ja, diese theorien-diskussionen findet man überall.
in der kindererziehung, in der (problem)hunderziehung....wann immer es einem menschen eng
wird..
und uns menschen wird es mit verschiedensten themen immer mal eng, wir wissen nicht, wie wir nun weitertun sollen,---mit uns und mit unseren hunden.
gut, dass es dann als ersten strohhalm
menschen gibt, die den mut
haben, sich zu positionieren, mit einer meinung, einer erfahrung, ihren erfahrungen eben ,und diese für andere kommunizieren.
so weit, so gut.
ich freu mich, dass cesar milan hier wieder mal im forum erwähnt wurde.
ich denke, dass er im prinzip auf intuitive weise das tut, was anita balser sehr gut theoretisch und praktisch lehrt.
ich schätze sie beide sehr, das nur so am rande....
er als mann bringt es anders rüber, mehr aus dem bauch, sie als frau ist bemüht, mehr theorie dazu aufzuzeigen, was ich sehr hilfreich finde.
aber ich denke und spüre, dass beide dem sehr nahe kommen, wie hunde untereinander und damit auch mit uns kommunizieren.
aber es hat auch die lerntheorie ihre berechtigung, keine frage.
mein zugang ist der:
was hilft und moralisch vertretbar ist, das passt. das spürt man.
das erlebe ich täglich als hundeführerin und auch sonst.
und man muss seine eigenen grenzen und ressourcen kennen.
besonders bei schnauzer, oder? sie sind schon eine tägliche herausforderung.
ich kann nur sagen, dass ich durch die beiden (balser/milan) viel über hunde, kommunikation und letztlich meine möglichkeiten gelernt habe.
manche brauchen halt mal eine "wunderleine" oder was auch immer.
aber was an der wunderleine, dem superhalsband wirklich hilft, das ist meiner meinung nach die SICHERHEIT
, die es dem hundeführer vermittelt.
wenn der wieder in seiner kraft ist, dann folgt der hund auch selbstverständlicher. ohne dieses sichere gefühl des hundeführers ist die beste trainingsmethode für nix gut.
so sehe ich es jedenfalls und
wie seht ihr das?
neugierige grüße
uli