Hallo zusammen,
wir hatten heute einen Schreck in der Mittagsstunde, muss ich jetzt mal los werden.
Männe immer noch alleine mit Lucy im Wald unterwegs und ich bin ja immer noch fußkrank.
Kurz vor 12 Uhr ein panischer Anruf von Männe aus dem Wald, Lucy sei gerade gebissen worden und er renne jetzt zum Auto zurück.
Ich solle sofort bei unserer Tierärztin anrufen, dass er noch kommt, da dort sonst ab 12Uhr Mittagspause ist.
Ich konnte gar nichts näheres fragen und war natürlich nur in Sorge, bis die beiden wieder zu Hause waren.
Ein Mischling (DSH-Größe) hat Lucy, die neben Männe herging, von hinten gepackt ohne Vorwarnung und sich in ihrem Hinterteil oberhalb der Rute festgebissen. Lucy hat nur geschrieen und direkt geblutet wie Schwein. Das Frauchen der Angreiferin und Männe hatten erst noch Schwierigkeiten, die beiden überhaupt zu trennen.
Frauchens Kommentar: Einer der Klassiker
das hat er ja noch nie gemacht
Die TÄ hat zu Männe gesagt, da hätte Lucy noch Glück gehabt, sie hat "nur" 4 Bisslöcher und einen Bluterguss. Die Löcher wurden gespült und müssen nun von unten zuwachsen. Dann hat sie noch Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt bekommen. Morgen müssen wir wieder zur Wundbehandlung hin.
Die arme Maus tut mir so leid, sie merkt genau, dass an ihrem Poppes was nicht stimmt. Glücklicherweise schläft sie fast die ganze Zeit.
Den Heilungsprozess kann ich doch mit Arnika unterstützen ? Oder was würdet Ihr empfehlen ?
Notfall-Globulis habe ich bis gerade eben alle 2 Stunden gegeben.
Außerdem wüssten wir gerne mal von Euch erfahrenen Hundehaltern, wie man am besten 2 so ungleich große Hunde trennt
Sorgenvolle Grüße
mona mit uma-lucy