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apprich

unregistriert

1

Samstag, 13. Februar 2010, 18:28

Erschrocken

Hallöle!

Wir waren heute wieder in der Hundeschule, obwohl dort nur "große" Welpen sind (Berner Senner, Labrador, Golden RR. usw). Mein Tasso hat auch noch kaum mit den anderen Kontakt aufgenommen. Dann kamen noch ein Ehepaar mit zwei
Beageln. Der eine war 5 Mon. alt und der andere 6 Mon. Der ältere der Hunde hat eigentlich gegen allen und jeden die
Oberlippe hochgezogen und aggresiv geknurrt. Er hat nicht gespielt und von den Welpen wollte keiner zu ihm hin.
Dann sind wir in den Kellerraum gegangen, damit sich die Hunde aufwärmen können. Der ältere Beagel wurde als einziger
nicht von der Leine gelassen. Er hat immer noch sehr aggresiv geknurrt. Tasso ist dann neugierig zu den anderen Hunden
gegangen, weil die in einem großen Karton spielten. Plötzlich hat der angeleinte Beagel meinen Tasso ins Ohr gebissen, obwohl der von ihm gar nichts wollte. Tasso hat furchtbar geschrien und ist zu mir gesprungen. Da ich ebenfalls sehr
erschrocken war, hab ich ihn gleich gestreichelt und nach dem Ohr gesehen. Da wurde mir gesagt, ich solle meinen Hund
loslassen und erst einige Sekunden warten, dann erst nach ihm sehen. Na, da Hunde mit Verknüpfung lernen, hab ich das
auch eingesehen und gewartet. Die Dame mit dem Beagel sagte zu mir:" Der hat ihn doch gar nicht erwischt! Was glauben
Sie, wie sonst mein anderer Hund wohl aussehen würde! Der macht das immer!"
Nun frage ich mich, warum sie ihn nicht von der Leine gelassen hat und warum ein 1/2 jähriger, etwas gereizter Hund mit
den Welpen zusammen spielen soll ?!?
Bin ich in der falschen Hundeschule? Aber leider gibt es bei uns nur noch eine andere, und die haben erst wieder am 27.2.
Welpentreffen.
Soll ich die Hundeschule nun ganz bleiben lassen? Ich bin jetzt sehr verunsichert, da Tasso scheinbar überhaupt keine
Freude an der Schule hat.
Könnt ihr mir einen Rat geben? Oder bin ich zu ängstlich?

Griasle

2

Samstag, 13. Februar 2010, 19:13

Auf unserem Hupl sind die Hunde mit 6 Monaten schon in der Basisgruppe,andere haben Rüpelgruppen


Aber nicht mehr bei den Welpen

Wie das woanders ist weiss ich nicht

Vielleicht könnte man die Welpen ja aber auch noch in Gruppen aufteilen das sie Grössenmässig oder vom Temperament her zusammen passen

Mach doch mal den Vorschlag.

LG

Zwerg Nase

unregistriert

3

Samstag, 13. Februar 2010, 21:12

Wozu dient Welpenspiel?

Hallo Griasle!

Als erstes möchte ich Dich fragen wozu Du zur Welpenstunde gehst? Hast Du Dir überlegt was Du damit erreichen möchtest oder machst Du dies weil man das heutzutage mit seinem Welpen tut und es sich einfach gehört?

Bitte nicht falsch verstehen, denn ich habe als Ausbilder selber Welpenstunden geleitet und gehe auch gerne mit meinen eigenen Welpen zielgerichtet ein-, zweimal , selten öfter in eine gute Welpenstunde. In meinen Augen dient das Welpenspiel dazu dem Welpen zu zeigen es gibt kleine und große, lang- und kurzhaarige, lang- und kurzschnäuzige Hunde und nicht nur die schwarzen, drahthaarigen, die in meinem Rudel leben. Der Welpe soll und darf dort nur gute Erfahrungen machen. Das ist meine Aufgabe als Rudelchef ihn dort zu schützen und zu unterstützen. Wenn ein Ausbilder darauf achtet gehört auch dazu nur Welpen einer Altersstufe und ähnlicher Größe zusammenzulassen und nicht 6 monatige frühpubertierende Rüpel zum 9 Wochen alten Kleinkind zu lassen.

