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1

Samstag, 29. Dezember 2007, 22:34

Akim war 11 Jahre lang gesund aber seit drei Wochen baut er rapide ab

Mein Akim macht mir echt Sorgen. Vor ca. 1 Jahr bekam er ein Geschwür am After. Der Arzt teilte mir mit, das es sich um einen Analdrüsen-Abszess handelt. Eine Kastration wäre notwendig damit keine neuen kommen. Habe dies wegen des hohen Alters nicht gemacht. In den letzten drei Wochen geht es rapide bergab. Er kann kaum noch alleine aufstehen, Treppen runter geht einigermaßen, Treppen rauf geht jetzt seit 2 Tagen gar nicht mehr. Zum Glück, kenne ich einen starken Mann, der Akim die Treppen hochträgt sonst wüsste ich gar nicht was ich tun sollte. Mein Arzt meint, es handele sich wahrscheinlich um eine degenerative Knochenveränderung im Hüftebereich. Röntgen wollte er ihn nicht wegen der Narkose. Zudem hat sich laut Aussage des Arztes eine Nebenhöhle versteint, sprich er hat eine Beule im Halsbereich, diese würde man bei einem jüngeren Hund noch operieren. Ich möchte, das es meinem Hund für seine noch verbleibende Zeit gut geht. Ich habe jetzt vom Doktor ein Schmerzmittel erhalten CANIDRYL 100 mg CARPROFEN mit dem Hinweis, wenn es in 2 Tagen nicht merklich besser wird, müsste ich ihn einschläfern lassen. Es ist etwas besser geworden. Ich werde jetzt auf jeden Fall noch einen zweiten Arzt konsultieren. Akim liegt meistens wie ein Hühnchen. Sprich er liegt viel auf dem Bauch - und wenn er dann versucht aufzustehen sind die Beine steif. Nach ein paar Schritten geht es dann, ganz gefährlich sind die Fliesen. Habe schon alles mit Teppich ausgelegt, damit er nicht so rutscht. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder Anregung für mich, denn eines ist klar, für Akim tue ich fast alles.

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Samstag, 29. Dezember 2007, 22:39

ich wünsche Deinem Riesenschnauzer das allerbeste!!! Wart ab, was der zweite Arzt sagt, wäge ab, ob die verbleibende Zeit mit Schmerzen für den Hund erträglich ist und ob wirklich keine Behandlungsmöglichkeiten IM SINNE DEINES Hundes vorhanden sind und entscheide dann!

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

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Samstag, 29. Dezember 2007, 23:11

Ich würde dem Hund instuitiv Wärme geben - in Form einer Heizdecke oder Wärmflasche.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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Irene

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4

Samstag, 29. Dezember 2007, 23:47

Hallo,

also einschläfern müssen musst du schon mal gar nicht und zwei Tage finde ich viel zu kurz um eine Entscheidung zu treffen. Zumal wenn gar nicht so richtig klar ist, wass Akim hat. Vielleicht ist es ja behandelbar.

Mein ehemaliger Pflegehund, ein Bordercollie kam mit fast vierzehn Jahren auch nur noch sehr schlecht vom Liegen auf die Beine, was er hatte wurde nie richtig geklärt. Ihm hat Grünlippmuschelextrakt ganz gut geholfen.

Aber eigentlich hatte ich nur fragen wollen, ob das Narkoserisiko bei einem älteren Riesenschnauzer wirklich so hoch ist, dass man ihn nicht röntgen oder operieren kann. Wenn dir der TA als Alternative nur Einschläfern anbieten kann, könntest du das Risiko vielleicht eingehen.


Buschel

unregistriert

5

Sonntag, 30. Dezember 2007, 01:29

RE: Akim war 11 Jahre lang gesund aber seit drei Wochen baut er rapide ab

Zitat

Original geschrieben von akim07

Mein Arzt meint, es handele sich wahrscheinlich um eine degenerative Knochenveränderung im Hüftebereich. Röntgen wollte er ihn nicht wegen der Narkose.

