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1

Freitag, 24. Juni 2005, 11:16

Frage zu Rescue-Tropfen

Hallo @ alle,

kennt sich jemand von euch mit Rescue-Tropfen aus?

Anlass meiner Frage ist Folgendes: Letzte Woche wurde unser Zwergi gebissen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich Noosha immer über jede Hundebegegnung riesig gefreut. Seitdem ist alles anders. In den ersten beiden Tagen nach dem Vorfall wollte Noosha gar nicht mehr raus. Und wenn sich dann doch der Rudelvorstand durchgesetzt hatte, schlich sie nur mit gesenktem Kopf und allzeit bremsbereit mit. Jetzt geht es zwar schon besser, zumindest scheint sie keine Angst mehr zu haben, aber „die Alte“ ist sie noch nicht. Hunde „in Tätergröße“ werden jedenfalls schlichtweg ignoriert, was die dann auch wieder ärgert und zum Teil penetrant werden lässt.

Eine Bekannte schwört in Stress- und Schocksituationen auf Rescue-Tropfen - allerdings mehr für sich selbst und weniger für Hunde, da sie gar keinen hat. Neugierig geworden habe ich mir gestern mal so ein Fläschchen besorgt – man weißt ja nie…
Nun zu meinen Fragen:
Wäre der Einsatz der Tropfen für Noosha hilfreich gewesen?
Laut Aufschrift sind 30% Alkohol enthalten. Darf man die überhaupt einem kleinen Hund geben?
Falls ja, wie hätte ich die Rescue-Tropfen dosieren müssen?

Vorab schon mal ganz lieben Dank für eure Antworten. -:-

LG
Ina


2

Freitag, 24. Juni 2005, 12:53

rescue Tropfen schaden nicht.

Hallo

Ich gebe meinem kleinen auch Rescue Tropfen, damit er nicht vor allem und jedem Angst hat. Ich habe bereits am ersten Tag Besserung gespürt und wenn er sie mal 2 Tage nicht kriegt, merkt man das auch glecih wieder. I
m Grunde kannst du nichts falsch machen. Übrigens, es gibt sie auch im Apotheken zu mischen mit Essiglösung statt Alkohol. Ist ne Frage der Haltbarkeit. Mein Tipp: In der Apotheke mischen lassen ist wesentlcih billiger als original kaufen. Die können dich auch mit der Zusammensetzung von Bachblüten allgemein beraten.
Mein kleiner wiegt 7 kg und bekommt 2x am tag 8-10 Tropfen ins wasser oder Futter gemischt.

Viel Erfolg, Gruß Simone

3

Freitag, 24. Juni 2005, 13:09

Hallo Simone,

eigentlich sind rescue tropfen, wie auch der Name schon sagt, Tropfen für den Notfall und zwar für eine konkrete Notfallsituation. Wenn meine Hunde z.B. in eine Beißerei geraten, gebe ich sofort 2 Tropfen direkt auf die Zunge.
Das hilft immer.
Ich würde die Tropfen nicht ständig geben. Wenn Dein Hund generell ängstlich ist, gibt es sicher eine andere Bachblütenmischung für eine Langzeittherapie.

Liebe Grüße
Helga

Schlunzi

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4

Freitag, 24. Juni 2005, 13:50

Hallo Ina,
Rescuetropfen sind für den akuten Notfall gedacht - also im Falle der Beißerei sofort danach zu geben.... 2-3 Tropfen in die Lefzen. Manche streichen die Tropfen auch an den Ohren aus.
Zu Sylvester, vor Gewitter kann man sie prophylaktisch geben - oder auch selber einnehmen vor Prüfungen o.ä.
@ Simone: sie sind nicht zur Dauerbehandlung.... dafür sind die *normalen* BB-Mischungen.
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Angelika95

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5

Freitag, 24. Juni 2005, 15:31

Hallo,
muss ja mal *Rudelposten*, Rescue ist für den Notfall, kann aber nach diesem ruhig ein paar Tage verabreicht werden.
Und bitte, bitte, kauft da nur die *Stockbottles* und lasst in der Apo nicht mixen, die verdienen sich ne goldene Nase an Rescue-Einnahmeflaschen!
Andere Blüten kann man als Mischung kaufen, da wirds schnell teuer, wenn man verschiedene Blüten kauft.
Ich gebe allen in der Familie die alkoholische Form, denn es handelt sich ja nur um Tropfen! Schon ein Glas Apfelsaft hat mehr %o!
Also nur, wer Alkohol aus welchen Gründen auch immer ablehnt, sollte zu Essig oder Globuli greifen.(und bei Katzen, die können das wohl auch nicht verstoffwechseln)
Rescue stelle ich mir als Notfallfläschchen so her:
1ml Rescue auf 10 bis 20 ml Weinbrand, hält ewig und kann man immer dabei haben.
VLG
Angelika

