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iris judith

unregistriert

1

Mittwoch, 31. Dezember 2008, 11:32

sag niemals nie..

Schwören hätte ich können, dass meine Hunde nicht jagen.
AAber, gestern sprangen direkt neben uns am Wegrand zwei Rehe hoch..... :-o
Zuerst musste ich erst mal kapieren, dass es Rehe sind, irgendwie hatte ich kurz gedacht, es seien Hunde von uns.
Dann rief ich meine Hunde zu mir.
Meine Hündin befand sich sowieso direkt neben mir und mein großer Rüde drehte direkt ab.Die Beiden meiner Freundin gehorchten ebenfalls.
Mein kleiner weißer Wischmopp aber, lief den Rehen einige Meter nach.
Die setzten sich allerdings schnell ab und Ben lief nur noch aufgeregt schnüffelnd herum, war aber für meinen Ruf nicht erreichbar. :-|
Dabei geriet er auf einen Parallelweg, wo er auf eine schicke Hündin traf und sich prompt verliebte.
Es war mir soo peinlich, denn der kleine Scheißer hing der Hündin nur am Po und hat Frauchen ignoriert.
Die Halterin rief mit zu, dass sie ihn mitbringen würde, denn wir waren durch eine , für mich, unwegsame Schlucht getrennt.
Kurz danach löste sich Ben aber und rannte schnell zu uns zurück.
Ich hätte den Kerl auf links drehen können.

Die andere Hundlerin holte uns dann später ein und ich entschuldigte mich dafür, dass sie wegen Ben möglicherweise Stress hatte.
(die Hündin war angeleint und das womöglich wegen Unverträglichkeit, wie ich dachte')
Nein, sie hatte keinen Stress meinte sie, aber ich könnte froh sein, dass der Jäger den freilaufenden Hund nicht gesehen hätte.
Aus dem Grund müsste ihre Hündin immer angeleint bleiben. Recht hat sie natürlich.
Ben hat zwar nicht wirklich gehetzt....aber dennoch darf so was natürlich nicht passieren.
Ich finde es ja auch sch....., wenn Hunde Wild jagen und nicht abrufbar sind.
Und bislang ist mir so was noch nicht passiert.
Aber gestern hat die Hörkraft meines Rüden wohl ausgesetzt-- er nahm mein Rufen nicht mehr wahr, wie es schien.
Ich habe mich nie zuvor hundetechnisch, in einer so dummen Situation befunden und war so machtlos.
Gottseidank lies sein Interesse dann schnell nach und wurde auf ein hübsches Mädel umgelenkt.
Wie auch immer, Ben hatte einen tollen Gassigang und sah richtig glücklich aus, als er zurück kam!
Zukünftig werde ich wohl die Schleppleine nutzen, denn er könnte auf den Geschmack gekommen sein. :m:
Wir werden also das neue Jahr mit neuen Regeln beginnen müssen.

verunsicherte Grüße
und guten Rutsch
Iris mit den partiell gehorchenden Hunden :D


PS: warum befanden sich die Rehe wohl direkt am Wegrand?
Es war schon etwas dämmerig, suchen sie dann schon einen Schlafplatz auf?
Ich hätte sie greifen können, so nah waren sie uns.






Hera-Heike

unregistriert

2

Mittwoch, 31. Dezember 2008, 12:15

Hallo Iris,
es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Wild am Wegesrand oder sogar auf dem Weg steht. Das habe ich unter anderem auch schon mal mit einem Hirsch erlebt. Es war extrem unangenehm, da Hera unsere Riesenschnauzerhündin in dem Moment auch nicht mehr gehorchte und hinter dem Hirsch hersprang, der sich eher gemächlich ins Dickicht schlug. Ich hatte furchtbare Angst, dass er ausschlagen würde, aber er schien nicht besonders beeindruckt von Hundi zu sein. Auf jeden Fall gab es anschließend mächtig Ärger und Leine war angesagt. Habe mich selten so aufgeregt wie in der Situation.
Wünsche Dir einen Guten Rutsch und ein Gutes Neues Jahr!
Liebe Grüße
Heike

3

Mittwoch, 31. Dezember 2008, 12:51

Hallo Iris,
wenns dämmrig wird, dann verlässt das Wild seine Einstände und marschiert zum futtern. Entweder an die bereitgestellten Futterbarren oder suchen sich ihr Futter. Kann dann schon mal vorkommen, dass sie den Wegesrand kreuzen. Ist ja momentan recht rar mit Futter, da gehen sie dann schon mal weitere oder auch andere Wege. Kann dir also jederzeit wieder passieren.

