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Struwelliese

unregistriert

1

Samstag, 2. Juni 2012, 13:21

MS ab drittem Lebensjahr gelassener/ruhiger?

Hallo Foris,

meine Vergleiche sind knapp bemessen, daher mal wieder hier die Frage. Meine Greta war in den ersten 2 Jahren absolut wild/kratzbürstig/eigenständig und selbst bei 35 Grad im Schatten ein Sausebraus.Nach dem zweiten Lebensjahr habe ich gemerkt, sie wird irgendwie langsam erwachsener.
Jetzt nun mit bald vier Jahren wird dies immer deutlicher. Sie zeigt sehr häufig ein gelassenes Schlafverhalten (insbesondere Langschläfer) und regt sich auch nicht mehr über alles auf oder wenn dann nicht mehr so lange (z.B. "Am -Zaun-Vorbei-Geher"). Selbst bei "Wild-Sichtung" (angeleint) steigert sie sich nicht mehr den ganzen Spaziergang rein. Es wird auch nicht mehr jeder wachsende Grashalm kommentiert.Nur bei Gästen in "ihrem" Haus, die sie nicht haben will, ist sie lautstark u. anhaltend wie eh und je.

Sie findet es nett überall dabei zu sein, ansonsten verkrümelt sie sich in ihr Körbchen und ist stundenlang am Pennen oder legt sich gern nochmal ein Stündchen ins Bett. Manchmal bin ich schon sehr verwundert, wo der Haudegen von früher hin ist, sie wirkt manchmal richtig erwachsen, wie ein großes liebes sanftes Mädchen. Was ist passiert?
Sie steckt zwar weiterhin ihren Rüssel überall rein, aber mittlerweile eher sanft und vorsichtig.Und wenn sie keine Lust hat, dann überlegt sie sich, ob der Weg sich lohnt (Leckerli?).
Wenn ich Action mache (joggen,Fahrrad fahren, dummes Zeug mache, am liebsten schwimmen) dann ist sie dabei wie früher. Ansonsten geht ihr manchmal das Temperament irgendwie abhanden und wirkt schon nahezu "Schlafmützig". Ist das so? Oder ist sie einfach nur zufrieden mit dem Leben wie es ist. Ich hab manchmal ein schlechtes Gewissen, da sie gar nicht mehr so beschäftigt wird wie früher (z.B.Hundesport) oder ich mach mir Gedanken, ob sie krank ist.Aber ihr scheint nix weiter zu fehlen. Bruno ist dagegen echt forsch und temperamentvoll und schleppt alle Nase lang sein Spielzeug an und will "kämpfen", wogegen sie sich manches nur anschaut. Ich habe einen richtigen "Jungen" obwohl 7 Jahre alt und ein richtiges "Mädchen" und sie wird erst 4 Jahre alt.Sie war ja länger krank u.auch wehleidig (Juckreiz, Muskelverspannungen) und das zehrte ganz schön, aber soooo lange?
Ich vergleiche sie manchmal mit Riesenschnauzern (die sieht man doch etwas häufiger) und dagegen hat sie echt gemäßigtes Temperament.Machmal dürfte sie ruhig etwas forscher sein. ^^

Wie sind eure Hund? Im Vergleich Rüde/Hündin, im Welpen- bzw. dann im Erwachsenenalter?

LG
Patricia

2

Samstag, 2. Juni 2012, 16:16

Hallo Patricia,

schön das du Frage stellst, gerade diese Woche haben wir uns über das gleiche unterhalten. Lennox ist ein Mittelschnauzerrüde und hat uns die ersten 2,5 Jahre mächtig auf Trab gehalten.
Ein Wirbelwind, kaum zu bremsen. Immer in Aktion.
Seit kurzem ist uns auch aufgefallen, dass er wesentlich ruhiger und gelassener geworden ist. Es war früher undenkbar mit ihm durch die Stadt zu laufen.
Zuviele Reize auf die er reagiert hat. Heute trabt er an lockerer Leine mit und liegt im Cafe in der Sonne und beobachtet.
Wenn wir Fahrrad fahren und spazieren hat er Kondition und seinen Spaß. Er ist gerne überall dabei.
Eichhörnchen sind immer noch seine Leidenschaft, bei seinen Lieblingsfeinden wird er zur Wildsau .
Trotzdem ist er viel, viel ruhiger und vorsichtiger geworden.
Er kann stundenlang pennen :sleeping: und überlegt sich nun öfter, ob es wichtig ist sich aufzuregen wenn er etwas hört.
Auch ich habe schon überlegt, ob er krank ist. Es ist ungewohnt das er sein ungestümes Temprament gedämpft ist.
Aber auch er ist als Familienhund wohl zufrieden und ist erwachsen geworden.
Er ist mein erster Hund und ich habe keinen Vergleich, daher bin ich gespannt was ihr berichtet.

