Das Los vieler kastrierter Hunde: Fettleibigkeit trotz genügend Bewegung und relativ wenig Futter aufgrund des veränderten Metabolimus. Der Körper braucht seine Hormone nicht nur zur Reproduktion. ("Mußten" kastrieren lassen????)
Es gibt wirklich nur 3 Möglichkeiten:
1. Entweder den Hund auf eine Hungerdiät setzen - für den Rest seines Lebens.
2. Ihn halt fett werden zu lassen, mit all den Begleiterscheinungen.
3. Ihm hochwertiges Futter zu verabreichen, das nicht so kalorienreich ist, ihm aber ein Gefühl der Sätte gibt. Dieses Ziel kann eigentlich nur mit Frischfutter erreicht werden. Hierbei kontrolliert der Besitzer ganz genau die Kalorien und vor allem die Qualität des Futters. Fleisch und Gemüse machen weniger dick als Kohlehydrate. Trofu zieht die meisten seiner Kalorien aus Kohlehydraten und das meiste Dosenfutter ist noch zu schlecht für den Abfallhaufen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, daß Hunde Kohlehydrate aus Getreide überhaupt brauchen. Die meisten von uns füttern Haferflocken, Reis, o.ä. zu, weil unsere intakten Hunde die extra Energie brauchen und/oder sonst zu schlank würden, und man Unmengen von Fleisch füttern müßte. Haferflocken machen nicht nur Pferde dick!
Weiterhin kontrolliert der Frischfütterer die kalorienreiche Fettmenge im Futter. Fett darf offensichtlich bei einem fetten Hund nur sparsam verabreicht werden. Auch hier ist somit wenig Fett, aber Fett höchster Qualität vonnöten. Solche Fette findet man nicht in Trofu oder Dofu.
Bei lebenslang verringerter Futtermenge, muß die Futterqualität überdurchschnittlich gut sein, um für den Mangel an Nährstoffen zu kompensieren.
Lies mal die empfohlenen Futtermengen auf einer Trofu Packung! Die angepriesene 'komplette' Ernährung basiert auf diesen Mengen. Wenn man jedoch einem kastrierten Hund soviel Trofu zuführt, wird er in der Regel fett wie ein Mastschwein.
Vera,
aus dem Land der meistens kastrierten Hunde.