Hallo zusammen,
Ich glaub sowas kann immer klappen. Genauso wie es immer in die Hose gehen kann.
... ja ... so ist das.
Nur welche Folgen hätte es, wenn es in die Hose geht?
Ist dann die Hundehaltung noch problemlos möglich oder ist die Betreuung des Hundes darauf ausgerichtet, daß es klappt?
Wenn ja, ist es kein kleines Risiko.
Der Hund müsste sehr ausgeglichen sein
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... auch wenn ich bisher nicht geantwortet habe, so war dieser Satz etwas, an dem ich schon beim ersten lesen hängen blieb.
Mittelschnauzer sind eher Energiebündel, als daß sie typischerweise von klein auf an sehr ausgeglichen sind.
Ich hab hier zwei Exemplare aus der "Produktionsreihe Coole Socke" - der 7,5 jährige würde überall nicht bellen und ruhig bleiben bei Geräuschen, wenn er sich einmal (und das geht bei ihm sehr schnell) eingewöhnt hat. Er bellt auch Fremde nicht an.
Sein 9 monatiger alter Neffe geht in die selbe Richtung, ist aber - altersgemäß - noch lange nicht so souverän und bellt schonmal bei ungewöhnlichen Geräuschen. Auch wenn er sehr sehr tolerant und cool sein kann. Sehr viel entspannter als die meisten meiner anderen Schnauzerwelpen in dem Alter (okay - ausgenommen von seinem Onkel ...)
Sein Onkel ist im Büro aufgewachsen und hat nur dann gebellt, wenn ein Kurierfahren quasi ins Büro gerannt kam. Solange fremde Menschen in entspannten Schritt und nicht übermässig aufgeregt ins Büro kamen, blieb er absolut ruhig. Und das mit bereits 10 Wochen.
Diese beiden Hunde sind meiner Meinung nach diesbezüglich aber nicht typisch. Und genau so einen Mittel zu bekommen, erachte ich für nicht einfach.
Der Schnauzer war ursprünglich ein Hund der bewachte und Wachsamkeit ist bis heute etwas, was für die Rasse typisch ist.
Ob ein Schnauzer die richtige Wahl ist für einen Nachtdienst ... ich bin mir nicht sicher ...
Liebe Grüße,
Claudia