In meinem Welpenspiel holte ich eine sehr gut sozialisiert Hündin dazu, der ich vertraute und die ein sehr gutes Gefühl hatte wieweit das Spiel der Welpen noch o.k. ist und wann man einschreiten muß. Da diese Möglichkeit nicht überall besteht ist es analog auch möglich einen nett auf Welpen reagierenden, umweltsicheren, menschenfreundlichen erwachsenen Hund aus der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis diese Rolle einnehmen zu lassen.

Für die Besitzer der Welpen war mein Welpenspiel eine Möglichkeit die Hunde in ihren Interaktionen zu beobachten und durch die Erläuterungen lesen zu lernen und nebenbei sich vom Ausbilder Fragen beantworten zu lassen und Lösungswege für Problemchen mit dem Welpen im Alltag mitzunehmen. Zu diesem Zweck kann man sich einen erfahrenen Hundebesitzer, einen Trainer oder Ausbilder suchen, ohne das dort ein Welpenspiel ist.

Es ist zwar anstrengender jeden einzelnen dieser auf einem guten Welpenspiel vermittelten Ziele nachzugehen, aber im Zweifelsfall besser als daß der Welpe Verhaltensprobleme durch das erlebte Welpenspiel bekommt. Hör Dich doch um ob es ein Welpenspiel mit Deinen Anforderungen gibt, fahr dazu eventuell etwas weiter ( für so wenige male auch möglich) oder laß es im Zweifelsfall sein, bevor Dein Kleiner Probleme bekommt und suche Dir nette Hunde für ihn in der Umgebung.

LG Heike

4

Sonntag, 14. Februar 2010, 08:10

Hallo Griasle,

ich kann Heike nur zustimmen.

Meiner Meinung nach dient die Welpenstunde allein dazu, Besitzern, die ja sehr oft auch "Ersthundebesitzer" sind, bei all ihren Nöten und Ängsten beizustehen und alle aufkommenden Fragen zu beantworten. In der Welpenstunde, in der ich mit unserem Zwergschnauzer war, war genau das der Fall. Wir haben jede Stunde den Welpen etwas Neues gezeigt, uns auch mal auf der Fähre getroffen, am Strand usw. Am Ende der Stunde durften die Welpen unter Aufsicht und in getrennten Gruppen (nach Größe und Alter) miteinander spielen. Unsere Aufgabe als Hundebesitzer war es IMMER, unsere Hunde dabei zu beschützen, d.h. ein Welpe, der Schutz sucht, hat ihn auch bekommen. Du bist der Erwachsene, du musst auf deinen Hund aufpassen. Keine Hundefamilie würde ihre Welpen einfach so mit fremden Hunden spielen lassen. Warum also in einer Welpenstunde?

Vielleicht suchst du dir lieber einen anderen Hundeverein oder eine andere Hundeschule. Du sagst ja selber, deinem Hund scheint es keine große Freude zu machen.

