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schnepfe03

unregistriert

1

Montag, 15. August 2005, 15:14

Futteraggression

Hilfe, unser 6,5 Monater alter RS ist MEGA-Futteraggressiv, er knurrt, flescht und fängt jetzt auch an zu schnappen. Macht er bereits seit dem er 8 Wochen alt ist. Verschiedene Versuche: Etwas mehr Härte, Futter aus der Hand, Loben wenn er nicht knurrt usw. haben bisher nichts gebracht. Er knurrt auc, wenn z.Bsp die leere Tüte seiner Leckerlis im Flur auf dem Tisch liegt.

Ganz toll finden wir auchm wenn er mit Schweineohr etc. zu uns kommt, sich auf unsere Füße legt und wenn wir es dann WAGEN ihn anzufassen, knurrt er doch tatsächlich. Ich glaube auhc zu beobachten, dass es immer schlimmer wird. HILFE wer hat einen RAT wie wir uns verhaltensollen, Ignorieren ???

:m: So schwer kann das doch nicht sein, bin schon völlig am Boden zerstört ;(

2

Montag, 15. August 2005, 15:20

Als erstes würde ich mal abchecken lassen, ob er vielleicht Schmerzen hat.
Hört sich vielleicht :o an ist aber manchmal mit ein Auslöser von Aggression.
Meine sonst sehr liebe Dogge hat sich daddurch von ein auf den anderen Tag sehr verändert!

Raffaela und Oscar

Zwergenchef

unregistriert

3

Montag, 15. August 2005, 16:16

Hallo Rafaela,

wenn es kein gesundheitlicher Grund ist (knurrt er nur in Zusammenhang mit Futter, dann glaube ich es eher nicht) wird er wohl sein Futter "nur" verteidigen. Er muss lernen, dass es für ihn nur von Vorteil ist, wenn man seinem Futter "zu nahe" kommt.

D. h. er bekommt etwas dazu! Also zum Anfang (für längere Zeit) aus der Hand füttern. Oder aus einer Entfernung wo er noch nicht knurrt oder angespannt ist, ihm Futter (besonders leckeres) in den Napf werfen, währen er am fressen ist.

Es kommt halt drauf an, ob er schon knurrt, wenn man den Raum betritt oder ob man auf eine gewissen Entfernung an ihn ran kann. Diese Entfernung wird dann langsam reduziert. Während Ihr das mit ihm übt, darf er keine Gelegenheit haben, etwas Essbares zu verteidigen, also alles wegräumen. Wenn es doch mal passiert keine Diskussion mit ihm Anfangen, denn jedes Mal festigt er dieses Verhalten (auch wenn Ihr "gewinnt"). Besser ihn wegrufen und was gaanz tolles zum Futtern geben, in einen anderen Raum tun und das Essbare wegräumen.

Buchempfehlung: Das Aggressionsverhalten des Hundes von James O`Heare (Animal-Learn-Verlag)

LG Kathrin

4

Montag, 15. August 2005, 16:56

Hei !
Du meintest bestimmt die Eröffnerin des Threads .
Die heißt Schnepfe :-)
Ich finde das Buch auch klasse ,habe es in meinem Schrank.
Hat aber in Lillis Fall nicht geholfen ,sie war zu krank.
Wobei die Beruhigungsmittel ein wenig geholfen haben ihre Spannung anzumildern.
Aber das war nun das letzte geschriebene zu meiner krebskranken Dogge!
Jetzt ist Oscar hier eingezogen und es ist fast langweilig zu schreiben ,er ist so friedlich ,cool und superlieb.
Einfach ein gesunder ,lebenstüchtiger Hund .
Raffaela und Oscar

Martina

unregistriert

5

Montag, 15. August 2005, 17:20

Hallo zusammen,

auch auf die Gefahr, daß ich mich als blutiger Laie jetzt zu weit aus dem Fenster lehne, aber kann es nicht sein, daß das Kerlchen ganz einfach ins "Flegelalter" kommt und jetzt mal austestet, wer denn eigentlich der Rudelchef ist??? Und ich denke, das fängt halt beim Futter an, wir hatten diese Probleme bei unserer Ursa zu genüge. Sie ließ mich nicht mehr an ihren Napf, knurrte wie doll, wenn sie ein Schweineohr hatte, man konnte sich keine 2 Meter mehr nähern. Weiter ging es dann, daß sie überhaupt nicht mehr gefolgt hat, jeden Befehl verweigerte und einfach sich aufführte wie ein "Anarchist"!!! Da haben wir ihr dann irgentwann mal ganz deutlich zu verstehengegeben, wer hier eigentlich das Sagen hat und beim Schnauzer geht es da halt etwas rustikaler zu. Es klappte nur mit "brutaler" Unterwerfung, sie mußte begreifen, sie ist das "letzte" Glied in der Kette und das hat dann auch gefruchtet. Seither ist Ruhe!!! Bei Hündinnen ist das vielleicht nicht so problematisch, Rüden stellen die Rangordnung des öfteren in Frage. Ich "übe" jeden Tag mit Ursa: Ich geh zuerst aus der Haustüre, sie frißt grundsätzlich nach uns, bettelt nicht am Tisch usw.
Aber vielleicht lieg ich auch total falsch, gibt hier im Forum viel kompetentere Leute, die das bestimmt besser wissen aber ich wolltedas bloß mal so anmerken!!! :D

