hallo, liebe leute,
muss mir mal wieder das schnauzererziehungsherz
ausschütten.
also, ich weiß nicht, ob das nur bei mir so ist.
wenn wir einige wundervolle wochen
mit unserem riesen gehabt haben, dann kommt plötzlich, für mich unerklärlich, ein tag an dem er wieder rotzfrech
ist, andere hund (na gut, nur große) an der leine anmotzen
würde, wenn wir ihn ließen und er geht stacksig und steif an der leine, zug nach vorne,
obwohl er sonst so gut wie nie zieht. es nervt!!!!! wieder ständig intervenieren, wieder ganz ganz streng sein (das heißt, es gibt wieder oft die rote ampel.....)
und dann, nach 1 bis 2 tagen ist alles wieder o.k.
aber ich muss dazu sagen, dass wir die erziehung nie schleifen lassen, und immer konsequent sind.
einzige ärgerliche veränderung im umfeld ist ein neuer nachbarshund (ein großer kläffender rüde, im garten gegenüber) der den ganzen lieben tag vorm zaun rummotzt. unser riese ist nie alleine im garten, daher stört ihn das sonst nicht. er ist immer bei uns.
und wenn er bellt, geh ich nachschaun und er hört schnell auf damit, das ist sehr o.k. mit ihm.
aber durch diesen lauten nachbarn ist natürlich das weggehen schon aufgedrehter, noch dazu ist er sowieso schon aufgeregt wenn wir weggehen, was wir ignorieren bzw. ihn auf seine decke schicken bis er ruhig ist, dann gehts erst los.
aber wenn wir jetzt dann beim gartentor stehen und der kollege wie blöd kläfft ist unser kerl dann wieder aufgedreht. ich lass ihn dann vorm zaun (angeleint natürlich) erst mal setzen, dann gibts einen lecker und dann gehen wir (blick auf mich gerichtet) am brüllenden wahnsinn vorbei und wenn wir so 10 schritte am feind vorbei sind und er sich nicht ablenken ließ, gibts einen superlecker. weiß mir keinen anderen rat als es so zu machen, und es klappt auch nur so ohne dass er randale macht.
habt ihr noch einen anderen tip ?
und er wird jetzt bald 2jahre alt. nervig....
momentan bissl gedämpfte grüße
uli