Lg
Bianca

3

Samstag, 2. Juni 2012, 16:31

Hallo,
ich bin mit Zwergschnauzern groß geworden, die alle mit ca. 3 Jahren vernünftiger wurden.
Der erste Mittelschnauzer, den ich erlebte und selbst erzog wurde mit ca. 4 Jahren gelassener.
Man wächst immer mehr zusammen und erarbeitet sich Gehorsam. Sie wissen, was wir von ihnen verlangen.
Man ist ein Gespann geworden. Ich denke das hat auch damit zu tun.
LG Bettina

sylaf

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4

Samstag, 2. Juni 2012, 19:36

Hallo Patricia,
auch mein pfeffer/salz Schnauzer Buckle wurde mit ca. 3Jahren gelassener. Natürlich benötigte er seinen Auslauf und Beschäftigung, damit er ausgepowert war und nicht auf eigene dumme Gedanken kam.
Ab und an bekam er mal seine 5 Minuten, aber das wurde doch immer weniger. Inzwischen ist er 13 Jahre alt, bestimmte große Rüden mag er immer noch nicht, aber er regt sich nicht mehr soo auf.
Ich glaube auch, dass es eine Weile braucht, bis Mensch und Hund sich richtig kennengelernt haben. Obwohl er schon etwas schlecht hört, verstehen wir uns "wortlos",das geht aber schon ein paar Jahre so, und ist für mich ein schöner Abschnitt im Zusammenleben mit einem erwachsenen Hund- fast wie ein altes Ehepaar!
Momentan ist er aufgrund seiner Schilddrüsenunterfunktion eine absolute Schlaftablette, aber die Medis fangen langsam an zu wirken. Ein wenig sehne ich mich manchmal nach meiner kleinen Wildsau von Früher.
LG Sylvia ;)

5

Samstag, 2. Juni 2012, 20:13

Hallo Patricia

mein Hund und ich sind jetzt auch ein prima Team :thumbsup: - wir gehen wesentlich gelassener durch Situationen wo mir früher die Haare zu Berge gestanden hätten :cursing: . Aber sobald er merkt das ich ihn zum Spielen auffordere ist er immer noch so agil wie am Anfang.
Bei uns hat das 6 Jahre gedauert und ich hoffe das ich mindestens noch mal 6 entspannte Jahre mit ihm habe. :love:

Liebe Grüße
Birgit

6

Samstag, 2. Juni 2012, 23:20

Hallo,
Tessy ist jetzt 4 Jahre alt. Sie war von Anfang an eine eher ruhigere Vertreterin ihrer Rasse und das hat sich auch nicht geändert.

Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Cora :love: , die ihr Leben lang wild, temperamentvoll und sehr wachsam war und erst ab dem 13. Lebensjahr fast unmerklich ruhiger wurde.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

grisu

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Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

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7

Sonntag, 3. Juni 2012, 09:47

Hallo,
Tessy ist jetzt 4 Jahre alt. Sie war von Anfang an eine eher ruhigere Vertreterin ihrer Rasse und das hat sich auch nicht geändert.

Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Cora :love: , die ihr Leben lang wild, temperamentvoll und sehr wachsam war und erst ab dem 13. Lebensjahr fast unmerklich ruhiger wurde.

