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1

Montag, 23. Februar 2009, 15:14

Mittelschnauzer und wir - geht das?

Hallo liebe Schnaupi-Liebhaber,

ich habe mich im Miedgliederbereich kurz vorgestellt und suche nun Euren Rat.
Im Laufe diesen Jahres möchte ich unsere kleine Gemeinschaft (mein Mann, ein Papageienpärchen und mich) um einen Hund erweitern. Schon lange schwärme ich von schwarzen Riesen, denn die sehen einfach toll aus. Jetzt allerdings, da es so langsam ernst wird, befasse ich mich intensiver mit verschiedenen Rassen und glaube, dass ich mit einem Mittelschnauzer glücklicher werde. Darum schreibe ich hier mal kurz wie ich mir den idealen Hausgenossen wünschen würde und wäre dankbar, wenn Ihr mir sagen könntet, was ich von einem Mittel-Schnauer erwarten kann und wo ich zurückstecken müsste.

- ich möchte gerne eine Hund, den ich überall hin mitnehmen kann und der gerne immer bei mir ist
- der Hund müßte sich zivilisiert benehmen, d.h. es müsste möglich sein, dass ich ihm als Anfängerin mit Hilfe einer Hundeschule guten Grundgehorsam beibringen kann
- er darf gerne seinen eigenen Charakter und seinen eigenen Willen haben und muss nicht immer und sofort 100% spuren
- er müßte meine Papageien tolerieren können auch wenn die in einem Affenzahn durchs Haus jagen (natürlich nicht ohne Aufsicht)
- ich würde ihn gerne an entsprechenden Orten ohne Leine laufen lassen, am liebsten zusammen mit anderen Hunden. Vorraussetzung dafür ist aber, dass er auf Abruf zu mir zurückkommt.
- im Haus sollte er sich, nach seinen Spaziergängen und Spielrunden auch mal ruhig in eine Ecke zurückziehen und nicht immer mittendrin sein wollen
- er sollte nicht leiden, wenn es ab und zu mal bei kurzen Gassirunden und Auslauf im Garten (800qm) bleibt
- er sollte sich mit meinem Mann gut verstehen auch wenn ich füttere, Gassi gehe, Hundeschule besuche und die Fellpflege übernehme
- er sollte ein bischen schmusig sein und abends mit mir auf der Couch kuscheln
- er muss nicht zwingend Hundsport machen, um ausgelastet zu sein aber ich hätte schon Spaß daran es mal zu versuchen

Kann ein Mittelschnauzer damit glücklich werden und ich dann mit dem Schnauzer? Gibt es Unterschiede zwischen pfs und schwarzen? Mir ist die Farbe ehrlich gesagt egal.

Welches Hundebuch würdet Ihr mir als Vorablektüre empfehlen?

Danke schon mal im voraus
regi




Briem-Team

unregistriert

2

Montag, 23. Februar 2009, 15:26

Mittelschnauzer

Hallo regi,

keine Ahnung wie Du darauf kommst, nicht geeignet, für was auch für einen Hund zu sein.
Du hast Dir viel Mühe bei Deinen Überlegungen gemacht, Du informierst Dich über die angestrebte Rasse.

Nur Mut! Einen Mittelschnauzer zu erziehen ist zwar aufwändiger als einen Hund mit unbedingtem Will-To-Please aber es ist doch sehr gut möglich. Ein Blick in die Sportergebnisse der PSK Hunde (kann bitte da mal jemand den Link einstellen, ich kanns nicht) zeigt, das wir viele engagierte Mittelschnauzer im Sport haben und die machen mit Ihren Besitzern ganz tolle sachen.

