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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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1

Samstag, 5. Mai 2007, 12:24

Hundeführerschein für Anfänger - wichtig, notwendig, sinnvoll?

Hallo zusammen,

angeregt durch Dreamsky's Beitrag im Thread "Schreckliches Erlebnis" stelle ich dieses Thema hier zur Diskussion. Bin gespannt auf eure Meinungen.
Ich werde im Verlauf des Themas auch noch meinen Senf dazu geben ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

2

Samstag, 5. Mai 2007, 12:50

Hallo,
ich habe mit Cora in jungen Jahren auch den Hundeführerschein gemacht.
Ich wollte einfach mal sehen, was da so ab geht.
Soweit ich mich erinnere, war an vier Samstag-Abenden je 2 Stunden Theorie angesagt. Fand ich sehr gut, besonders für Hundeführer-Neulinge. So gut wie alle Themen wurden angesprochen.
Praxis war an sechs Nachmittagen. Diese Übungsstunden habe ich auch in sehr guter Erinnerung.

Hunde und -Besitzer waren hoch motoviert, Übungsleiter ebenso. Bei der Prüfung an einem Samstag wurde niemanden was geschenkt.

Ich fände es gut, wenn recht viele an so einer Schulung teilnehmen würden. Meiner Meinung nach haben alle Teilnehmer davon provitiert, am meisten aber die Hunde. Oft wird auch beim Nachweis über die bestandene Prüfung die Hundesteuer halbiert. Leider in unserer Stadt nicht.

Und so ganz nebenbei 8-) Cora hat als Beste abgeschnitten und den Pokal bekommen.
Gruß Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

mercedes122

unregistriert

3

Samstag, 5. Mai 2007, 13:08

Kontrolle

Ja oder Nein? Wie will man das kontrollieren? Es gibt immer noch genügend Hunde die durch das Netz schlüpfen und noch nicht mal Hundesteuer bezahlen. (ich meine natürlich die Halter).
Egal ob Th, Züchter jeder der ein Tier verkauft, müßte den zukünfigen Besitzer dann dazu anhalten oder eine Meldung an die zuständigen Stellen machen.
Ist es das was wir wollen?
Ziel sollte sein, die Hundehalter in die eigene Pflicht zu nehmen. Das geht aber auch nicht so einfach. Die einen wollen den anderen ist es egal.
Ich glaube da können wir diskutieren wie wir wollen.

Guddi

Forenmaus

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Hunde: ZS ss, Benni, *23.3.2003 †2.3.2015

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4

Samstag, 5. Mai 2007, 13:44

Ich finde es toll, wenn jemand das freiwillig macht aber man sollte das
nicht reglementieren.

Es gibt in Deutschland schon genug Reglements!

Und in diversen Städten und bei bestimmten Rassen ist das doch sowieso schon
gesetzlich geregelt. Außerdem muß man einem Hundehalter doch auch eine gewisse Portion Verantwortungsbewußtsein einräumen, selbst zu entscheiden, ich mache
einen Hundeführerschein, oder nicht, ich komme mit meinem Hund zurecht, oder nicht.
Obwohl es auch eine ganze Menge Menschen geben, die sich entweder überschätzen oder die total gleichgültig sind. Bei denen würde dann aber auch kein Hundeführerschein helfen!.
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

Hanifeh

unregistriert

5

Samstag, 5. Mai 2007, 13:57

Wie sollte so ein Hundeführerschein denn aussehen?
Das, was es bisher gibt, halte ich für gelinde gesagt etwas "unergiebig"...
Ein Großteil der Ärgernisse, die Hundehaltung so mit sich bringt (verkackte Kinderspielplätze, Tut-nixe, die jeden anspringen, Dauerkläffen....), könnte durch ganz normale Rücksichtnahme vermieden werden - braucht man dazu wirklich heutzutage einen Führerschein????
Den richtigen Umgang in Gefahrensituationen lernt man nicht in der Theorie; welcher unerfahrene Halter schaut nach der Mimik und Rutenhaltung bei zwei Hunden, die vielleicht gerade eine Auseinandersetzung anbahnen?
Um weder für sich noch für die Umwelt eine Gefahr darzustellen, braucht ein Hund einen verantwortungsbewußten Halter - und für Verantwortungsbewußtsein braucht es keinen Führerschein!
Li Gr S, kein Fan von Zwängen

MausiMaus65

unregistriert

6

Samstag, 5. Mai 2007, 14:11

NEIN, NEIN, NEIN, tausendmal NEIN. Was der Mensch zur Hundefuehrung braucht ist gesunder Menschenverstand. Den kann man nicht antrainieren. Und ein Hundefuehrerschein wird auch keine Aenderungen in den Verhaltensweisen der Menschen erbringen. Ein Mensch, der auf seinen Hund eingestellt ist und das Leben mit gesundem Menschenverstand angeht, der passt auf, dass sein(e) Hund(e) niemanden belaestigen, angreifen oder dem/ den Hund(en) etwas passiert.
Ein Mensch ohne gesunden Menschenverstand kann zwar auf die Pruefung hinarbeiten, aber macht danach doch, was er will, er hat ja den 'Hundefuehrerschein'. Da ist dann nach der Pruefung doch keine konsequente Handlungsweise mehr vorhanden. Dieser Hundefuehrer sieht dann immer noch nicht, wann sein Hund ueberlastet ist und der Hund eine Pause braucht, dass der Hund nicht einfach frei rumlaufen soll (alleine), da dem Hund was passieren kann... usw usw usw.

