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1

Donnerstag, 28. Februar 2008, 08:48

1 Jahr alt und schon ein bißchen souverän

Hallo,

heute morgen so gegen halb 7 bin ich mit meiner 1 jährigen Riesin zu einer kleinen Morgenrunde aufgebrochen.
Wir wohnen außerhalb der Ortschaft auf einem Aussiedlerhof und haben nur einen Nachbarhof.
Mein Freund ist kurz vorher zum Großmarkt gefahren um Sachen für unsere Gärtnerei zu besorgen.
Ich bin also wie so oft durch eine der Scheunen durchgelaufen in Richtung Feldweg - meinen Hund hatte ich an langer Leine, sie ist fröhlich schnuppernd herumgetrabt.
Ich wollte nur eine Minirunde laufen, den richtigen Spaziergang übernimmt immer mein Freund später, um dann zum arbeiten aufzubrechen.
Auf dem Rückweg kam mir dann ein Jogger (zumindest dachte ich das) entgegen.
Er konnte mich nicht erkennen, da ich komplett im Dunkeln gelaufen bin.
Ihn habe ich nur im Schein der relativ weit entfernten Straßenbeleuchtung der Umgehungsstraße gesehen.
Er bog dann auf den ersten Blick auf einen Weg ein, der an unserem hinteren Hof vorbeiführt - kurz danach sah ich ihn allerdings auf unserem Grundstück herumlaufen...... gruselig .....habe meine Süße eimal !! aufgefordert " Fuß" zu gehen und bin dann hinter einer Hecke entlanggelaufen um den Mann zu beobachten......
Habe gesehen wie er etwas weggetragen hat und ein Stück weiter auf einer Wiese abgelegt hat,er kam mir dann ein Stück entgegen, dann ist er zum Nachbarhof reingelaufen, hat da herumgesucht, kam wieder hinaus und lief dann am unserem Parkplatz entlang - ich immer quasi parallel mit ihm hinter einer Hecke entlang..... wieder gruselig, weil durch das Geräusch meiner Schritte auf dem Kies konnte ich nicht hören ob er weiterläuft, oder steht......an unserem Haus angekommen habe ich mich hingehockt und weiter beobachtet - er hat sich dann ein paarmal umgedreht, nach uns geschaut und ist dann weitergelaufen,ich ins Haus und den Sohn meines Freundes geweckt.....
Dann erst ist mir aufgefallen, daß meine Hündin die ganze Zeit wie angeklebt "Fuß" gelaufen ist - jede Wendung,jedes Stehenbleiben,mein in der Hocke sitzen ganz ruhig und souverän begleitet hat, mein schwarzer Schatten......
Ich bin beeindruckt.......

..... der Typ war vermutlich ein hoffentlich harmloser "Spinner", er hat bei uns nur einen Grenzstein rausgetragen und in die Wiese geworfen....

Wie wunderbar einen Hund zu haben (**) (**)

Carina





Traudel

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Mitglied

2

Donnerstag, 28. Februar 2008, 09:01

Ich wäre da mit Sicherheit nicht ruhig geblieben :D
Ich kenne mich ja.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

marilinchen

unregistriert

3

Donnerstag, 28. Februar 2008, 09:09

Oh wie gruselig...
Aber wie schön, dass Hunde so etwas spüren und sich dann meist entsprechend des Herrchens/Frauchens verhalten...

4

Donnerstag, 28. Februar 2008, 09:12

Hallo Carina


Das wuerde bei mir sicherlich den naechsten Herzinfarkt ausloesen.
Das ist ja ein Ding!!!
Ob der Hundi dir diesen Mut vermittelt hat oder bist du so???
In mir waechst eh die Ueberzeugung, dass die Hundis sehr wohl wissen, wenn es auf was ankommt. Ich habe
zumindest diesen Eindruck.
Aufmerksam ohne Ende wenn es im eigenen Revier ist.

