöpfe" abzuschneiden.
Das heißt, der Hundeführer sollte umdenken, und nicht auf althergebrachte Methodik der Ausbildung blind vertrauen.
Die Gesellschaft ist einem beständigen Wandel unterworfen und was gestern noch richtig war, kann heute längst überholt sein.
Dazu kommt die Erkenntnis, gerade bei der Ausbildung von Hunden, daß es auch mit viel weniger drakonischen Maßnahmen geht, also über die positive Verstärkung ! (als Beispiel sei hier der Clicker angeführt.....)
Original geschrieben von Willy
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Wann eine Ausbildungsmethode tierschutzrelevant wird, hängt im Wesentlichen nicht von den eingesetzten Mitteln, sondern von der Form des Einsatzes ab.
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Willy
Nur diesem einen Satz von dir möchte ich fragend hinzufügen, daß nach dem BG-Urteil zum TIG die Rechtslage offensichtlich anders zu werten ist.
Hier wurde eindeutig darauf verwiesen, daß
NICHT die Art der Anwendung,
sondern die Verwendung des Gerätes an sich strafbar ist.
Daher meine Ausgangsfrage, ob das Stachelhalsband tierschutzrelevant ist.
Deshalb kann ich dir hier nicht zustimmen:
Zitat Willy:
Was ich damit sagen will: es kommt nicht auf die Art der Hilfsmittel, sondern vielmehr auf den Umgang mit den Hilfsmitteln an, ob ein tierschutzrelevanter Eingriff vorliegt.
Aber ich bin ganz bei dir, wenn du schreibst, daß die Charaktere der Menschen ebenso vielfältig wie die der Hunde sind.
Aber gerade aus diesem Grund sollte der Einsatz von fragwürdigen Hilfsmitteln eher kritisch gesehen werden.
Es geht im allgemeinen immer ohne sowas !