Wir hatten als Ersthund auch eine Riesin. Da haben wir zusammen mit dem Hund gelernt. Wir haben den Hund beobachtet, es wurde auf Gehorsam geachtet und der Hund wurde dann auch mal ruhiggestellt, obwohl es ihr nicht passte.

LG
Britta
die jetzt doch mal gerne Rita's Meinung dazu hoeren wuerde :D :D :D

7

Samstag, 5. Mai 2007, 14:24

Durchsetzung

Hallo ! Ich bin für die generelle Einführung des Hundeführerscheins für alle, aber wie will man das durchsetzen wenn es sogar Sicherheitsfirmen gibt, die Hundeführer beschäftigen wo der Hund nicht mal ne BH hat und da stelle ich mir die Umsetzung auch mehr als nur schwierig vor wenn`s um Ottonormalhundebesitzer geht, vielleicht hätte so einiges Unglück verhindert werden können wenn die Hundehalter die entsprechende Sachkunde gehabt hätten und auch nachweisen müssten. Denn was ein Hund in falschen Händen anrichten kann oder wenn der Hundebesitzer charakterlich ungeeignet ist einen Hund zu führen bekommt man ja leider dann in traurigen Lättern zu lesen, wenn z.B. hier in Berlin jemand seinen Hund aus der 5. Etg aus dem Fenster wirft oder es doch gar nicht der Rede wert ist wenn ein Hund ein Reh hetzt es gemütlich töten kann und es dann auch noch schafft es anzufangen aufzubrechen und zu fressen und Frauchen es nicht nötig hat etwas dagegen zu unternehmen. Von zwischenmenschlicher Rücksichtnahme ganz zu schweigen und wenn die Menschen nicht so vernünftig sind freiwillig etwas mit und für ihre Hunde zu tun bzw dessen Erziehung und Haltung ist es eben manchmal notwendig Leute zu reglementieren, wenn es anders und auf freiwilliger Basis nicht funktioniert. Ist aber wie gesagt nur meine ganz persönliche ureigene Meinung, da ich generell mit meinen Hunden arbeite, mein erster wahr ein Yorki/Zwergpudelmix und ich wurde von so manchen belächelt das ich mit ihm auf den Hupla gegangen bin und gearbeitet habe, aber auch "Fusshupen" ;) haben Erziehung und Wissen des Hundehalters manchmal mehr als nötig. Gruss Vogti

pfeffersalz

unregistriert

8

Samstag, 5. Mai 2007, 14:48

hundeführerschein

ich glaube bei uns in österreich gibt es etwas gar nicht. ich habe halt noch nicht davon gehört.

ich bin aber sehr wohl der meinung, dass besonders hundeunerfahrene besitzer, in eine welpenschule gehen sollen. hier wird zu mindest bei uns in 1. linie auf den führer geachtet, wie er mit seinem welpen umgeht und dementsprechende tipps und anregungen zur erziehung gegeben. wie der einzelne damit umgeht, dass kann natürlich nicht beeinflußt wrden. ich kann nur von unserer huschu sprechen, wo ich schon mit meiner vorigen rs war.

vor elendslanger zeit, mit 12, war ich mit unserem 1. schnauzer schon in der huschu. :exla: :exla: :exla:

auf jeden fall finde ich es wichtig, dass besonders neulinge lernen, das wesen eines hundes besser zu verstehen.

lg vera


9

Samstag, 5. Mai 2007, 14:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Den richtigen Umgang in Gefahrensituationen lernt man nicht in der Theorie; welcher unerfahrene Halter schaut nach der Mimik und Rutenhaltung bei zwei Hunden, die vielleicht gerade eine Auseinandersetzung anbahnen?
Um weder für sich noch für die Umwelt eine Gefahr darzustellen, braucht ein Hund einen verantwortungsbewußten Halter - und für Verantwortungsbewußtsein braucht es keinen Führerschein!
Li Gr S, kein Fan von Zwängen


Da muss ich dem SV, von dem ich berichtet habe, ein großes Lob ausprechen. Das was Du ansprichst, wurde in der Theorie vermittelt und in der Praxis geübt. Mag sein, dass das nicht überall gleich gehandhabt wird.
Es waren zum großen Teil Hundehalter, die freiwillig und ganz bewusst dort hin kamen, um etwas zu lernen, weil sie noch wenig Kenntnis über Hundehaltung hatten. Die gibt es nun mal auch . Und für die war es ein Gewinn. Nicht jeder will oder kann in einen Verein eintreten und die BH machen.
Warum sollte es für diese - ich nenne sie "verantwortungsbewussten" - Menschen nicht so ein Angebot geben?

Die Gleichgültigen oder Verantwortungslosen erreicht man damit nicht, das ist klar. Aber soll man deswegen die Lernwilligen im Regen stehen lassen?

Grüße von Regina


Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Hanifeh

unregistriert

10

Samstag, 5. Mai 2007, 15:03

Klar Regina,
irgendwie sind es immer die, die sowieso verantwortungsbewußt sind, die so ein Angebot wahrnehmen (hört sich nach einer tollen Sache an!). Die anderen erreicht man aber auch über Zwang wahrscheinlich eher nicht...
Li Gr S

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