LG Regina

Regina, wenn ich das so lese von Cora, dann sehe ich unser Angel, temperamentvoll, sehr sehr wachsam und beim spielen ein Flummy. :ga: :ga: :ga:
Wenn sie die Postin sieht, dreht sie ab und fordert Ihr Leckerli von Ihr. :exla:
Im Moment ist sie in der Standhitze und nervt. :streicheln:
Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

Einmal Schnauzer, immer Schnauzer

8

Sonntag, 3. Juni 2012, 09:56



Wenn sie die Postin sieht, dreht sie ab und fordert Ihr Leckerli von Ihr. :exla:


Tessy ignoriert BriefzustellerInnen - und die staunen immer wieder ehrfürchtig ob dieser "groben Missachtung" ihres Amtes, auch weil sie Cora noch gut in Erinnerung haben :exla:
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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9

Sonntag, 3. Juni 2012, 12:06

In unserer Caja (3 Jahre) leben zwei verschiedene Seelen. :!:

Im Haus war sie schon immer ein sehr ruhiger Hund. Als Welpe und Junghund kriegte sie abends fast täglich ihre dollen Minuten, schleppte ihre Kuscheltiere an und wollte mit viel Getöse und Geknurre "kämpfen".
Das kommt jetzt seltener vor.

Bewacht wird "ihr" Haus ganz normal. Sie schlägt an, wenn die Schelle geht, darf bellenderweise mit zur Tür gehen. Bevor ich die Tür öffne, sage ich zu ihr "Ist OK", sie ist dann ruhig, bleibt hinter mir und beobachtet das Geschehen.
Wenn Leute kommen, die sie mag, werden die begeistert heulenderweise begrüßt. Penetrant kann sie sein, wenn sie dann ihre Streicheleinheiten einholen will.
Ansonsten ist sie im Haus immer da, wo ich mich gerade aufhalte. Sie liegt dann neben mir, relaxt oder schläft. :streicheln:

Draußen war Caja als Welpe und Junghund ein Hans Dampf in allen Gassen. Wo gespielt, getobt und gerannt wurde, war sie dabei. Je wilder, je doller, je rüpeliger um so schöner. :)
Das ist heute anders. SIE sucht sich denjenigen aus, mit dem sie spielen will. Dann ist es zwar immer noch sehr wild mit einer entsprechenden Geräuschkulisse, aber SIE bricht dann auch schonmal ein Spiel ab und sie sagt sehr deutlich, wenn sie nicht mehr spielen will.

Ihr Termperament geht erst richtig mit ihr durch, wenn sie eine Katze oder ein Eichhörnchen riecht, sieht oder hört. Da habe ich echt Arbeit mit ihr (Jagdtrieb) und bin auch teilweise richtig genervt. :nuho:
Man geht nichtsahnend (angeleint) am Feld vorbei, plötzlicher Sprung rein und rote Katze, die schön versteckt drin saß, fliegt buchstäblich im hohen Bogen durch die Luft und haut ab.
Man geht durch's Dorf und Hundi springt urplötzlich in's Gebüsch, Hecke, bleibt im Jägerzaun hängen, weil da 'ne Katze sitzt, die ich nicht gesehen habe. :m:
Habe ich die VOR Caja gesehen, kann ich entsprechend reagieren und Caja geht dann auch (nicht immer aber immer öfter) an der Katze vorbei und guckt nur. :thumbsup:
Auf der letzten Pinkelrunde abends vegisst Caja schonmal, weswegen wir draußen sind. Man muß ja im Vorbeigehen unter jedes Auto gucken, ob nicht doch eine drunter sitzt.
Ich glaube das wird sich bei Caja erst ändern, wenn sie alt, blind und taub ist. :gr?:

LG

Sabine mit Caja

schnauzdog

unregistriert

10

Sonntag, 3. Juni 2012, 12:12

Hallo,

meine Ronja, Standard-Schnauzer, wurde mit 3 Jahren etwas ruhiger. Sie war ein prima Stadthund, den nichts aus der Ruhe bringen konnte. Mit anderen Hunden verträglich, meist neutral, niemals aggressiv. Erst mit neun Jahren liess sie sich vom "Wildern" abhalten. Sie stürzte noch hinterher, drehte abert sofort ab und kam zurück. Früher war sie schon mal 3 Stunden hinter einem Reh her. Bin bald wahnsinnig geworden :cursing: . Nur wenn es Draussen etwas vermeintlich Fressbares gab liess sie sich bis ins hohe Alter nicht davon abhalten, zu kosten.

Alles in Allem, war sie ein sehr anstrengender Hund, im Vergleich mit meinem Riesen, der hat natürlich auch seine "Macken", ist aber gelassener und regt sich nicht so schnell auf, wenn man von anderen Hündinnenmal absieht.



Andrea

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