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Pinscherlein

unregistriert

1

Sonntag, 3. April 2005, 11:29

Problem mit Nachbars "Lumpi"

Hallo,

bitte gebt mir doch ein paar Tips wie wir uns in Zukunft verhalten sollten.

Wir wohnen in einer sehr hundereichen Gegend, in der es bisher unter den Hunden sowie deren Besitzern zu keinen Problemen gekommen ist (zumindest keine ernsthaften, denn Meinungsverschiedenheiten gibts ja überall).
Leider ist es dabei nicht geblieben.....
In der nähreren Nachbarschaft wohnt ein ca. 1 Jahre alter Labrador. Dieser wurde das erste dreiviertel Jahr seines Lebens ohne jegliche Fürsorge und Erziehung im Hof des Hauses sowie in der Garage mit Hundehütte gehalten, er sollte ein Wachhund werden (da frag ich mich - sollte er sich das selber beibringen????). Ist man an dem Hof vorbeigegangen war er keifend und zähnefletschend am Zaun gestanden.
Nun ist es so, dass die Besitzer anscheinend gesehen haben, wie schön es doch ist, den Hunden auf der Wiese zuzusehen wie sie im Rudel miteinander umgehen und umhertollen.
Da haben sie sich wohl gedacht, ui da wollen wir mit unserem Hund auch dabei sein.
Dass das nicht gut gehen konnte war abzusehen. Er hat mittlerweile 3 Hunde (u.a. unseren) sowie eine ältere Dame (!!) angefallen, ging ohne Vorwarnung sofort auf den Hals der Hunde!!! Kommentar der Besitzerin- "oh ich habe nicht gedacht dass er das macht". Das ganze 3 mal...?!?! :o

Durch Gespräche auf der Wiese haben wir dann erfahren, dass er anscheinend "Leinenzwang" bekommen hat. Doch die Besitzerin lässt ihn weiterhin ohne laufen.
Das ganze sieht dann so aus: Besizterin läuft 100m entfernt, weil Hundi nicht hören mag.....sieht er dann in der ferne einen Hund läuft er auf diesen zu.
Jeder der ihm also in die Quere kommt muss Angst haben, dass sein Hund angefallen wird und muss einen großen Bogen laufen. :?:

Gestern wieder ein ähnlicher Vorfall:
Wir haben uns mit anderen Hundebseitzern verabredet zum gemeinsamen abendlichen Spaziergang. Als wir auf dem Rückweg waren, war es bereits so dunkel, dass man gerade 5m sehen konnte. Deshalb waren unsere Hunde angeleint.
Auf einmal stand der Labrador vor uns. - Besitzerin ???? Nicht da.
Er baute sich sofort vor einem Hundebesitzer und dessen Hund auf, knurrte und fletschte die Zähne. Als er losspringen wollte hat ihn unser Bekannter mit dem Fuß ans Bein getreten, daraufhin hat er abgelassen und ist weggelaufen - zu seiner Besitzerin, die dann am anderen Ende der Wiese zu sehen war!

Heute morgen waren wir alleine mit unserem Hund unterwegs, wer war am anderen Ende der Wiese zu sehen? - dieser freilaufende Labrador.
Wir haben unsere "Runde" gedreht und haben dann auf dem Weg auf die Besitzerin des Labradors gewartet um mit ihr über den Vorfall zu reden.
Als mein Freund ihr den abendlichen Vorfall mitteilte, sagte sie "oh ich hab sie gar nicht laufen sehen" - darauf mein Freund "ja, das lag daran, dass es dunkel war"!!!
Auf Vorschläge ihren Hund an der 10m Leine laufen zu lassen, sagte sie so Sachen wie:

- "Meiner wurde auch schon 3 mal gebissen, er verteidigt sich doch blos"
(Wieso verteidigen? -Er ist doch der Angreifer?!?!)

- " Er geht ja auch nur auf Hunde los, die an der Leine sind"

- "Ich möchte meinen Hund eben frei laufen lassen"

- "Ich gehe doch schon extra früh und extra spät spazieren"

Als mein Freund darauf hin sagte, bei nochmaligem Vorfall müsse er Pfefferspray gegen ihren Hund einsetzen, sagte sie "ja dass soll er ruhig machen, denn sie würde sich ja schließlich auch gegen einen angreifenden Hund wehren". :o

So, das ist der momentane Stand der Dinge. Wie sollen wir, sowie die anderen Hundebesitzer, damit in Zukunft umgehen???

Gibt es so etwas wie Leinenzwang? An wen wendet man sich, um dass etwas unternommen wird??

Bis jetzt wurden nur Hunde und eine Jacke (der älteren Dame) gebissen, doch was könnte noch passieren...?

