Dabei war alles wunderbar.
Unsere Wohnsituation ist kompliziert, das gebe ich zu. Es gibt wenige klare Grenzen, weil viel von unserem Leben draussen stattfindet und jetzt auch noch die "Hausresidenz" ein 100qm LOFT (wuerde man wohl sagen) mit Schlafzimmer, Buero und BAd (abgeschlossen durch Tueren) ist.
Am Anfang ging es gut, die ersten 3 Monate.
Seit 3 Wochen jedoch pinkelt mein Schubert, kastrierter Ruede, weniger gern auf der Strasse (immer mit GRAS verbunden), sondern IM HAUS. Baeche, gegen Stuehle, gegen Schraenke. Immer nach dem Fruehstueck, aber auch schon mal zwischendurch. Am Haus gehen wir raus zum Pinkeln, auf der Farm haben sie fast immer freien ZUgang und das hatten sie kapiert - in den letzten 3 Jahren gab es selten Unfaelle.
Ich kann keine Tueren zumachen.
Auf der Farm kann er immer "raus" - auf Gras und macht da sein Geschaeft. Gegen unsere Standloewen, gegen den Zaun...aber alles tolerierbar. Immer vom Gras aus.
Hier am "Haus" im Dorf ist er verwirrt.... seit ploetzlich 3 Wochen.
Es zieht ein, wir sehen es nicht immer direkt, irgendwannstand ich auf Socken in seinem See.
Was kann ich bloss machen?
(Er macht sein Haeufchen auch zunehmend oefter in unserem Hof, direkt, nachdem wir einen Spaziergang mit viel Gras gemacht haben, wo er IMMER drauf reagiert hatte)
Er ist 6 Jahre alt
Und Marley, meine 6 jaehrige Minifrau, hat das NICHT mal als Welpe gemacht, geschweige denn jetzt in diesem Alter. Sie liegt auf ihrer Matte daneben und ignoriert ihn und sein See-machen voellig.
AStrid