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1

Sonntag, 22. November 2009, 11:13

Geschlossene Ohren bei jedem Spaziergang, Bijou kommt nur wenn sie es will!!!!!

Hallo,ich bin Andrea, habe 2 Riesenschnauzer. Aron unser Großer ist 2 ½ Jahre alt und unsere Bijou jetzt 9 Monate alt. Mit Aron haben wir in der Erziehung nie Schwierigkeiten gehabt, Bijou scheint jedoch „taub“ zu sein, zumindest auf Spaziergängen. Kaum sind wir draußen sind die Ohren zu,sollte sie nun auch noch etwas interessantes sehen ist sie weg. Wir können rufen so viel wir wollen nichts passiert. Irgendwann, wenn sie genug gespielt hat kommt sie freudig an, lässt sich dann auch problemlos anleinen, alles ok. Wir gehen übrigens auch in die Hundeschule, da hört sie super.Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für uns, denn so langsam verzweifeln wir und wissen nicht so recht weiter

LG Andrea

schNucki85

unregistriert

2

Sonntag, 22. November 2009, 11:38

Hallochen :)



Also wenn ich jetzt nur mal nach den TV Tipps gehe würde ich mal sagen, das man am besten mit so einer Laufleine arbeitet! Gibt ja unterschiedliche längen.. 10, 15, 20m oder sowas.. u wenn der hund in der entfernung ist und man ruft, hat man die leine zum korrigieren.. und wenn sie dann natürlich kommt schön belohnen.. bis sie das verknüpft mit dem kommen.. und wenn das gut klappt.. kann man es sicher ohne leine wieder probieren :)



Liebe Grüße

3

Montag, 23. November 2009, 10:08

Hallo Andrea

wie reagiert dein Hund denn wenn er beim Spazierengehen an der Leine ist?
Reagiert er dann auf dich oder hat er auch da taube Ohren??

Sollte es auch taube Ohren beim spazierengehen geben sollen man den Hund so lange an der kurzen Leine führen bis die Grundkomandos ordnungsgemäß ausgeführt werden. Versuche auch über Spielzeug oder Leckerli immer die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich zu zieh, aber das hast du in der Hundeschule ja schon gelernt. Versuche diese gelernte Kommunikation (klare Ansage von dem was du von Ihm möchtest) mit dem Hund auch beim Sparziergang einfließen zu lassen. Das wichtigste ist daß du für Ihn wichtiger und interessanter sein mußt wie die ganze Umgebung.

Erst wenn dieser Schritt sitz sollte die Fährtenleine mit einer Länge von 5-10m eingesetzt werden, sodaß ich hier dann den Hund weiterhin unter Kontrolle habe und übe dann erneut die Komandos wie an der kurzen Leine. Hier kann dann zusätzlich das "Hier" , "auf dem Weg bleiben " etc. trainiert werden. (Distanceübungen)

Erst dann würde ich in einem abgezäunten Gelände die Freifolge (Hier etc.) überprüfen.

Wenn das dann gut klappt erfolgt der Freilauf im Gelände (auch hier ist eine einsehbare und überschaubare Fläche zu wählen)

Beachte auch daß bei 9 Monaten die Rüppelphasse eine Rolle mitspielen kann.

Hoffentlich konnte ich dir einige Anregungen geben.

Liebe Grüße Petra und Lilly(RS)

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4

Montag, 23. November 2009, 10:16

hiho

vermutlich seid ihr, im vergleich zu den intressanten sachen, ganz einfach stinklangweilig für den hund... da geht nix, also ab da hin wos lustig/intressant ist...

das ist für nen hund völlig normal und der fehler liegt an euch... das behebt man nicht mit einer leine, egal welcher länge.

arbeitet an euch, dass ihr viel besser und intressanter seit als alles andere

grüssles
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Sören

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5

Montag, 23. November 2009, 10:43

Zitat

vermutlich seid ihr, im vergleich zu den intressanten sachen, ganz einfach stinklangweilig für den hund... da geht nix, also ab da hin wos lustig/intressant ist...

das ist für nen hund völlig normal und der fehler liegt an euch... das behebt man nicht mit einer leine, egal welcher länge.

arbeitet an euch, dass ihr viel besser und intressanter seit als alles andere


Hallo,

also.... ich bin auf dem Spaziergang nicht dazu da, den Alleinunterhalter für meinen Hund zu spielen und ihn die ganze Zeit kreativ zu bespassen. Finde ich ja gut, dass sowas einige auf sich nehmen... ich tue das nicht.

Trotzdem kann ich mit 4 Hunden problemlos ohne Leine spazieren gehen. Sie bleiben auf den Wegen und kommen wenn man sie ruft. Warum? Naja... weil sie begriffen haben, dass ich das so will.

Und so einfach funktioniert Hundeausbildung. Mache dem Hund klar, was erwartet wird, mache ihm klar, was passiert wenn er das nicht tut und fertig.

Ich frage mich wirklich manchmal, was an solchen Sachen immer so kompliziert gemacht wird.

Viele Grüße

Sören

iris judith

unregistriert

6

Montag, 23. November 2009, 11:11

Und so einfach funktioniert Hundeausbildung. Mache dem Hund klar, was erwartet wird, mache ihm klar, was passiert wenn er das nicht tut und fertig.

Ich frage mich wirklich manchmal, was an solchen Sachen immer so kompliziert gemacht wird.