Grüße


Inyanka

unregistriert

2

Sonntag, 3. April 2005, 12:11

Hallo Pinscherlein,
nicht warten bis jemand schwer verletzt wird, ab zum Ordnungsamt, die müssen den Leuten den Hund abnehmen da sie verantwortunglos damit umgehen.
Diesmal war es nur eine Jacke, nächstes mal ein Kind.
LG
Inyanka

Karin1233

unregistriert

3

Sonntag, 3. April 2005, 12:15

Hallo,

wohne auf dem Land,hatte so etwas ähnliches auch schon erlebt,allerdings war der Hund frielich. Besitzer nehmen ihn jetzt an die Leine.Damals riet man mir auf der Gemeide anzurufen oder die Polizei.Aber ob dann Aussicht auf Erfolg hat,wußte keiner.

LG Karin1233

Halina

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4

Sonntag, 3. April 2005, 12:34

Hallo,

ja, beschwert euch alle beim Ordnungsamt, das bringt was!!!

Wir hatten hier im Ort mal 2 Huskys, die immer alleine durch die Gemeinde gezogen sind und andere Hunde angegriffen haben.

Bei uns waren sie mehrmals im Garten und haben eine Gans gerissen!!!

Ich hab dann auch beim Ordnungsamt angerufen und mich beschwert. Da waren schon mehrere Beschwerden eingegangen und jetzt sind die Hunde weg!!

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

5

Sonntag, 3. April 2005, 12:35

Hallo,
die einzige Möglichkeit bei so uneinsichtigen Leuten besteht darin Anzeige, wenn nötig auch wiederholt, zu erstatten.
Dann gibts in der Regel Auflagen wie Leinenzwang usw.

Gruß buhmi

6

Sonntag, 3. April 2005, 13:48

Hallo Pinscherlein,


aus der Erfahrung als Hundebesitzers einer recht dominaten Staff-Hündin kann ich dir folgendes raten. Wenn dieser Hund einigermaßen auf Menschen fixiert ist, kann es helfen wenn man klare Komandos an ihn richtet. Ich hatte das Problem auch mit anderen Hundebesitzern. Obwohl meine Hündin ein reiner Leinenhund war, kamen deren Hunde angschossen und haben meine Hündin angriffen ;D ( Was bei einer Staff-Hündin echt scheiße ist, da Sie das dann gerne richtig klärt :m: )
Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, ideallerweise wenn man sogar den Namen des Hundes kennt - dominant als Hundeführer aufzutreten - deutliche Kommandos wie "NEIN, LASS DASS" , dabei habe ich meinen Hund kurz gehalten. Damit habe ich die meisten Beißereien im Vorfelde erstickt.

Und ganz klar, dieser Hund gehört an die Leine. Dies wird vom Ordnungsamt angeordnet und wenn sich der Besitzer nicht daran hält wird ihm der Hund entzogen.


Gruß Martina

7

Sonntag, 3. April 2005, 14:02

Probleme mit freilaufenden Hunden

Hallo!

Alles schön und gut, aber es nützt ja nix, wenn der Hund Respekt vor MIR hat. Es gibt ja auch Leute, die mit Hunden nix am Hut haben und sich nicht zu wehren wissen.

Also - wenn die Dame bzw. der Hund :D schon Leinenzwang hat, hat sie sich auch daran zu halten. Bemerkungen wie "ich hab sie nicht gesehen" oder ähnliches sind mir völlig schnuppe.
Ich muss ja auch sehen, dass meine Hunde niemanden belästigen.

Bei uns läuft auch ein Mallinois rum, der sich von seinen Besitzern sehr weit entfernt. Wenn ich mit meinen RS unterwegs bin, schlägt der blöde Köter bei uns ein wie eine Granate.
Ich hab einfach die Karabiner aufgemacht und bin ein paar Schritte zur Seite .
Meine "Ochsen" haben ihn dann ein bisschen platt gemacht, aber er lernt nicht dazu.
Vor kurzem hat er meinen Alt-Rüden am Fahrrad angefallen..........
Die Besitzerin, die den 30 kg-Hund nicht halten kann, hat sich aufgeregt, aber da meine angeleint waren, konnte sie nix machen. Sie kam mit dem Argument, es wäre ein ehemaliger Polizeihund, worauf ich nur meinte, ob er mit der Dienstmarke auch seine Zähne abgegeben hätte...? Seit dem Vorfall geht sie mir aus dem Weg, aber wie gesagt, es ist ja nicht jeder mit so großen Hunden unterwegs, die sich verteidigen können und niemand ist so abgebrüht und weiß, dass seine Hunde andere nicht ernsthaft verletzen. Und weiß ich, ob das so bleibt?

Also - Unterschriften sammeln und zum Ordnungsamt, denn ohne den entsprechenden Druck heißt es da nur, man habe nicht genug Personal.........................

Grüße

P.