Das Narkoserisiko ist sicher da, aber wenn der Hund ansonsten wegen der Schmerzen eingeschläfert werden soll würde ich es natürlich riskieren.
Die Entscheidung zu röntgen ist eine Entscheidung für das Leben, das abwarten und einschläfern gegen das Leben.
Ich wünsche Dir viel Kraft und liebe Grüße
Buschel

Paula100

unregistriert

6

Sonntag, 30. Dezember 2007, 08:17

Guten Morgen,

wir haben einen 11,5 Jahre alten Riesenschnauzer, der auch seit einiger Zeit Probleme mit dem Aufstehen hat (besonders abends) und am linken Hinterlauf schnell einknickt. Er ist von unserem Tierarzt "auf den Kopf gestellt worden", aber .. eine konkrete Ursache für diese Hinterlauf-Schwäche ist nicht gefunden worden. Wahrscheinlich ist es einfach ein Altersproblem, ein Verschleißproblem? Unser RS ist mittlerweile leider auch am Herzen erkrankt und hat Arthrose-Probleme vorne rechts, die beim Röntgen festgestellt wurden. Er bekommt jetzt vom Tierarzt - GEGEN DIE SCHMERZEN - das Medikament Rimifin .. muss ein ähnliches Medikament sein wie Rimadyl?! Ich habe extra eine ärztliche Zweitmeinung eingeholt und beide Ärzte meinten, es geht bei einem alten Hund darum "Lebensqualität" zu halten, den Hund mgl. schmerzfrei zu halten ... und deshalb habe ich der Behandlung mit diesen Schmerztabletten zugestimmt. Die Ursache wird NICHT behoben ... aber der Hund hat keine Schmerzen mehr. Vielleicht wäre das Medikament auch etwas für Deinen Hund, weil man es wohl über einen längeren Zeitraum geben kann???!

Zu dem Narkose-Risiko: JA .. ich kann Deine Sorge diesbzgl. nur bestätigen .. bei unserem Hund besteht auch ein erhöhtes "Narkose-Risiko". Wir haben gerade erst eine ziemlich sorgenvolle OP-Situation bei unserem RS überstehen müssen ... d.h. die OP war wohl eigentlich "nicht schwer" (es ging um den hintersten Backenzahn, der entfernt werden musste), aber laut Tierarzt (Zitat) "entfernte sich unser alter RS schon bei der Beruhigungsspritze extrem weit", so dass wirklich mit dem Schlimmsten zu rechnen war. Wir haben uns trotz des Risikos für die OP entschieden (der Tierarzt hatte vorher darauf hingewiesen) , weil es keine Alternative gab. Unser Hund hatte nämlich riesige Zahnschmerzen. Ich denke, wenn eine OP die einzige Möglichkeit ist, dem alten Hund zu helfen, muss man dieses Risiko eingehen.

Fazit: wir haben auch jeden Tag große Angst davor unseren alten Hundfreund zu verlieren, aber ... und dies bemühe ich mich zurzeit von einigen sehr erfahrenen Hundeführer-Freunden zu lernen (für deren Hilfe ich wirklich dankbar bin) - man muss sich immer sagen, dass das Wohl unserer Hundefreunde absolut im Vordergrund stehen muss. Auch ... wenn der vielleicht anstehende Abschied uns Menschen unendlich weh tut.