Hallo Sören!
Tja, das ist mal wieder so eine "einfache" Aussage!

Wie genau machst du denn den Hunden klar, was du willst?

Ich höre sowas oft im Forum, aber konkret schreibt selten jemand was dazu! ( ich meine nicht dich persönlich, sondern das fällt mir sehr häufig auf! )

Andrea weiss nun, das für dich Hundeerziehung doch nicht kompliziert ist und du deinen Hunden übermittelt hast, was du von ihnen willst...... :whistling:

Aber was genau sie tun sollte, dass weiss sie noch immer nicht! :D

Es gibt hier so viele Profis ! Aber manchmal vergesst ihr wirklich , dass es auch vielleichtauch wenige erfahrene Hundler gibt ;)
Uns hilft es dann wenig, wenn wir wissen, dass ihr alles im Griff habt! :D


LG Iris

die auch Hunde , die den Rückruf noch nicht verinnerlicht haben, immer an der Schleppe hätte.
Rufst du den Hund und kannst nicht nix tun, wenn er nicht kommt, lernt er ja nur, dass du nur warme Luft versprühst.
Vielleicht hilft ja auch ein steter Richtungswechsel . Vermeiden würde ich auch ständig auf den Hund einzureden und die Rufe
zu wiederholen. Du zeigst ihm damit letztendlich nur deinen Standort an!

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7

Montag, 23. November 2009, 11:13

Und so einfach funktioniert Hundeausbildung. Mache dem Hund klar, was erwartet wird, mache ihm klar, was passiert wenn er das nicht tut und fertig.


und all das funktioniert erst, wenn du die aufmerksamkeit des hundes hast...zumindest wenn man in der anfangsphase ohne härtere einwirkung auskommen will

klar kann ich dem hund erst eine kandideln und dann passt er auf was geht... aber will ich das? nein will ich nicht... und vermutlich viele andere auch nicht

aufmerksamkeit hat in meinen augen im übrigen nicht mit krativer bespassung zu tun, vielmehr mit kommunikation mensch-hund

gruss
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iris judith

unregistriert

8

Montag, 23. November 2009, 11:20

Ach Andrea, fällt mir noch ein:

Du solltest sicherlich einige Zeit auch mal alleine mit der Hündin gehen!
Sicherlich brauchst du für ein gutes Training auch deine Aufmerksamkeit alleine für sie.

Wird schon!

LG Iris, einfache Hundehalterin, die hofft, dass die Profis noch was dazu schreiben! :S

9

Montag, 23. November 2009, 11:34

Hallo zusammen,

ja - der Hund sollte auf rufen kommen - bevor man was macht.

Aber man sollte durchaus was machen, wenn Hund eben nicht kommt.

Und wenn man das früh macht - dann kann man entspannt durch die Lande gehen, wie Sören.

Ich hab ja nun einmal die Variante "ich überleg mir mal, ob ich höre" zuhause und einmal die Variante "Claudia ich behalt Dich im Blick und wenn Du rufst, dann komm ich".

Der Unterschied:
Bei Variante A habe ich auch x-mal gerufen als der jung war und mich dann (weil man es mir so gesagt habe) auch noch gefreut, als er erst nach dem 20. mal Rufen zu mir kam - denn er kam ja nun endlich. Als ich bei ihm mit 14 Monaten die Faxen dicke hatte und ihm mal klar gesagt habe, so will ich das nicht, da war der Kuchen schon gegessen. Okay - es geht einigermassen - aber er wird nie vergessen, daß er mal gelernt hat, daß man nicht unbedint auf mich hören muss.

Variante B verlief ganz anders. Der Hund kam zu mir mit 9 Wochen - kannte mit 11 Wochen seinen Namen perfekt und hing mir an den Hacken und wenn er mal nicht hing, dann reichte ein kleines "U-Miiiiiii" und er war da. Bis zu jenem Tag auf dem Hupla, als er 14 Wochen war. Da probierte er mal aus, ob man mein Rufen nicht ignorieren kann. Beim erstenmal dacht ich mir "aha - mal gucken" - beim zweitenmal sagte ich mir "okay - hab mich nicht geirrt - mal sehen, ob er es nochmal probiert" - beim dritten mal ging ich zu dem Hund, der meinte auf mein rufen weggucken zu können, verpasste ihm einen altersgerechten aber doch nachdrücklichen Einlauf - und ging wieder von ihm weg zu der Stelle, von der ich ihn gerufen hatte.

Vereinskollegen, die dabei waren bedauerten natürlich sofort den Welpen - sowas kann man doch nicht machen. Das arme Tier. Ich stand da wie ein Tierquäler.

Okay - ich rief also das "arme Tier" - er kam direkt zu mir - ich freute mich wie ein Kullerkeks - und was soll ich sagen? Der Kerl ist durch seine gesamte Pubertät gekommen, mittlerweile 2,5 Jahre alt und meint immer noch, daß es eine gute Idee ist zu mir zu kommen, wenn ich ihn rufe.

Ich hab auch keinen Bock Alleinunterhalter zu spielen - auch weil ich weiss, daß es Dinge gibt, da kann ich machen was ich will - so spannend bin ich nicht.

Da hilft nur eins: Hund muss gelernt haben "Hören ist klasse" - und "Nichthören ist nicht klasse".

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

10

Montag, 23. November 2009, 11:46

Hallo an alle,

@ Stefanie
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

LG
Caro

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