Gruß Andrea

KlausHenning

unregistriert

3

Montag, 23. Februar 2009, 15:29

Hallo Regi

ein Buch kann ich aus Unwissenheit nicht empfehlen. Hab 83 zu meinem ersten Hund auch überall rein geschaut. Gab noch kein Internet. Aber die Schule des Lebens lehrte mich, daß es bei jedem Tier, wie bei den Menschen vielfach das Gleiche ist:
Jedes Wesen hat seinen eigenen Charakter. Ich hatte bereits drei RS und habe demnächst einen Mittelschnauzer. Am besten fragst Du erst mal den Züchter, von dem Du Deinen Hund holst: Ernährung, Pflege, Besonderheiten und in meinen Augen gerade für "Neue" ganz wichtig: Welpenschule mit Erfahrung. Keine " Welpen zusammen, süß". Sondern eine die in Angemessener Weise arbeitet.

Sicher wirst Du aus diesem Portal noch einige Tipps bekommen. Viel Spaß und Erfolg.

Grüße Klaus

4

Montag, 23. Februar 2009, 16:10

Hallo

Hallo Regi
ob ein Mittelschnauzer damit glücklich wird und du mit ihm,also das ihr ein Mensch/Hund Team werdet kann man so pauschal nicht sagen. Ein Mittelschnauzer und ein Riese sind 2 verschiedene
Rassen darüber mußt du dir im klarren sein.Ein Mittel ist kein kleiner Riese.Ein Schnauzer zu erziehn
ist vom Grundsatz her er anspruchsvoll,da gibt es Rassen die viel einfacher sind.Wichtig ist ob du sehr konsequent bist und den Willen hast es zu lernen.Der Mensch muß lernen der Hund lernt
es wenn du es verstanden hast ihm richtig zu übersetzen.Das Problem ist immer der Mensch
nie der Hund.Dann ist wichtig das ihr in der Familie alle 100% alle die gleiche Konsequenz zeigt
und jeder Spaß hat zu lernen.Dann würds klappen.Ihr müßt euch fragen ob ihr dafür die Leute
seit.Nur ein bischen Spaß haben nebenbei meinen das werden wir schon machen,das geht schief.
Da würd ich dir eine andere Rasse empfehlen.Wenn dich das aber nicht abschreckt und du dich
wirklich mit der materie auseinander setzt wirds dir mit ein bischen "Händchen" und der nötigen
Unterstützung gelingen und du wirst ein Leben nicht mehr davon los kommen.
Liebe Grüße
Freddy

mercedes122

unregistriert

5

Montag, 23. Februar 2009, 16:18

Ihr seht das alles gleich wieder so pessimistisch.
Meine Mercedes war so ein Hund und konnte auch mit unseren damaligen Wellensittich.

Beim Schnauzer muß man immer die Regel beherzigen.

Einmal erlaubt ist immer erlaubt.

Also wenn er pardou etwas nicht machen soll, nie erlauben. Und das vom ersten Tag an.
Egal ob Sofa, Bett oder sonstiges. Und 100 %iges Hören, daß wird wohl kaum einer von seinem Hund erwarten können. Es kann immer mal was dazwischen kommen ;) .

6

Montag, 23. Februar 2009, 16:21

Hallo Regi.

Also ich habe seit einem Jahr einen MS bei mir und kann dir nur Positives berichten. Einfach ein wunderbarer, robuster, unkomplizierter und humorvoller Hund.

Die Kriterien, die du aufzählst, also Hund überall mitnehmen, ohne Leine laufen lassen usw., haben weniger mit der Rasse, als mit guter Haltung und richtiger Erziehung zu tun. Dass der MS schwieriger zu erziehen ist, als andere Hunde, habe ich nicht festgestellt.
Vielleicht nur eine Einschränkung, der MS hat schon einen großen Bewegungsdrang. Also kurz Gassigehen und dann in Garten, ist nicht so gut. Täglich ein längerer Spaziergang ohne Leine ist notwendig, damit er körperlich ausgeglichen ist. Aber das gilt ja für jeden Hund.