Gruss
Gabi

schnauzerbauzer

unregistriert

4

Donnerstag, 1. Januar 2009, 21:19

Hallo Iris,
durch den letzten milden Winter und den rechten feuchten Sommer haben sich die Rehe bei uns stark vermehrt und kommen teilweise bis an die Häuser heran. Wenn sie auf dem Feld oder auf den Wegen sind beobachten sie sogar ob die Hunde auf sie zukommen oder bei uns bleiben (also angeleint sind). Ich bin letzten Winter beim Morgengassi mit Taschenlampe mitten durch ein Rudel durchgegangen. Das war den Hunden aber unheimlich. :-o
LG, Catja

schnüse

unregistriert

5

Freitag, 2. Januar 2009, 12:33

Moin,

bei uns gibt es auch viele Rehe im Moment und aktuell treiben sie sich auch tagsüber gerne im Feld, weiter weg vom Wald, rum.
Und unsere Jäger sind aber auch ganz schnell dabei, wenn es ums Abschießen geht (damit meine ich nicht die Rehe...).

Muss man eben ein wenig vorsichtiger sein, Rehe sieht man zum Glück meistens von weitem.

VG,

Petra

6

Freitag, 2. Januar 2009, 14:32

Hallo Zusammen,

ich beneide jeden der einen Hund ohne besonderen Jagdtrieb hat. Feliz darf im Wald in der Regel nicht von der Leine. Bei ihr reichen schon Wildspuren aus um zu verschwinden, einmal auf Spur, ist sie nicht mehr ansprechbar. Seit gestern haben wir Schnee und da ist es besonders schlimm. Ein untrügliches Anzeichen für nahes Wild ist ein im Takt wedelnder Schwanz. Neulich ist sie mir ausgebüchst, dann lief ein Reh im Abstand von einem Meter direkt vor mir über den Weg. Ich mußte keine zwei Sekunden warten, dann kam Feliz hinterher. Ich stand Ihr direkt im Weg und konnte sie so stoppen.
Ich muß mir oft von Freunden anhören, was Dein Hund darf im Wald nicht von der Leine? Der arme, bekommt er denn genug Auslauf? Lass ihn doch mal los, so schlimm kann das doch nicht sein........
Zum Glück gibt es bei uns auch Felder und Wiesen wo es kein Wild und keine Spuren gibt!

Ein gutes neues Jahr noch Euch allen!

Silke mit dem Jagdschnauzer Feliz

schnauzerbauzer

unregistriert

7

Freitag, 2. Januar 2009, 20:10

Hallo Silke,
bei euch dürfen Hunde im Wald von der Leine? :-o
Ist in Brandenburg generell verboten und die Jagdpächter sind schnell am Schießen. Die bekommen dann zwar Ärger, aber das macht meinen Hund auch nicht wieder lebendig. :-|
Gruß, Catja & Co.

iris judith

unregistriert

8

Freitag, 2. Januar 2009, 23:01

In NRW darf der Hund abgeleint laufen, sofern er abrufbar ist und den Weg nicht verlässt.
Leider hat Ben das wohl überlesen ;)
Seit einigen Tagen befindet er sich beim Spazieren gehen an der Schleppleine......das ist natürlich nicht so prickelnd, auch für mich nicht!
Aber momentan muss das eben sein.
Leider !
Ich hatte mit dem Jagen nie zuvor Probleme. Eine Schleppleine musste ich erst einmal besorgen.
Tja, man lernt eben nie aus. :-o
An der Stelle, an der die Rehe aus dem Gebüsch sprangen, ist er noch immer jedes mal hochgradig aufgeregt.....

LG Iris, die immer so froh war, dieses :: Problem nicht zu haben ;(




Chiyo

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Mitglied

9

Samstag, 3. Januar 2009, 02:05

Ellis ist mal hinter einem Hasen hergedüst, hat aber schnell gemerkt, daß sie nicht den Hauch einer Chance hat, ihn zu erwischen und kam zurück. Ich habe sie deshalb nicht an die Schleppleine genommen, ihr Verhalten hat sich dadurch nicht verändert.

Sicher gibt es angenehmeres, als zusehen zu müssen, wie der eigene Hund abdüst und man nichts dagegen machen kann, aber es ist auch kein Grund, sich übermäßig aufzuregen, solange niemand zu Schaden kam.

Es ist übrigens schon ein paar Jahre her und es kam (bislang) nicht wieder vor. :)

iris judith

unregistriert

10

Samstag, 3. Januar 2009, 09:36

Na das läßt ja hoffen! ;)
Es war natürlich auch eine sehr heftige Situation. Die Rehe sprangen uns quasi vor die Füße!
LG Iris

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