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Sannika

unregistriert

1

Freitag, 6. Februar 2009, 16:27

Hals bis nach China...

Oder aber: Das Glück ist mit dem, der „den richtigen“ Tierarzt gefunden hat…

Ich habe mir gestern echt mehr als einmal an den Kopp gepackt. :nuho:

Aber von vorne: Meine Eltern sind mit ihrer Haustierärztin eigentlich recht gut zufrieden, leider hat diese aber nicht die besten Untersuchungsmöglichkeiten, da sie nur eine kleine Praxis hat. Bei Atze stieß sie nun an ihre Grenzen, so dass ein anderer Tierarzt Untersuchungen durchführen sollte. (siehe Thread Granulom).

Ich kann es echt nicht fassen! ;D Erst durften wir nicht in der Praxis warten, was mich eigentlich schon aufregte, wofür ich aber dann doch (wohl auch mit dem Hintergrund, dass ich gelernte Tierarztheferin bin) ein Einsehen hatte, auch wenn es mir/uns recht schwer fiel einfach zu fahren. Sämtliche Telefonnummern haben wir hinterlassen, mit der Bitte uns sofort Bescheid zu geben, wenn irgendetwas sein sollte. Schließlich ist ein gewisses Narkoserisiko immer da und Atze ja nu schon 13. Außerdem hätten wir gerne sofort gewusst, was bei den Untersuchungen (Röntgen Zähne und Rhinoskopie) rauskommt!

Mama und ich also schweren Herzens nach Hause, nachdem ich VOR der Praxis noch nen Heulflash gekriegt habe. ;( Will ja nicht als hysterische Person gelten und reiß mich meist auch gut zusammen vor anderen Menschen… aber ich / wir hängen nun mal alle furchtbar an Atze.

Bis halb fünf haben wir uns still verhalten (abgegeben haben wir ihn um halb zwei), dann haben wir angerufen, man macht sich nun mal Sorgen! Um sechs könnte er abgeholt werden, alles so weit gut mit ihm und der Rest müsste in der Praxis besprochen werden! Meine Eltern sind gefahren und als sie mit Atze wieder nach Hause kamen, sah man sofort, dass nicht alles in Ordnung ist. Tumor im Bauchraum! Erst konnte ich gar nicht reden, Schock!

Kann mir mal bitte einer erklären, warum uns dieser besch*** Tierarzt nicht angerufen hat, als er es feststellte??? Ich bin so wütend, dass ich kaum die richtigen Worte finde! :m: :m: :m: Atze lag bereits in Narkose!!! Warum kann man nicht anrufen und sagen: „Tumor im Bauchraum, sollen wir operieren?“ NEIN! :m: :m: :m: Die lassen den Hund wach werden und teilen dann bei der Abholung mit, dass man reingucken und es raus holen müsste, dann wäre man schlauer!!! Und raus müsste es eh!!!! :m: :spinn:

Ich bin echt fassungslos! So etwas hab ich noch nicht erlebt! Und dafür zahlt man dann auch noch einen Haufen Asche… und beim nächsten mal dann wieder… und wahrscheinlich holen sie dann nur den halben Tumor raus um erstmal zu gucken ob der auch wirklich bösartig ist… und wenn ja dann die andere Hälfte bei der nächsten Op, ODER WIE??? :nuho: :nuho:

:603:

Fassungslose Grüße
von einer mit den Nerven am Boden liegenden Sandra
*wie es meinen Eltern geht will ich gar nicht schreiben*

2

Freitag, 6. Februar 2009, 16:36

hammer!!!

da bin ich sprachlos.
ich hoffe euer atze übersteht eine weiter op, soweit es sie geben wird.
ich drück euch die daumen und wünsche dir, atze und deinen eltern viel kraft diese zeit durchzustehen und mit der diagnose fertig zu werden.

traurige grüße
sandra

chicalondon

unregistriert

3

Freitag, 6. Februar 2009, 16:50

oh tut mir so leid. Hoffe dein Atze schafft das auch gut und er hat noch eine schoene Zeit mit Euch...
ueber den Tierarzt sage ich lieber nichts....da brauche ich Zibbis Eimer.
MIr geht es hier ja mit den Tieraerzten in England immer so...wo lebst du? Ich habe in Hamburg eine fantastische Aerztin...da ist mein HUnd immer supergerne hingegangen...die konnte alles mit ihr machen und hier hat sie immer schiss. Die Aerztin in HH ist wirklich unfassbar gut und so etwas wuerde bei ihr nie vorkommen

Drueck Euch die Daumen und tret dem vors Schienbein, dem unfaehigen unsensieblen Volltrottel!

Claudia, die auch schon ausfallend werden durfte beim Tierarzt :-o

4

Freitag, 6. Februar 2009, 17:03

Hallo Sandra,

ich kann nur hoffen, daß Atze alles gut übersteht und wünsche ihm und Euch alles Gute.
Habt Ihr keine Tierklinik in der Nähe? In einer Arztpraxis würde ich generell keine Narkose machen lassen.
In einer TK sind im Notfall nicht nur alle Geräte, sondern auch mehrere Ärzte vorhanden.

Habe schon einmal drüber nachgedacht einen Thread über die Künste der TÄ zu eröffnen.
Da würde sicher Einiges zusammen kommen. Man ist immer wieder fassungslos.