Als Literatur kann ich dir 2 Bücher von Gert Hauke empfehlen. "Hund aufs Herz" und "Die Sache mit dem Hund". Da findest du u.a. einige grundsätzliche Überlegungen vor dem Hundkauf, sowie eine Beschreibung von MS und RS.

Grüße Michael

7

Montag, 23. Februar 2009, 16:24

Hallo regi,

ich finde es gut, dass Du hier an dieser Stelle informierst - aber es wird doch wohl hoffentlich nicht nur das Aussehen sein, dass Dein Herz für Schnauzer höher schlagen lässt?

Zitat

ich möchte gerne eine Hund, den ich überall hin mitnehmen kann und der gerne immer bei mir ist

Also, je größer der Hund, desto schwieriger wird es mit dem "Überall-mitnehmen" werden. Da ich Riesen- als auch Mittelschnauzer gleichzeitig hatte, weiß ich, wovon ich spreche. Ob der Hund dann auch gerne bei Dir ist, hängt von Dir ab!

Zitat

- der Hund müßte sich zivilisiert benehmen, d.h. es müsste möglich sein, dass ich ihm als Anfängerin mit Hilfe einer Hundeschule guten Grundgehorsam beibringen kann

Zitat

- er darf gerne seinen eigenen Charakter und seinen eigenen Willen haben und muss nicht immer und sofort 100% spuren

Zitat

- er müßte meine Papageien tolerieren können auch wenn die in einem Affenzahn durchs Haus jagen (natürlich nicht ohne Aufsicht)

Zitat

- ich würde ihn gerne an entsprechenden Orten ohne Leine laufen lassen, am liebsten zusammen mit anderen Hunden. Vorraussetzung dafür ist aber, dass er auf Abruf zu mir zurückkommt

"Zivilisiert" benimmt sich kein Hund von Hause aus - alles eine Frage der Erziehung! Und einen ausgeprägten Charakter haben alle Schnauzer, vom Zwerg bis zum Riesen! Allerdings - so meine Erfahrung - grummeln Mittelschnauzer sprachtechnisch etwas mehr, was von anderen oft mißverstanden wird. Riesen fackeln dagegen nicht lange, wobei ich an dieser Stelle sagen möchte, dass ich nur von meinen eigenen Hunden sprechen kann. Ob der Hund dann auch "spuren" wird, hängt von Deiner Konsequenz ab!

Zitat

- im Haus sollte er sich, nach seinen Spaziergängen und Spielrunden auch mal ruhig in eine Ecke zurückziehen und nicht immer mittendrin sein wollen

Das spricht nun eher für einen Riesen, wobei ich an dieser Stelle von einem erwachsenen Hund ausgehe. Meine Mittelschnauzer sind grundsätzlich im Weg, während die Riesen an strategisch günstigen Stellen lagen, um alles im Blick (und Ohr) zu haben.

Zitat

- er sollte nicht leiden, wenn es ab und zu mal bei kurzen Gassirunden und Auslauf im Garten (800qm) bleibt

Da leiden sowohl Riesen als auch Mittel, wenn dies nicht eine eintägige Ausnahme bleibt! Dann vielleicht doch ein Zwerg? Aber auch der möchte raus! Im Übrigen nehmen derartig unterforderte Hunde entweder ihre Wächterfunktion besonders ernst und kommentieren jeden Passanten, oder aber sie gestalten sozusagen "frei Schnauze" kurzerhand den Garten um. Oder besuchen andere...Gärten...

Zitat

er sollte sich mit meinem Mann gut verstehen auch wenn ich füttere, Gassi gehe, Hundeschule besuche und die Fellpflege übernehme

Das hängt wiederum von Deinem Mann ab! Und ein bißchen Erziehung schadet auch den meisten Männern nicht :D

Zitat

- er sollte ein bischen schmusig sein und abends mit mir auf der Couch kuscheln

Und wozu dann der Mann? ;) In diesem Punkt sind die Riesen eindeutig besser - sie halten sich nämlich für Schoßhunde! Die Mittleren rümpfen da eher die Nase...