Ich waere schnellstmoeglich ins Haus und haette von da aus weiter beobachtet

Da siehste mal, die sind schon richtig schlau, diese Hundis.
Stan faengt auch an und gibt "Laut" sobald jemand am Fenster vorbeilaeuft und dann wird beobachtet. Da kann ich
ihn nur noch mit Leckerlis wegbringen


Beeindruckter Gruß, Petra mit Stan


5

Donnerstag, 28. Februar 2008, 09:48


Hallo Carina,


:r: :r: :r: für Euch Beide!
Ich habe zwar mit dem großen Hund viel mehr Sicherheit, dennoch glaube ich, ich wäre ich nicht so mutig gewesen wie Du!

Dein Hund hat Deine Anspannung gespürt und sich dementsprechend verhalten. Super!


Aber was hat der Typ auf Eurem Grund verloren???? Spinner, naja! Halte man trotzdem weiterhin die Augen auf.



6

Donnerstag, 28. Februar 2008, 10:10

@ Petra,

ohne Hund an der Seite wäre ich ganz sicher nicht so mutig gewesen - und wenn ich darüber nachdenke, gruselt es mich schon vor morgen früh, wenn ich dann ohne Hund durch die halbe Gärtnerei zu meinem Auto laufen muß...... :(

@ Marion,

ich hoffe sehr, daß das nur ein Spinner war und es nicht noch einmal passiert - aber es sind alle Mitarbeiter und auch der Nachbar informiert worden und wir halten vermehrt die Augen auf.
Hinterläßt auf jeden Fall ein ungutes Gefühl.....




Gruß

Carina

7

Donnerstag, 28. Februar 2008, 10:37

Hallo Carina


Ich denke auch, es war die Anwesenheit des Hundes

Letzte Woche war ich schon sehr frueh morgens mit Stan am Damm.
Es war sehr neblig und selbst Hundi wollte nicht wirklich in die Suppe laufen.
Ich bin nun ein sehr, sehr vorsichtiger Mensch.

Erst als ich einen Pfiff gehoert habe wurde mir bewußt, dass ich sehr einsam dort langlief.
Und es wurde mir bewußt, da ist noch jemand und ich kann ihn nicht sehen.

Da bin ich allerdings mit Stan schnelles Schrittes ans Auto marschiert und war froh, wie ich
wegfahren konnte.

Komisch, alleine waere ich nie auf die Idee gekommen irgendwo lang zu laufen wo keine Menschenseele um diese Zeit ist.



LG Petra und Stan

Lancelot

unregistriert

8

Donnerstag, 28. Februar 2008, 11:07

Huuuh, ich bin ja eine "olle Bangbüx", ich wäre in Ohnmacht gefallen, trotz Hund.
Ich bewundere Deinen Mut!

Captain

unregistriert

9

Donnerstag, 28. Februar 2008, 12:04

Hallo ihr Lieben,

wenn man so wie ich in Ostfriesland wohnt, gewöhnt man sich ganz schnell ab sich zu fürchten. Wenn wir abends Gassi gehen, dann nehmen wir immer eine Taschenlampe mit, denn Straßenlaternen etc. kann man hier suchen. Wenn man Glück hat, steht mal eine an einer Weggabelung :-) und ohne die Leuchties bei den Hunden würde man sie nicht mehr erkennen können. Zudem ist hier alles durchzogen mit Gräben, Schloten etc. Bäume rechts und links oder freis Feld kilometerweit.......
Und wenns dann noch richtig stürmt und schüttet, dann hat man bei Dunkelheit den Edgar Wallace live vor der Tür.
Und manchmal bin ich dann doch ein bißchen froh ein Viererpack an "beißwütigen Bestien" bei mir zu haben :D

Liebe Grüße

Petra mit ihrem Viererpack

pfeffersalz

unregistriert

10

Donnerstag, 28. Februar 2008, 12:55

mensch carina...

das ist ja schon fast filmreif :D :-o :-o

ich denke auch, dass unsere schnauzis fur unsere gefühlsschwankungen feine antennen haben. (**)

vor jahren als noch unsere susa bei uns lebte, kam mal meine nichte zu mir - sie war verzweifelt und hat so geweint, dass auch mir die tränen kamen. ich habe meine nichte umarmt - da kam susa - drängte sich zwischen uns und wollte uns einfach trösten (**) (**)

lg vera + zarah

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