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Treulieb

unregistriert

1

Montag, 8. September 2008, 08:14

Hämatokritwert! Hilfe, wer kennt sich aus?

Hallo,

im Namen meiner Welpenkäuferin stelle ich nun hier mal dieses Problem rein um mal einige Meinungen oder Hilfestellungen zu bekommen:

Die von mir gezüchtete Affenpinscherin war bis ca. Ostern diesen Jahres vollkommen normal, sehr quirlig und aufgeweckt. Danach wurde sie ruhig, abgeschlagen und wollte auch nicht mehr richtig Gassigehen. Legte sich sogar bei größeren Spaziergängen, die sie zuvor mit Leichtigkeit bewältigte, hin und ließ sich dann tragen!

Wissenswert, finde ich, ist, daß Hund & Frauli zuvor leider einen leichten Auffahrunfall hatten, bei dem die Kleine aus der geschlossenen Plastikbox auf dem Beifahrersitz in den Fußraum geschleudert wurde (und das bei geringem Fahrtempo, 20 - 30 km/h). Und daß sie nun zum zweiten Mal scheinträchtig ist, sogar richtig mit Milchfluß und, und, und....

Nun hat die Tierärztin nach längerem untersuchen einen erhöhten Hämatokrit (normal 50, bei der Hündin 60) festgestellt und meinte, es könnte genetisch sein. Was ich jetzt nicht glaube, da die Hündin ja vorher normal war.

Meine Fragen nun: Wer weiß was über Hämatokritwerte? Was könnten die Geschehnisse dazu beigetragen haben? Und könnte sich das wieder normalisieren?

Für Eure Antworten danke ich schon mal im Namen der Hundebesitzerin und natürlich meinerseits.

Manuela

2

Montag, 8. September 2008, 08:47

hi,
als erstes finde ich schon mal blöd , dass ein TA gleich mal genetisch in den Raum wirft ohne eine Diagnose zu stellen.

Jede Veränderung des Blutwertes müßte zumindest mit einer Vermutung der organischen Ursache erklärt werden.


Die Besitzer sollten sich mit dem TA mal richtig unterhalten und ihm klar sagen, was er denn nun an Krankheiten daraus schließt.

und wenn er nix weiß, dann gib mal PLZ und es werden sicher hier Tipps zu Spezialisten kommen.
ich hab zum Beispiel einen oberen Referenzwert von 55 im Laborbericht stehen.





Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

3

Montag, 8. September 2008, 08:53

Hallo Manuela,

ich trau mich ehrlich gesagt nicht, hier über einen möglichen Zusammenhang des Wertes mit dem Unfall oder einer Erkrankung zu spekulieren. Das ist wirklich Sache des TA. Wenn etwas zweifelhaft ist, hole ich mir immer noch eine zweite Meinung ein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

4

Montag, 8. September 2008, 09:21

Was da genetisch sein soll, ist mir nicht klar :?: :?: .
Der Hämatokritwert sagt etaws aus über den Erythrozytengehalt des Blutes und den Wasserhaushalt des Hundes. Ein hoher Hämatokrit ist bei hohem Erythrozytenanteil zu finden oder bei Flüssigkeitsmangel. Flüssigkeitsmangel kann 1000 Ursachen haben. Hoher Erythrozytenanteil durch gesteigerte Blutbildung auch.
In jedem Falle ist es ein SYMPTOM, keine Ursache. Was will der Doc an dem Symptom doktern???
Li Gr S

Treulieb

unregistriert

5

Montag, 8. September 2008, 09:23

Hallo Wum,

die Besitzerin ist stark verunsichert, daher fragen wir hier nach. Es war gestern halt mein erster Gedanke.
Leider habe ich vergessen für welches Organ dieser Hämatokritwert steht (war`s die Leber?). Die PLZ für den Wohnort ist
36381.

Liebe Grüße

Manuela




Hanifeh

unregistriert

6

Montag, 8. September 2008, 09:28

Der Hämatokrit steht für kein "Organ" sondern für die "Dicke" des Blutes!
Li Gr S

Treulieb

unregistriert

7

Montag, 8. September 2008, 12:32

Hallo Hanifeh,

jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich es für wichtig fand, den Unfall zu erwähnen. Wegen kleinen Blutgerinnsel und so.

Danke

8

Montag, 8. September 2008, 13:54

Nur anhand des HK-Wertes lässt sich wenig sagen..
Man muss das Blutbild immer im Ganzen betrachten und auch fragen, ob schon vorher mal Blutbilder gemacht wurden...
Da müssen sich die Bestizer mal richtig mit dem Arzt auseinander setzen und evtl auch mal nen zweiten Ta aufsuchen.

Heuschnauzer

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Mitglied

9

Montag, 8. September 2008, 20:48

Hallo Manuela,

von unseren Schnauzer wurde schon oft ein Blutbild gemacht,sei es bei Krankheiten oder auch nur zur Vorsorge,es war bei allen der Hämatokritwert immer leicht erhöht.Unsere Tierärztin meint inzwischen,das könnte Rasse bedingt sein.NICHT GENETISCH.Siehe bei den Pinschern die TSH-Werte.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Philiandela

unregistriert

10

Montag, 8. September 2008, 22:56

@Manuela: Nochmal zum Verständnis: der Hämatokrit beschreibt das Verhältnis von Zellen zu Flüssigkeit im Blut (und zwar im ganzen Kreislauf), er liegt bei 40-55% . Ist er erhöht, sind die Zellen im Verhältnis zu den flüssigen Bestandteilen (relativ nicht absolut gerechnet) zu hoch, bzw. ist insgesamt zu wenig Flüssigkeit im Körper (und damit im Blut).
Die Ursachen dafür können vielfältig sein und der Wert für den Hkt allein bringt einen nicht weiter - daß ein Hund schlapp ist, dem Flüssigkeit fehlt, ist verständlich, aber wie Sabine schreibt, muß es einen Grund dafür geben! Interessant wäre zu wissen, was die Tierärztin dagegen unternommen hat (Infusion?) und was sie noch untersucht hat.

@Regina(Heuschnauzer): Woher kommen denn rassebedingte Unterschiede wenn nicht genetisch :D ?

LG Ela

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