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Birgit Fedder

unregistriert

1

Donnerstag, 21. Januar 2010, 07:42

Zweithund?

Hallo,

seit einiger Zeit beschaeftigt mich die Frage wann denn eine gute Zeit dafuer ist, einen zweiten Schnauzi zu Timmy zu gesellen.

Da mich der Gedanke nicht loslaesst und ich viel Zeit und Platz habe, spricht nichts dagegen.

Er ist nun 7 Monate jung und ich habe keine Ahnung, ob je frueher umso besser, oder ob es besser ist, damit zu warten, bis
er erwachsen ist?

Die naechste Frage, die mich beschaeftigt ist, ob nun ein zweiter Ruede oder eine Huendin die bessere Wahl ist.
Da ich Timmy nicht sterilisieren lassen moechte, (oder sagt man beim Rueden kastrieren?) muesste ich eine Huendin ja zeitweise
von ihm separieren, was in der Praxis wohl kaum durchfuehrbar waere... gruebel.

Ich moechte keine Schnellentscheidung treffen und mir genuegend Zeit dafuer lassen, also bin ich ueber Euren Rat und
auch fuer Gedankenanstoesse sehr dankbar.

Birgit mit Timmy

2

Donnerstag, 21. Januar 2010, 07:53

Liebe Birgitt, genau das hatte ich damals auch gedacht , als ich unsere Sally bekommen hatte ...Es stellte sich auch der Wunsch nach einem Zweithund ein ..doch wir warteten bis Sally ein Jahr alt war und die Entscheidung war gut für uns .
Danach kam ja das Schwesterchen von Sally zu uns ,doch sie war ein halbes Jahr älter als Sally .
Was wir feststellen konnten ,dass sich Sally damals sehr gefreut hatte und ganz viel mit ihr gespielt hatte.
Ob ein Welpe für euch jetzt gut ist zu Timmy ..das kann ich dir nicht sagen , aber du bekommst sicher viele Antworten ..Ich kann dir aber versichern , es ist schön zwei Hunde zu haben ..für beide Seiten .

Ganz liebe Grüße Alexis--Melde mich per IM. :**:

Lancelot

unregistriert

3

Donnerstag, 21. Januar 2010, 09:09

Hallo Birgit,
es ist wundervoll für Mensch und Hund, zwei Hunde zu besitzen. Die Hunde können toll miteinander spielen und kommunizieren und DU wirst noch glücklicher sein, als jetzt.
Ob Du noch ein Mädchen dazu nimmst, musst Du ganz alleine entscheiden, es ist nicht einfach zu trennen, man muss sehr aufpassen und Du schreibst, es wäre in der Praxis
nicht gut möglich.

Ich nehme an Du hast ein Zwergi, ich würde mir da eventuell noch einen Rüden dazunehmen, das erleichtert die Sache ungemein.
Und meiner Meinung nach je eher, umso besser. Ich denke Timmy ist schon recht gut erzogen, oder? Eine relativ gute Erziehung müsste gegeben sein, weil der eine dem anderen
dann die "Schandtaten" beibringt.

Für Deine Entscheidungsfindung viel Glück... und jeder Tag, den Du zulange wartest...ist ein verlorener Tag. :D

Riho

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4

Donnerstag, 21. Januar 2010, 09:23

Hallo Birgit,

Mehrhundehaltung ist etwas Feines, sollte aber auch gut überlegt werden. Schnellschüsse können nach hinten los gehen. Aber du machst dir ja schon Gedanken. Ich bin immer dafür zu warten, bis er erste Hund zwei oder drei Jahre alt ist. Ein Welpe kann von einem Junghund nichts lernen, von einem erwachsenen Hund aber schon. Wenn der erste Hund etwas älter ist, wird er in der Regel vom Neuling als Chef respektiert. Es sei denn, der Ersthund hat überhaupt keine Chefqualitäten. Noch ein Aspekt ist der, dass du, wenn die Hunde alt sind, in sehr kurzer Zeit zwei Hunde verlierst, wenn sie altersmäßig sehr nahe beieinander sind. Zu einem Rüden würde ICH niemals eine Hündin dazu nehmen, weil mir das einfach zu stressig wäre. Bei Zwergen sollte ein zweiter Rüde kein Problem sein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Donnerstag, 21. Januar 2010, 09:23

Kann mich da nur meinen Vorschreibern anschließen !
Immer wieder würde ich zwei Hunde haben wollen,wie Doris schon schreibt muß der erste erzogen sein! Ich würde in deinem Fall auch einen Rüden nehmen,aber man kann das immer schlecht sagen !Wir haben nach 3 Jahren erst ein Mädel bekommen und es klappt!War auch viel Glück dabei,unser Rüde hat aber am Anfang auch gemobbt und gezickt bis er das Mädel akzeptiert hat! Heute lieben sie sich und respektieren sich auch,lassen sich auch super von uns händeln! Viel Glück und Freude ,du wirst es bestimmt nicht bereuen! :thumbsup: Wenn du Platz hast immer ,ob du mit einem Gassi gehst oder mit zweien ,ob du für einen putzt oder..... Putzen muß man so oder so! Das Fressen fällt auch garnicht soo ins Geld !

Liebe Grüsse Marita und Anhang ;)

ebbi

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6

Donnerstag, 21. Januar 2010, 09:25

Hallo Birgit,

nimm in keinem Fall eine Hündin dazu, sondern nimm eher noch einen Rüden.
Sonst ist es jedesmal eine Quälerei für den Rüden, wenn er eine heiße Hündin vor der sprichwörtlichen Nase hat.
Wenn Du den zweiten Rüden als Welpe dazu nimmst, solltest Du auch kein Problem mit der Rangordnung bekommen.