Zitat

- er muss nicht zwingend Hundsport machen, um ausgelastet zu sein aber ich hätte schon Spaß daran es mal zu versuchen

Das spricht nun wieder eher für einen Mittelschnauzer, wobei man unter Hundesport ja nicht nur "Hundeplatz" verstehen muß. Wobei, ganz ohne geht es da meist auch nicht ab....

Am besten, Du gehtst mit Deinem Mann (denn auch er muß ja den künftigen Mitbewohner akzeptieren) auf - wenn möglich - mehrere Schnauzerplätze sowie auf einige Ausstellungen, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt. Sprecht mit den Besitzern und fragt sie ganz gezielt, wie sie zu ihrem - hoffentlich - Traumhund gekommen sind.
Schnauzerliteratur gibt es so einige, und für Neulinge empfiehlt sich vielleicht Johan Gallant's "Schnauzer" oder Dr. Räber's "Rasseportrait Schnauzer-Pinscher", beide im Kynos-Verlag erschienen.


viel Glück

Nifu

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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8

Montag, 23. Februar 2009, 17:21

Hallo Regina,

du wirst hier so viele Unterschiedliche Meinungen zu unseren Rassen lesen, wie es unterschiedliche Menschen und Hunde gibt.
Andrea z.B. sieht das recht unbekümmert, wobei ich als Schnauzerzüchter schon Interessenten hier hatte, denen ich einen Basset verkauft hätte, aber keinen Schnauzer. Es gibt Menschen, die sind für eine bestimmte Art von Hund nicht geeignet - womit ich nicht dich meine, ich kenne dich ja nicht.
Freddy schätzt das schon nach meinem Geschmack richtiger ein.
Mercedes hatte Hunde, die auch mit ihren Sittichen klar kamen. Meine nicht. Die haben mit dem armen Kerl Ping-Pong gespielt.
Michael findet die Erziehung eines Schnauzers nicht schwieriger als die anderer Hunde. Auch da habe ICH andere Erfahrungen.
Nifu findet, dass Riesen im Haus ruhiger sind als Schnauzer, die ihr immer im Weg rumliegen. Meine Schnauzer merke ich im Haus kaum.

Du siehst, schon bei 6 Leuten gibt es sehr unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen.

Insgesamt kann ich dir sagen, dass du dir mit einem Schnauzer keinen bequemen Hund ins Haus holst. Er "diskutiert" gerne deine Anweisungen, ist draußen nicht immer einfach so ohne Leine zu führen, da sehr abenteuerlustig. Es kann sein, dass der eine oder andere einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb entwickelt. Manche Rüden haben es nicht so doll mit anderen Kerlen. Wenn sie zu lange alleine sein müssen, sind sie sehr erfinderisch im gestalten ihrer zu reichlichen Freizeit. Manche klauen wie die Raben - um nur einige ihrer "Spezialitäten" zu nennen.
Aaaaaaaber - es sind einfach tolle Hunde (**) Für die meisten Schnauzermenschen gilt der Spruch "Einmal Schnauzer, immer Schnauzer". Sie haben einen so eigenen Charme und können ihren Menschen, wenn der nicht aufpasst, mit Leichtigkeit um die Pfote wickeln :D Wenn man sich auf ihre Eigenheiten einstellen kann und auch mal das eine oder andere Mätzchen übersehen oder verzeihen kann, sind sie wunderbare Begleiter. Du darfst dir nur nicht das Leben mit einem Schnauz rosarot vorstellen. Dann kommst du sicher mit einem solchen Exemplar zurecht :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Montag, 23. Februar 2009, 18:12

Prima

Vielen Dank für die vielen Antworten,

@ Andrea: Ich habe immer auch ordentlich Respekt vor der Verantwortung die man mit einem Tier übernimmt. Ich habe noch nie ein Tier abgegeben und möcht auch nicht in die Situation kommen, darüber nachzudenken. Daher habe ich auch eine gute Portion Sorge, das Probleme auftauchen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