SchnauzSchnauz

unregistriert

8

Sonntag, 3. April 2005, 16:14

da mus sman echt druck machen (zumindest manchmal)

hallo!

also, mit solchen Hunden habe ch leider auch schon meine Erfahrungen gemacht! unsere Rieke wurde mit 15 Wochen ins Ohr gebissen (war nicht wirklich schlimm, aber musste genäht werden, weil der Knorpel verletzt war). der Hund gehöhrt einer Alkohol und Drogen abhäöngigen Frau, die bver bon einer Sozailarbeiterin betreut wird, er is total klein, aber sie kann ihn nicht halten, der war an der leine und rieke auch, also konnte man nix machen und die TA-rechnung wurde zur hälfte übernommen, da "bei einer Hudnebeißerei immer von Mitschuld ausgegangen wird" der hat aber nicht nur die Rieke gebissen, sondern schon einen meiner "dog-sitting-Hunde", 3 andere Kleinere und einen Mann (IN DEN HALS!!!!! da dieser seinen Hund auf dem Schoß hatte) und meint ihr das ordnugsamt kümmert sich?
und eine Freundin von mir hat einen Jack russel, der wurde vom Nachbar-weisen-Schäferhund ein mal gebissen, so dass er mit 12 Stichen genäht werden musste, ham das Ordnungsamt angerufen, die haben Leinenzwang verordnet, der Hund läuft auch mit Liene, hat aber noch enen Welpen und 2 andere Hunde gebissen und letztens hat der den Jack russel, der Im garten am Zaun stand und hochgesprungen is drüber gezogen und fast Tod gebissen. der hatte eine Große Wunde am hals, eine überm auge und eine am Bauchg, wieder 33 Stiche (also, ich mein, wenn ein Schäferhund zubeißt is derJAck russel fast weg), ham die dann angezeigt, aber die ham Geld sich nen anständigen Rechtsamwalt zu leisten und ham den Hund immernoch....
also, hirmit möchte ich sagen, es is manchma ziemlich schwierig :m: :m: :m: !
das höhrt sich jetzt allerdings sehr schlimm an, eigentlich is das Hudneleben hier ziemlich entspannt...!

liebe grüße

mary :rock: und rieke (**), die von dem Biuss zum glück keinen Schaden getragen hat und den Hund imernoch begrüßen würde...

Pinscherlein

unregistriert

9

Sonntag, 3. April 2005, 16:19

Vielen vielen Dank für eure Beiträge, sie haben mir wirklich weitergeholfen!

@Vil: Zum Glück hattest du in diesem Moment "Ochsen" :D , wir haben ja nur einen mittelgroßen "Ochsen" der leider kleiner und schmaler ist als der Labrador.
Wir haben sogar schon beobachtet, dass die Dame ihren Hund nur an die Leine nimmt wenn wirklich größere Hunde als ihrer auftauchen! :-| Da hat sie dann scheinbar doch Angst, dass ihrem Hundi etwas geschieht..... sauerei.

@sheela: Ja das mit den Kommandos finde ich zwar ganz gut, jedoch zögert dieser Hund keine Minute und stürzt dann auch schon auf die Hunde los, da bleibt nicht wirklich viel Zeit Kommandos zu geben. Und wie Vil schon sagte, manche wissen ja wirklich nix mit Hunden anzufangen.
Das schlimme ist ja wirklich, dass sich neben der Wiese eine Grundschule (!!!) befindet!!! Was ist, wenn er sich wirklich vor lauter Eifer ein Kind schnappt??? Soweit darf es auf keinen Fall kommen!

Als er unseren am Hals gepackt hat ist glücklicherweise nichts passiert, weil das Geschirr noch dazwischen war. Heute sagte sie doch allen Ernstes zu uns, sie würde ihren Hund erst an die Leine nehmen, wenn sie Beweise hätte, dass er wirklich ernsthaft gebissen hätte!!!! ;D Glaubt mir in diesem Moment dieser Frau nicht an die Gurgel zu springen, war verdammt schwer!

Ich werde jetzt wirklich sämtliche Hundebesitzer ansprechen und "zusammentrommeln" um gemeinsam beim Ordnungsamt vorzusprechen, was ja anscheinend doch schon einmal gemacht wurde.

Mir tut der Hund leid, aber er sollte dann wirklich zu Leuten, die mit ihm daran arbeiten können wieder "normal" zu werden und ihm in Zukunft ein geordnetes Leben geben können.

Madze

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10

Sonntag, 3. April 2005, 16:22

Hallo Anja,

kann euch auch nur raten, geht mit möglichst vielen Unterschriften zum Ordnungsamt. Aber ihr müßt einen langen Atem haben, denn bis der Hund den Besitzern weggenommen wird, vergeht eine ganze Weile, wenn überhaupt.
Die Hunde die auf unseren Nesto immer losgegangen sind, haben auch Leinen- und Maulkorbzwang bekommen, die Besitzer hielten sich nie dran. Mehrere Hundehalter haben sich zwischenzeitlich beim Ordnungsamt beschwert. Wenn die Hunde nicht wegen des Alters gestorben wären, würden sie immer noch bei ihrem Besitzer sein. Die vom Ordnungsamt sagten immer, wenn noch einmal was passiert.....dann.... Naja zum Schluß sind sie den meisten Leuten halt aus dem Weg gegangen, aber trotzdem habe ich die Hunde immer wieder frei laufen sehen.

Soviel dazu, daß die Tiere eingezogen werden.

Vielleicht habt ihr ja mehr Glück.

Viele Grüße
Madlon

Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

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