Ich hoffe sehr, dass Du Deinen Hundefreund noch bei Dir halten kannst und ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Liebe Grüße

Andrea

7

Sonntag, 30. Dezember 2007, 09:17

hm, mir ist nicht klar, warum heute jeder tierarzt aus bequemlichkeit den hund in narkose legen willl, um ihn zu röntgen. :nuho: lass dir einen schutzkittel geben, und bleib beim röntgen bei ihm, dann braucht er keine narkose. das ist geldmacherei!

ich kann nur rhus toxicodendron empfehlen, hat meiner alten hündin auch sehr geholfen. und vielleicht suchst du dir einen zweiten tierarzt, eine zweite meinung kann nichts schaden. vielleicht musst du ihn einschläfern lassen, aber vielleicht kann dir ein zweiter tierarzt auch noch eine andere behandlungsmöglichkeit vorschlagen.

wenn allerdings ein zweiter und evtl ein dritter tierarzt dir zum einschläfern raten, solltest du IM SINNE DES HUNDES entscheiden. ich musste das vor zwei monaten auch tun, und es hat furchtbar weh getan. es war aber für meine hündin die einzig richtige entscheidung.

viel glück und alles liebe an akim, nicole

Paula100

unregistriert

8

Sonntag, 30. Dezember 2007, 09:48

@Lilly

Hallo Nicole,

unser alter RS wurde auch ohne Narkose an den Beinen geröntgt (bis einschließlich Schultergelenk) ... ABER ... er wurde NICHT im Hüftbereich ohne Narkose geröngt! Ist es nicht so, dass Hunde, die an der Hüfte geröngt werden müssen, zumindest eine Art "Schlafspritze" bekommen müssen, alldieweil das "Überdehnen" der Hüfte (ich kenne den Fachausdruck nicht) sonst zu schmerzhaft wäre??? (s. HD-Röntgen)

VG

Andrea

Eggertdanny

unregistriert

9

Sonntag, 30. Dezember 2007, 10:10

Also ehrlich gesagt, kann ich auch nicht verstehen, warum der Hund zum Röntgen eine Narkose braucht. Mein Eggert, Mittelschnauzer, 13,5 Jahre alt, hatte auch Ende Oktober erhebliche Probleme mit einem hinteren Bein und wurde ohne Narkose und ohne Probleme geröngt. Woher dieses Problem kam, war nicht eindeutig zu erkennen. Leichte Arthrose und eine sehr leichte Spondylose aber das dürfte nicht so ein grosses Problem sein. Er bekam dann 5 Tage Metacam und seitdem läuft er wieder ohne jegliche Probleme. Gut, die Treppen trage ich ihn (23,5 kg) seitdem hoch und runter, um vorzubeugen aber er ist wieder fit!

Vorsorglich bekommt er von mir seitdem noch Vermiculite D6, Gelenkkapseln mit Haifischknorpel und ab und zu Grünlippenmuschelextrakt. Ob er davon wieder ohne Probleme läuft, kann ich nicht sagen aber man muss einen Hund nicht mit so kurz aufgetretenen Schmerzen nicht gleich einschläfern, es gibt genug Mittel, die ihm die Schmerzen nehmen und die Nebenwirkungen sind dann doch eigentlich egal bei dem Alter, oder? Eggert kommt allerdings bis auf die 5 Tage ohne Schmerzmittel aus und ich hoffe, dass es noch lange so bleibt!!

Würde auf jeden Fall zu einem 2. TA oder gleich eine gute TK fahren, um eine 2. Meinung einzuholen, denn wenn ich meinem TA hier geglaubt hätte, wäre mein Eggert seit Anfang SEptember schon über die Regenbogenbrücke gegangen aufgrund einer Fehldiagnose.

Ganz liebe Grüsse und einen Knuddel für Akim

Susanne und ihr Eggert

Halina

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10

Sonntag, 30. Dezember 2007, 11:16

@Akim07

Hallo,

freue mich hier von dir zu lesen :D . Da hast du ja schon ganz viele Tips und Meinungen bekommen (**) .

Da lag ich ja doch nicht so falsch, das der Hund nicht unbedingt in Narkose muss zum röntgen.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen für morgen -:- und berichte dann mal.

Knuddel mal den Akim von mir, wir sehen uns dann im Januar.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

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