Hallo Tati,
zunächst ist sinnvoll ein Entfernungsgerät zu kaufen, was den Körper der Zecke nicht quetscht. Dann spuckt das fiese Tier nämlich seinen Verdauungsinhalt in den Hund und genau darin befinden sich die gefährlichen Erreger. Es gibt diese Zangen, die eine Zecke direkt hinter dem Kopf fassen, aber mit denen komme ich persönlich überhaupt nicht klar. Entweder kneife ich den Hund oder ich packe die Biester an der falschen Stelle. Dann gibt es Karten mit einem Schlitz, die aussehen wie eine EC-Karte. Das ist für mich auch nix. Am liebsten nehme ich diese Haken. Die bekommt man in zwei Größen, für kleine und größere Zecken. Es wird zwar immer gesagt, dass man eine Zecke nicht herausdrehen muss, weil die kein Gewinde am Rüssel hat, und das leuchtet ja auch ein. Trotzdem bekomme ich sie mit einem Dreh viel besser raus. Wenn ich sie aushebeln will, bleibt oft der Kopf stecken. Die ganz winzigen Zecken, die Nymphen, sind oft nicht mit nichtquetschenden Werkzeugen heraus zu bekommen und für die habe ich dann doch eine kleine Zeckenzange konventioneller Art. Es wird auch immer wieder empfohlen, die Stelle, an der die Zecke saß, nach Entfernung zu desinfizieren. Das hat sich wirklich bewährt. Bei meinen Trimmhunden stelle ich es immer wieder fest, dass es nicht so schnell Beulen gibt, wenn ich hinterher die Stelle desinfiziere.
Grüße von
Rita