@ Klaus: Ja ich glaube das der Punkt "jedes Wesen hat seinen eigenen Charakter" es mir so schwer macht. Wenn es um Riesen und Schnauzer geht, dann sagen die Einen so - die Anderen so. Ich bin sicher Beide haben recht mit Bezug auf den eigenen Hund. Das verwirrt mich ein bischen und als "Kontrollfreak" möchte ich doch bitteschön alles vorausbrechnen können. ;)

@ Freddy: na zumindest an der Konsequenz solls bei mir nicht scheitern, daran mangelt es bei mir nicht. Lernen will ich gerne, aber warum genau ist der Schnauzer in Sachen Erziehung so anspruchsvoll? Die Diskussion um Welpenschule ja oder nein habe ic schon mitbekommen und mir hier bei uns auch schon etwas angesehen. War im grünen Bereich.

@mercedes: Es macht mir Mut zu hören, dass Dein Hund sich mit einem Welli vertragen hat. Ich würde während der Freiflugstunden den Hund sicherheitsalber an die Leine nehmen wollen. "Einmal erlaubt - immer erlaubt" ist ein Grunsatz den ich schon als Babysitter gelernt und beherzigt habe. Wenn man den anwendet, spart man Zeit und schont die Nerven - nicht nur bei der Erziehung von Hunden.

@ Michael: Mit der Anmerkung, dass MS nicht schwerer zu Erziehen sind als andere Hunde, hebst Du Dich etwas von der Mehrheit ab. Es stimmt mich froh, dass es auch andere Erfahrungen gibt. Sonst hoert man soviele Warnungen - das verunsichert schon. Mit dem Gassi gehen da hast Du wohl recht, da muss ich meinen inneren Schweinehund schon manchmal in die Zange nehmen. Ich sehe das aber auch wirklich als Ausnahme, z.B. wenn goßer Gartentag angesagt ist und ich nach Hecken schneiden und Häckseln, Rasen Vertikutieren und fegen oder Wurzeln ausgraben - halbtot unter der Quitte liege. Danke auch für die Buchtips - ich were gleich mal danach schauen.

@ Nifu: nö - es ist nicht nur das Aussehen - aber eben auch das Aussehen. Gerade der Mitnehm-Faktor ist einer der Faktoren, die mich von einem Riesen absehen lassen. Konsequent bin ich grundsätzlich schon, aber wie Du bereits richtig erkannt hast weniger in Bezug auf meine Mann -:- . Mein Mann liebt Hunde und ist mit einem Airedale aufgewachsen, aber er würde wegen der Arbeit, die ein Hund macht, keinen anschaffen wollen. Ich muss ihn noch ein bischen anfüttern und da ist der Hinweis mit den Schnauzerplätzen und Austellungen sehr gut. Die Buchtips werde ich beherzigen.

Liebe Grüße
regi



10

Montag, 23. Februar 2009, 18:34

Meine Erfahrung:

Zuhause merkt man den Ms nicht. Die legt sich irgendwo hin und gut is.

Der Riese ist überall da, wo ich bin. Gehe ich in ein anderes Zimmer, ist sie schon dort; gehe ich aufs Klo....

Draußen ist es gerade umgekehrt. Da merke ich die Große nicht, bei der Kleinen bin ich immer hinterher. :D

Ich finde, einen RS zu erziehen ist wesentlich einfacher als einen MS, denn das ist meiner Meinung nach wie einen Sack voll Flöhe hüten. :exla:

Mein Tip: Schau Dir nach einer kleinen Riesenhündin. Die paßt auch überall mit hin. Sollte allerdings dann kein Welpe mehr sein, sondern bereits ausgewachsen, denn sonst kann es natürlich bezüglich der Größe ein Überraschungsei werden.

Gruß Udo

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