Viele Grüße,
Anna

Riho

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Mitglied

5

Sonntag, 14. Februar 2010, 09:34

Hallo Griasle,

ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Welpengruppen/Welpenspielstunden. Meiner Meinung nach kann ein Welpe von anderen Welpen nichts lernen, die sind genau so doof wie er selbst. Andere Welpen hat er schon beim Züchter kennen gelernt, nämlich seine Geschwister und andere Hunde trifft er auf den täglichen Spaziergängen. Leider sind auch viele Welpengruppen nicht gut geführt, so dass die Kleinen entweder lernen, eine große Klappe zu haben und Schwächere platt zu machen, oder sie sind selbst das Opfer und lernen, Angst zu haben.
Bei uns auf dem Hupla laufen die Kleinen in der Gruppe der erwachsenen Hunde mit, ohne etwas können zu müssen. Sie schauen einfach nur zu, was die Großen tun. Das gibt ihnen Sicherheit und sie schauen sich wirklich manches von den erwachsenen Hunden ab. Dann bekommen sie Einzeltraining, weil man als Trainer dem Halter und dem Hund soooooooo viel vermitteln muss und das geht nicht in in einer Gruppe. Spielen dürfen Welpen bei uns auch miteinander, aber so, dass es passt. Wenn gerade keine alters- und größenmäßig zusammenpassenden Welpen da sind, gibt es keine Spielrunde. Wir geben zu den spielenden Welpen auch einen erfahrenen Althund dazu, der regulierend eingreift, wenn es nötig ist.
Wenn sich Welpe und Halter in einer Gruppe nicht wohl fühlen, dann stimmt etwas nicht und man sollte mit dem Leiter der Gruppe darüber reden. Nützt auch das nichts, dann würde ICH diese Gruppe verlassen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

kathleen

unregistriert

6

Sonntag, 14. Februar 2010, 11:06

Hallo apprich,

wenn dein Gefühl dir schon sagt, das du unsicher bist, dann geh. Was willste da noch??? Jedesmal mit argwohn alles beobachten? Deinen Hund der nun vielleicht auch nichts gutes verknüpft hat da wieder hinschleifen? Nee.

Ich hätte das abgebrochen und zuhause geübt. Schluss aus Ende.

LG
Kathi

7

Sonntag, 14. Februar 2010, 11:37

Hallo...

also ich kann von Odies Welpenstunden nur positives Berichten.
Das maximale Alter sind so 18-20 Wochen (je nach Verhalten) dann ab in den Junghundkurs mit maximal 6 Hunden.

Unser Trainer legt sehr viel Wert auf ein einwandfreies Verhalten untereinander.
Wenn es zu grob wurde ist er dazwischen. Ansonsten "spielen" lassen und Fragen der Besitzer beantworten.

Odie ist zwar sehr selbstbewusst, aber trotzdem auch mit dem nötigen Respekt unterwegs. Er hat schon ganz gut gelernt, was wohl auch an den 2 Hunden einer Bekannten liegt (mänlich + weiblich) die ihm immer mal wieder seinen Standpunkt klar gemacht haben. :-)

Mein Tipp:
Versuchs mal mit der anderen Hundeschule, auch wenn ihr noch etwas warten müsst... Aber versau dir deinen kleinen nicht in der aktuellen.


LG
Regina mit Honigkuchenpferd Odie

Engelfrauchen

unregistriert

8

Sonntag, 14. Februar 2010, 14:29

:D Hallo Brigitte,

um Dich mal beim Namen zu nennen. ;)

Wenn ich richtig rechne, hast Du Deinen Wauzi seit etwa vier Wochen. 8o Und Du hast ihn mit 10 Wochen übernommen. :**:

Schon zum zweiten Mal stößt Dir in dieser Hundeschule etwas "bitter" auf. Ich kann mich den anderen nur voll umfänglich anschließen. Diese Welpenschule ist bestimmt nicht die richtige. :-|

Nun kommt hinzu, dass ich ein ziemlicher Gegner von Welpenschulen bin, denn es gibt mehr schlechte als gute. Und als "Neuhundler" ist man meist nicht in der Lage, das auf den ersten Blick einschätzen zu können.Ein weiterer Grund ist der, dass jegliche Sozialisierung des Hundes viel einfacher ist, wenn die Bindung an Herrchen oder Frauchen stark und vertrauensvoll ist. Wie sollte Dein Wauzi innerhalb dieser kurzen Zeit eine starke Bindung zu Dir aufbauen können, wenn nicht Du diejenige bist, die ihm die Welt zeigt und erklärt?