Grundsätzlich sehe ich es auch so, wie meine Vorredner, ein zweiter Hund ist eine echte Bereicherung! Und Du wirst auch viel Freude daran haben, die beiden zu beobachten, wenn sie miteinander spielen.

Viele Grüße

Ralf
Signatur von »ebbi« www.zwergschnauzer-vom-roemersberger-hof.de

7

Donnerstag, 21. Januar 2010, 09:27

zweiter Hund

Hallo ! Ich denke auch mal wenn der erste Hund schon so gut erzogen ist und einen gewissen Grundgehorsam hat, dann könntest Du schon mit einer zweiten Fellnase liebäugeln. Ich geniesse auch gerade den Vorteil das Opa Jumpy unseren Jungspund Chepi miterzieht. Na gut klappt nicht immer, denn als gestern Abend ein Fuchs an der Wuhle lang geschwänzelt ist, hat Opa die zweite Luft bekommen ist über die zugefrorene Wuhle gerast und hat natürlich den Jungspund mitgenommen :-| , Reh und Hasse interessieren Opa Jumpy zum Glück gar nicht aaaaaber Fuchs, da wird der alte Esel zum Rennpferd. ;) Ich würde mir auch wenn Du keine Möglichkeiten zum Trennen hast noch einen Rüden dazu nehmen, Jumpy wahr so etwa drei bis vier Wochen der Meinung meine Wohnung, mein Auto, mein Frauchen und deren Verwandschaft usw. und dann hat er akzeptiert das da halt ein riesen Lulatsch mit vieler bunter Knete im Kopf dazu gekommen ist, die zeiten wo ich angefangen habe zwei Hunde zu halten möchte ich nicht mehr missen. Liebe Grüsse von Jeanette, Opa Jumpy und Jungspund Chepi

kathleen

unregistriert

8

Donnerstag, 21. Januar 2010, 10:02

Hallo Guten Morgen,

vorab ein Link für dich , der den Unterschied erklärt zwischen kastration und sterilisation. Da gibts einen ganz gewaltigen nur hat der nix mit dem Geschlcht zutun :)

UNTERSCHIED

So ich habe auch zwei Riesen, der erste war fast ein 1 Jahr alt als der andere zu uns kam und der neue war schon 1 Jahr alt. Also sind beide fast gleich alt. Das ist schon schön, solange sie fit sind und noch Jung..man kann beiden die gleiche Belastung (radfahren, toben) zukommen lassen. Aber man muss auch bedenken, dass dann beide zusammen alt sind und auch zusammen einige Gebrechen haben und wie Rita auch bereits sagte, wahrscheinlich beide zeitnah sterben. Wenn ich mir vorstelle das beide Riesen nicht mehr richtig gehen können, au weia, das wäre schon eine starke Belastung für uns. Oder ich aufeinmal innerhalb eines Jahres zwei verliere... oder noch schlimmer einer muss gehen und ich müsste zum anderen alten Hund einen Welpen dazutun, der topfit ist..ist alles nicht sehr einfach und muss auch gut überlegt sein. Meine Hündin hält mit ihren 4 jahren nix von Welpen und ich denke nciht, dass das besser werden würde wenn sie 8 Jahre alt wäre.

Ich habe einen Rüden (kastriert) und eine Hündin (intakt)...eine Hündin zu meinr Hündin dazu käme nie in Frage, die kann Hündinen nicht ausstehen und würde kurzen Prozess machen.

An deiner Stelle würde ich einen Rüden dazuholen. Wenn ich mir das nochmal aussuchen könnte dann so wie jetzt einer intakt, einer kastriert oder eben 2 Rüden.

LG
Kathi

Fuchstanz

unregistriert

9

Donnerstag, 21. Januar 2010, 10:25

Hallo Birgit,


deine Frage lässt sich klar mit "Es kommt darauf an" beantworten ;)

Ich selbst habe 2 mal Erfahrungen mit Zweierpaketen gemacht und hatte eine glückliche Zeit.

(...Edit: passt hier nicht)

Die eigentliche Schwierigkeit besteht für den Menschen, die Rudelstruktur (Gruppenstruktur) zu erkennen und auch anzuerkennen. Der Mensch muss sich in die Welt der Hunde „eindenken“ und artgemäß für den Hund klar verständlich agieren. Menschliche Verhaltensweisen, wie z.B. „Mitleid mit Schwachen“ und Schwachen helfen sind unangebracht in der Gruppenhaltung von Hunden. Konkret meine ich damit: wenn der neue Hund den Rudelvorsitz übernimmt, darf man den Neuankömmling nicht für diese „Frechheit“ zurechtweisen und/oder anfangen seinen ehemalig ersten Hund zu sehr unterstützen. Das schafft Konflikte.

Wichtig ist es, sich im Vorfeld gut zu informieren. Auch Bücher können Gutes raten.
Und nach Betrachtung des eigenen Einzelfalls gelangt man zu einer (hoffentlich) guten Entscheidung.

Liebe Grüße

Deni

Activ

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10

Donnerstag, 21. Januar 2010, 10:27

Hallo,

ich würde erst das Ende der Pubertät Deines Rüden und die einhergehende Änderungen überstehen und danach einen zweiten Hund dazutun. Ob Rüde oder Hündin bleibt Dir überlassen, es geht beides beim entsprechenden Management.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

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