Liebe Grüße
Martina

Zwergenchef

unregistriert

6

Montag, 15. August 2005, 18:37

@ Rafaela

wer mit der Maus umgehen kann ist klar im Vorteil. :klopf3:

Klar meinte ich Schnaepfe

Halina

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7

Montag, 15. August 2005, 19:36

Hallo Martina,

hätte ich genauso wie du gemacht!!!!

Bin halt auch noch eine vom alten Schlag :D .

Viele Grüsse von Anke ;)
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Penelope

unregistriert

8

Montag, 15. August 2005, 20:20

Hallo,
ich würde versuchen dem Hund klarzumachen dass er von Dir abhängig ist. falls das geht, nur noch aus der Hand füttern, wenn er was dafür macht. Oder besser noch aus dem Futterbeutel, den er vorher apportieren muss. Den Beutel musst Du beim Füttern dann festhalten und erlaubst ihm von DEINER Beute zu fressen.
Außerdem keine Schweineohren oder so, mit denen er Dir dann noch demonstrieren kann dass es SEINE BEUTE ist die nur ihm gehört.

Eine gute Übung ist folgendes: Schweineohr oder Leckerchen zwischen Deine Füsse legen, wenn hund dran will ihn anknurren und es nciht erlauben. Er muss lernen dass das Teil DIR gehört und er nichts zu wollen hat. Kommt allerdings drauf an wie aggresiv dein Hund ist. Meine Hündin hat mich noch nie angeknurrt. Und diese Übung machen wir oft, wenn sie dann einen halben m zurück geht und sich setzt, dann darf sie nach ein paar minuten das teil haben, oder auch nicht,, dann kommt es einfach wieder weg.

Draußen nur noch mit 5mLeine, damit er auch hier lernt dass Du die Richtung vorgibst. Du als erster nach draußen, aber ins Haus geht der Chef, also Du zuletzt.
in der Wohnung evtl. eine Leine dran und den Hund auf seinen Platz schicken. Einfach die Leine nehmen und zum Platz gehen. Da Hundi dran hängt, muss er folgen.

Auf diese WEise kann man dem Hund sehr gut auch ohne Gewalt zeigen wer das sagen hat. Es geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber er wird schnell lernen dass er ohne Mitarbeit kein Futter kriegt.

Liebe Grüße
elke


Highlander

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9

Montag, 15. August 2005, 21:02

RE: Futteraggression

Zitat

Original geschrieben von schnepfe03. Macht er bereits seit dem er 8 Wochen alt ist.

Ein typisches Beispiel von "wehret den Anfängen". Einem 8wöchigen sowas klar zu machen ist natürlich einfacher als jeden Monat später.
Der Hund hat für jedes Futter etwas zu tun Sei es ein Sitz, Platz, Pfötchen o. ä. . Ihm würde ich dann nur einen Teil des Futters geben und dann wieder einen Dienst abverlangen.
Schweineohr wär für mich deswegen erstmal tabu - zu viel und zu lange zu fressen.

Meine Hunde hab ich von Anfang an beim fressen gestreichelt, brummen ignoriert und solange rumgefummelt, bis sie ruhig waren, DANN erst in Ruhe gelassen. Klappt auch bei rüpelhaftem 18monatigem Rüden :D - und auch bei größeren Fleischstücken!

Astrid, deren Hunde generell als erste durch die Tür drängeln, generell VOR unserem Abendbrot gefüttert werden und auch rumbrummen, wenn sie müde sind und gestört werden ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

10

Montag, 15. August 2005, 21:07

RE: RE: Futteraggression

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie
!

Astrid, deren Hunde generell als erste durch die Tür drängeln, generell VOR unserem Abendbrot gefüttert werden und auch rumbrummen, wenn sie müde sind und gestört werden ;)


so wie bei uns, und wenn sie fressen jeden und alle in ihrer Nähe dulden bzw. gar nicht wahrnehmen.

LG Judy

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