Und: Ganz ehrlich, wenn mein Hund bei einer Rangelei verletzt würde, dann reagiere ich instinktiv und nicht "nach Schema F". :-| Entweder wehre ich den Angreifer selbst ab, oder, wenn ich es nicht verhindern konnte, dann bekommt der Angreifer von mir eine "Schelle", dass es sich gewaschen hat! :cursing: Die Zeit, in der Du "wartest", führt nur dazu, dass Dein Hund das Gefühl bekommt: "Ich muss die Dinge allein regeln, denn mein Chef steht nicht für mich gerade......" Soviel nur zum Hundeverständnis mancher Trainer.... ;(

Liebe Grüße

dreamteam

unregistriert

9

Sonntag, 14. Februar 2010, 15:23

Hallo Brigitte,
bitte geh da nicht mehr hin :!: :!:

Ich war mit Aragon auch in einer guten Hundeschule im Welpenkurs, und die Spielstunden habe ich auch abgebrochen, denn er sah nur zu mir hin und wollte nicht spielen, die anderen haben ihn
auch gemoppt und er hat sich verkrochen entweder unter einer Bank oder hinter mir. Icxhstand also nur dumm herum und mein Hund dicht neben mir, da konnte ich gleich zu Hause bleiben.


Aber bei den Übungen war er mit Freude dabei, er war der schnellste und erste, wenn ich gerufen habe, sofort war er da. Andere laufen erste mal weg oder schnüffeln rum.

Ich hätte auch gerne weitergemacht, aber diese Schule konnte ich mir nicht mehr leisten, war zu teuer, 20 € /Std.

Heute ist er ein selbstbewußter braver Rüde, aber eben einr ichtiger Schnauzer, brummelt schon mal und möchte sich auch mit Großen anlegen, da hat er keine Angst, die habe ich dann :pinch:

LG Gisela & Aragon

baluese

unregistriert

10

Sonntag, 14. Februar 2010, 22:06

Hallo Brigitte, ich nun auch noch: Brich die Spielstunde ab!

Ob Du aber ganz auf eine Gruppe dieser Art verzichten solltest, mag ich Dir nicht raten. Ich finde, dass die Möglichkeit für Hundehalter und Hund, sich mit möglichst gleichaltrigen Hunden auseinanderzusetzen ganz wichtig ist.

Ich war mit meinen Beiden sozusagen nahtlos nacheinander in der gleichen Hundeschule mit parallel verlaufendem Welpenspiel ( in zwei Gruppen, bis 20 Wo. und dann bis 1Jahr).

Der Westie hat das Welpenspiel seinerzeit genossen, ist in der Pubertät dort einmal unter Aufsicht von einem 1 jährigen Deutsch Kurzhaar auf den Rücken gelegt worden bis er "mucksmäuschenstill" war und beherrscht dieses Stillliegen noch heute, wenn es mit großen Hunden brenzlig wird .

Der Schnauz hingegen ( vielleicht typisch ? ) fand das Rudel seiner Gruppe mit mehreren Berner Sennen Welpen aus einem Wurf beängstigend , versteckte sich nur, spielte dort kaum und mag heute noch nicht so gerne Rudel.

Gearbeitet haben sie beide gerne und da ich ein gutes Verhältnis zu der Hundetrainerin mit eher "altmodischen" Ansichten hatte, haben wir eben so manche "Sonderregelung" genossen.

Wo das nicht geht, und das scheint bei Dir so zu sein, kann sich meiner Meinung nach ein echtes Misstrauen gegenüber anderen Hunden entwickeln, was ja nun wirklich schade wäre.

Versuch bitte wirklich eine Möglichkeit zu finden, wo Dein Hund sich ausprobieren kann , auch mal "liebevoll" gemaßregelt wird, aber nicht "platt" gemacht wird.

Im Übrigen glaube ich wie die Anderen daran, dass der Bauch einen selten täuscht und Du die Antwort eigentlich schon selber kennst.

Ganz liebe Grüße von Barbara aus Hamburg, die Dir und dem Mini einen Welpenkreis wünscht, von dem ihr beide profitiert

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