Nochmals alles Gute für Atze

LG Uli


5

Freitag, 6. Februar 2009, 17:12

RE:

Zitat

Original geschrieben von Pablo


Habt Ihr keine Tierklinik in der Nähe? In einer Arztpraxis würde ich generell keine Narkose machen lassen.
In einer TK sind im Notfall nicht nur alle Geräte, sondern auch mehrere Ärzte vorhanden.





na nu übertreibst Du aber, oder?

Schon mal in einer normal, modernen TA Praxis den OP Raum gesehen?
Da kannst aber manchmal nur staunen.


Als Gegenargument würde ich mal eine TK nicht in Erwägung ziehen, da ich keine Lust habe jedem daher gelaufenen Assistensarzt im 1. Jahr meine Anamnese bei jedem Besuch aufs Neue zu erzählen.


Aber was ich gar nicht verstehe, ist dass dieser TA eine Termin Operation am Nachmittag macht :?: :?:
erstens, ist die Zeit nach dem Aufwachen sehr kurz, ehe sie schließen und den hund wieder nach Hause entlassen, und,
zweitens, am Nachmittag ist doch eigentlich auch richtig was an Laufkundschaft da, da kann ja kiener anrufen und Bescheid geben, haben ja alles andere genug zu tun.


Na ja ich wünsche Atze erst mal gute Besserung und vielleicht kommen ja noch gute Empfehlungen für eine humane TA Praxis, die ein Herz für besorgte Besitzer hat.




6

Freitag, 6. Februar 2009, 17:33

Also echt der Hammer!
Manche TÄ glauben sie können sich alles erlauben,wo bleibt die Moral,die Ethik?
Vielen gehts doch nur noch ums schnelle Geld,wären die mit ihren Diagnosen so gut wie im Rechnung schreiben!
Alles Gute für Atze!!!!

@Uli -einenThread zum Thema TÄ fände ich gut,könnte da auch einiges an Erfahrungen beisteuern.


7

Freitag, 6. Februar 2009, 17:43

Hallo,

ich habe in der Tierarztpraxis meines Vertrauens schon operieren lassen - mit weniger Komplikationen in der Narkose als bei dem selben Hund in einer Tierklinik anlässlich eines CTs.

Was ich aber nie machen würde, wäre meinen Hund alleine in die Narkose gehen lassen und aus der Narkose aufwachen. Da bin ich dabei. Und ich warte auch während der OP. (Gott sei Dank habe ich einen Chef, der mir für solche Gelegenheiten auch höchst spontan frei gibt.)

Eine Praxis oder Klinik die mir nicht erlaubt für meinen Hund in solchen Situationen da zu sein - dabei zu sein - kommt für mich nicht in Frage.
Das braucht zwar Diskussionen - aber die stehe ich durch (die Klinik wollte das am Anfang partout nicht - aber sie wollte mein Geld und hat dann zu gestimmt). Ich lasse meine Hunde nicht allein.

Und sowohl Tierarzt als auch o.g. Klinik haben mir bestätigt, daß der Hund jeweils erstaunlich entspannt und unkompliziert aus der Narkose erwacht ist.

Gruß,

Claudia
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Mitglied

8

Freitag, 6. Februar 2009, 18:09

Hallo Sandra,
wir drücken Atze alle Daumen und Pfoten, daß er alle weiteren Behandlungen gut übersteht!!! Finde ich echt schlimm, was Euch da passiert ist.
Viele Genesungsgrüße für Atze wünschen Peggy und die Mädels

9

Freitag, 6. Februar 2009, 18:10

Zitat

na nu übertreibst Du aber, oder?
Schon mal in einer normal, modernen TA Praxis den OP Raum gesehen?


Mag schon sein, daß Dein TA diesen modernen OP- Raum hat, aber den hat eben nicht jeder TA.
Und ich bin einfach der Ansicht, daß bei einer Komplikation, die ja immer auftreten kann, ein zweiter und evtl. auch 3. TA in der Nähe nicht schaden kann.

Zitat

Als Gegenargument würde ich mal eine TK nicht in Erwägung ziehen, da ich keine Lust habe jedem daher gelaufenen Assistensarzt im 1. Jahr meine Anamnese bei jedem Besuch aufs Neue zu erzählen.


OK, das mag ja hin und wieder der Fall sein.
Da wir aber seit ca. 25 Jahren immer in die gleiche TK fahren, haben wir dort lediglich 2 Ansprechpartner.
Auch in der TK herrscht freie Arztwahl, man muss sich nur trauen.

Genauso wie man sich trauen muss darum zu kämpfen sein Tier in und aus der Narkose zu begleiten- wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

LG Uli

Fuchstanz

unregistriert

10

Freitag, 6. Februar 2009, 18:18

Hallo Sandra,

gute Besserung für euren Atze. :streichenln:

Ich bin auch fassungslos.

Bei deinem ZITAT:

Zitat

Ich bin echt fassungslos! So etwas hab ich noch nicht erlebt! Und dafür zahlt man dann auch noch einen Haufen Asche… und beim nächsten mal dann wieder… und wahrscheinlich holen sie dann nur den halben Tumor raus um erstmal zu gucken ob der auch wirklich bösartig ist… und wenn ja dann die andere Hälfte bei der nächsten Op, ODER WIE???


muß ich an den letzten Witz von Norbert denken:

Zwei Hirnhälften durch zwei weiche Brötchen ersetzt.

Grrrrrr.

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