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1

Freitag, 14. September 2012, 20:40

Bindung

Hallo zusammen,

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Gedanken dazu:

Woran zeigt sich eurer Meinung nach eine gute Bindung/Beziehung von Hunden zu ihrem Menschen?

Gruß, Doro

2

Freitag, 14. September 2012, 21:20

Bindung ist für mich etwas, was über Jahre wächst, es ist der Lohn für die Arbeit an gemeinsamen Zielen, an gemeinsamen Unternehmungen , es wächst im Leben miteinander.....
Die Bindung wird immer intensiver....
Woran erkennt man Sie ? Man wird ein Paar, es genügt ein Blick und der andere weiß ihn zu deuten.
Es wird im Laufe der Zeit bequemer, das Miteinander funktioniert irgendwann immer besser.....
das ist dann wahrscheinlich auch der Punkt wo die anderen sagen....wir sehen unseren Hunden ähnlich :D
LG Bettina mit Nieke

3

Freitag, 14. September 2012, 22:18

Da schließe ich mich der Beschreibung von Bettina voll an.
Bei uns ist es so, dass unsere beiden darauf achten, wo ich bin, nicht umgekehrt. (natürlich achte ich darauf, wo sie sind, nur so, dass sie nicht das Gefühl haben ich laufe ihnen immer hinterher)
Letztens war ich für ca. 1 Stunde bei einer Versammlung sechs Häuser neben unserem. Als ich aus dem Haus kam saß Abby davor und wartete auf mich. Sie hatte mitbekommen, dass ich dorthin gegangen bin und ist mir gefolgt.
Je mehr Zeit man zusammen verbringt je mehr bildet man eine Einheit.

LG Esther

Oskar´s

unregistriert

4

Samstag, 15. September 2012, 11:48

für mich könnte man die Bindung in kurz so beschreiben:

wenn mein Hund auf der Hundewiese lieber mit anderen spielt, statt zu kommen, ist er schlecht erzogen
wenn er nicht mitkommt, wenn ich dann weggehe oder gar ins Auto steige, hat er eine schlechte Bindung

Grüsse
Brigitte

Riho

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5

Samstag, 15. September 2012, 11:56

Hallo zusammen,

es wird immer von der Bindung gesprochen, die der Hund zum Menschen aufbauen soll. Was tun wir Menschen denn dafür, dass ein Hund einen Grund hat, sich an uns zu binden :gr?: Und damit meine ich nicht Leckerchen und Qietschis.

Grüße von
Rita

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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6

Samstag, 15. September 2012, 12:00

zu 1.:
eine gute bindung zeigt sich daran, dass der hund sich am halter orientiert. er vertraut seinen entscheidungen ohne angst und unsicherheit. er entspannt in seiner gegenwart. er ist gern in seiner nähe.

zu 2.:
der hund erlebt den halter als eine ressource. in seiner gegenwart geht es ihm gut, er bekommt zu fressen, er wird nicht hungern, frieren oder kämpfen ausgesetzt. der mensch führt den hund durchs leben, aus hundlicher sicht so angenehm wie möglich. er geht auf seine hundlichen bedürfnisse ein. er vermittelt führungsqualitäten und sicherheit.

das zum beispiel ?? :love: :love:
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Einhorn

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7

Samstag, 15. September 2012, 12:03

Hallo ,
Bindung ist für mich eine zarte Pflanze die im Laufe der Jahre groß und kostbar wird.
Bindung fängt für mich an, mit Spielen, Kuscheln, Respekt vor der Persönlichkeit meines Hundes, Verantwortung für Donna zu übernehmen, und sie auch vor Gefahren schützen.
Bindung bedeutet für mich auch Höhen und Tiefen mit meinem Hund durchzustehen.
Bindung ist auch wenn ich abends fast mit Tränen in den Augen dasitze und denke " du verdammter bayrischer Trotzkopf ( Donna ist in der Pubertät )" und etwas später darüber lachen kann. Wenn sie mich auf dem Hundeplatz vorführt und ich trotzdem stolz auf sie bin, weil sie Charakter hat.
Bindung ist für mich wenn ich sie in die Arme nehme ihre Wärme , ihren Duft ihre Entspannung fühlen kann, und wir uns durch das kuscheln posetive Energie geben.
Die Bindung zwischen Hund und Mensch ist für mich die ehrlichste , reinste Bindung weil unsere Hunde uns nichts vorspielen.
LG
Ingrid

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8

Samstag, 15. September 2012, 12:08

ich denke dabei auch, dass wir menschen die bindung unter ganz anderen gesichtspunkten betrachten als unsere hunde....ich denke, wir interpretieren ganz viel von unseren empfindungen, wünschen und zielen in unsere hunde hinein.... :)
dieses ist jetzt nicht negativ besetzt.
aber ich glaube, ein hund hat ganz einfach das bestreben, dass es ihm gut geht. und er möchte geführt werden. und wenn er spürt, dass diese komponenten vorhanden sind, läßt er sich darauf ein.
und wie wir es dann auch immer nennen....bindung, unterordnung, gehorsam oder sonstwas...dann paßt es einfach und alle sind glücklich damit :) :love:

der spruch in meinem profil...auch das ist eine aussage, die mir zu dieser thematik sehr gut gefällt.
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Oskar´s

unregistriert

9

Samstag, 15. September 2012, 14:10

Hi,

es wird viel von Bindung in Zusammenhang mit Ressourcen und Schutz gesprochen. Ich denke auch, dass es der Natur des Hundes entspricht, sich zu Binden, um sein Leben zu sichern. Wenn jedoch die Ressourcen sooo wichtig wären, dann würde mein Hund ja sofort umziehen, wenn ihm z.B. die Urlaubsbetreuung ein besseres Futter/Garten/Haus bietet :gr?:

Wenn die Bindung erst mal da ist, würde der Hund doch auch bleiben, wenn ich nichts mehr habe und mit ihm auf der Strasse schlafen müsste. Evtl würde er irgendwann den Part der Futterbeschaffung übernehmen, wenn ich es nicht mehr schaffe, oder?

Bitte sagt jetzt nichts anderes, ich möchte schon gerne weiter glauben, dass mein Hund auch in sehr schlechten Zeiten zu mir steht :**:

Viele Grüsse
Brigitte

Riho

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10

Samstag, 15. September 2012, 14:42

Hallo Brigitte,

die Obdachlosen "buhlen" nicht um die Gunst ihrer Hunde. Sie sagen."Entweder du bleibst freiwillig oder du gehst." Sie haben eine große Selbstverständlichkeit im Umgang mit ihren Hunden. Sie sagen, wo es lang geht und der Hund folgt. Sie sind prima Leitmenschen. Sie sind ganz nah mit ihren Hunden zusammen, körperlich wie geistig, haben null Ahnung von Lerntheorien, machen sich keinen Kopp darüber, ob ihr Hund vielleicht ein eigenes Bett für irre viel Geld braucht (das haben sie eh nicht), ob er das siebenundelfzigste Halsband benötigt, ob er eine Neurose bekommt, weil Nachbars Lumpi sich mal wieder daneben benimmt, sie geben ihren Hunden aber genau das, was sie brauchen - Führung mit Nähe und Distanz, ganz so, wie sie es selbst gerade brauchen. Wenn es kalt ist, kuscheln sie sich mit ihrem Hund zusammen in eine Decke und wenn sie spazieren gehen achten sie nicht die Bohne drauf, ob der Hund ihnen auch folgt - der tut es aber immer.
Und nun für dich zum Trost - diese Hunde pennen ihr Leben lang mit ihrem Menschen unter der Brücke :)

Grüße von
Rita

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