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Freitag, 24. Juni 2005, 16:05

Hallo Ina,

wie unsere Portaler schon schrieben, sind die Rescue Tropfen für den Notfall gedacht und nicht als Dauerbehandlung. Für deine Kleine wäre Star of Betlehem gut. Sie kommen zum Einsatz zur Verarbeitung früherer Schocksituationen. Gut wären zusätzlich Bachblüten, die dem Charakterbild deiner Hündin entsprechen. Diese Bestimmung des Charakters kannst nur du vornehmen, da du deinen Hund am besten kennst. Da kann ich dir ein sehr gutes Buch empfehlen, das meiner Meinung nach zu den besten im Bereich Bachblüten für Hunde zählt:

"Bach-Blüten für die Hundeseele" von Marion Brehmer, ISBN 3-440-09854-0

Aus dem Inhalt:
Möglichkeiten und Grenzen der Bach-Blütentherapie
Bach-Blüten richtig anwenden
Alle 38 Bach-Blüten von Agrimony bis Willow
Fallbeispiele aus der Beratungspraxis der Autorin


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

7

Samstag, 25. Juni 2005, 16:15

Vielen Dank euch allen für eure Ratschläge!

Ich habe mir das von Rita empfohlene Buch bestellt und werde mich mal in die für mich bisher fremde Materie "Bachblüten" einlesen. Hoffentlich hilft es unserem Pelznäschen bald wieder die Alte zu werden, unerschrocken und mutig, naja halt so wie ein Schnauzi sein sollte. ;)

LG
Ina


8

Samstag, 25. Juni 2005, 19:50

Rescuetropfen, Rescuesalbe, Rescuebonbons... wenn´s hilft...

Es gibt ein tolles durchaus kritisches Buch von der Stiftung Warentest zu alternativen Heilmethoden, ist sehr zu empfehlen, wenn man z. B. mal was über die Entstehungsgeschichte von Bachblüten und vor allem über die ursprüngliche (!!!) Phylosophie des Herrn Bach erfahren will.
Wer das liest, wird nachdenklich werden. Und erst recht, wenn man dann mit bekommt, dass mittlerweile nicht nur Rescuetropfen und Rescuesalbe, sondern auch Rescuebonbons angeboten werden (Haben wir in unserer Apotheke auch schon für Kunden bestellt, aber nur auf deren besonderen Wunsch)!
Herr Bach ging davon aus, dass jeder seine eigenen Pflanzen für individuelle Probleme herausfinden müsse - nicht so wie all die "Kochrezepte" in den unendlich vielen Büchern.
Kinder sollen sogar intuitiv die für sie richtigen "Bachblüten" aus einer Menge von Flaschen heraus greifen können...
Da hat sich mittlerweile was verselbstständigt, worüber sich der gute Herr Bach wohl nur wundern würde (oder würde er vor Gericht gehen?)
Schöne Grüße
Stefan

PS: Ich glaube, dass im Buchhandel mit all den Büchern zu dem Thema das große Geld gemacht wird, nicht mit den lächerlichen Beträgen für die Mischungen (oder die Rescuebonbons...)!
Kleiner Tip: Am billigsten wird´s sein, in ein altes Apotheken-Tropffläschchen einen Schnaps zu füllen, den man sowieso nicht mochte... ;)

Riho

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9

Sonntag, 26. Juni 2005, 00:50

Hallo Stefan,

die Wirkung der Homöopathie ist auch nicht wissenschaftlich nachzuweisen und sie hilft doch.

Mittlerweile übernehmen sogar die Krankenkassen dafür die Kosten; und die tun nix einfach nur so.

Das tolle an Bachblüten und Homöopathie ist, das selbst Berufsskeptikern damit geholfen werden kann. Ob sie es nun glauben wollen oder nicht. Nicht der Glaube daran wirkt. Außerdem gibt es bei Tieren keinen Plazebo-Effekt. Bei denen hilft es einfach.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Irena

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10

Sonntag, 26. Juni 2005, 01:10

genau

Jetzt muss ich Riho mal voll zustimmen. Mit Bachblüten habe ich bisher viele gute Erfahrungen gemacht.Was ist denn mit allden anderen pflnzlichen Mitteln? Oder kann man diese auch durch Zucker ersetzen?

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