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Jackie

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Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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1

Samstag, 11. Mai 2013, 13:53

Der perfekte Hundekauf

Hallo,

mal ein ernstes Thema. Wie geht Ihr in der Regel beim Welpenkauf vor? Also bei meinen ersten Zwergen habe wir auf die Welpenliste geschaut, bei einigen Züchtern, die nicht ganz so weit weg wohnten angerufen und dann ging es los. Allerdings wollte ich ja auch keine Ausstellung- bzw. Zuchthunde. Ich hatte trotzdem immer Glück mit meinen Zwergen. Laika ging recht schnell, weil ich die Züchterin schon kannte und ich nun auch mehr Ahnung hatte auf was ich achten musste, also was für mich wichtig war. Baffy war ein reiner Mitleidskauf. Da wir ja überlegen wieder einen vierten ZS zu uns zu nehmen und das dann für ganz lange Zeit erst mal der letzte sein wird, will ich es diesmal auch richtig machen. Ich habe als erstes mal angefangen viele Homepagen der einzelnen Züchter durch zu lesen. Einige konnte ich dadurch gleich ausschließen, da ich ja auch wirklich die Erwartungen der Züchter erfüllen möchte. Zum Beispiel könnte ich keinen Hund von Astrid nehmen, da sie gerne hätte, dass Ihre Welpen weiterhin frisch gefüttert werden. Und da es hier Trofu gibt, wäre es nicht richtig, Astrid gegeben über. Ich glaube, ich könnte hier ziemlich neutral vielen die Vorzüge oder auch Nachteile ihrer jeweiligen Homepage nennen. Es gibt auch eine Lieblingshomepage von einer Züchterin hier. Mir ist aber auch bewusst, dass nicht jeder gleichviel Zeit hat diese zu pflegen. Da wir ja gerne wieder eine ZSpf/s Hündin hätten, habe ich vom Portal eine Züchterin in die engere Auswahl gezogen. Nur wohnt sie recht weit von uns entfernt, was ich schade finde, da ich ja auch den Welpen vorher ganz gerne mal besucht hätte. Vieles kann ich ja in der Homepage lesen, aber der Preis steht fast nie geschrieben. Was für mich natürlich nicht ganz unwichtig ist. Bis 800 Euro ist voll in Ordnung, danach beginnt eine leichte Schmerzgrenze. Über 900 Euro würde ich nicht ausgeben. Nicht wergen des Geldes, sondern weil es mich unter Druck setzt einen so teuren Hund zu besitzen. Mein Vater sagt immer, unsere Hunde mit Papier nimmt er nicht mit zum Gassi gehen, wenn denen was passiert... Früher habe ich darüber gelacht, jetzt verstehe ihn ein bisschen. Denn ich kann auch viel unbeschwerter mit einem Hund umgehen, wo ich das Gefühl habe, es ist ein Hund und nicht ein Diamant oder so. Aber dieses Problem kann mir halt keiner nehmen, ich kann nur danach handeln. Dann kommt die Kontaktaufnahme. Wo ich doch immer wieder erstaunt bin wie wenige Züchter über uns zu fragen haben, ich muss manche quasi nötigen Fragen zu stellen. Aber nur durch fragen kann der Züchter doch einschätzen, ob ich er auch wirklich mit mir als Hundebesitzer zufrieden wäre. Ich hingegen habe immer viele Fragen, wobei sich manche schon aus der Homepage beantworten. So, weiter bin ich noch nicht. Wie gehe ich jetzt am besten weiterhin vor, um es auch wirklich gut zu machen?
Für Tipps wäre ich dankbar.

LG und ein schönes Wochenende

Birgit

pfeffersalz

unregistriert

2

Samstag, 11. Mai 2013, 14:34

Bis 800 Euro ist voll in Ordnung, danach beginnt eine leichte Schmerzgrenze. Über 900 Euro würde ich nicht ausgeben. Nicht wergen des Geldes, sondern weil es mich unter Druck setzt einen so teuren Hund zu besitzen. Mein Vater sagt immer, unsere Hunde mit Papier nimmt er nicht mit zum Gassi gehen, wenn denen was passiert...

hallo Birgit,

mit dieser aussage kann ich nicht konform gehen, der Hund der mein leben teilt ist immer ein Diamant - egal, was er gekostet hat.

lg aus dem steirerland

vera

Jackie

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3

Samstag, 11. Mai 2013, 15:02

Hallo Vera,

oh, das tut mir sehr leid. Meine Großtante hat mir nach ihrem Tot auch einen Diamanten hinterlassen. Er liegt recht Geschützt in meinem Schmuckkasten. Ich brauch ihn nicht füttern, nicht mit ihm Gassi gehen, er ist keinen Gefahren ausgesetzt, lediglich einem evt. Diebstahl. Da ich ihn nicht brauche um mich an meine Großtante zu erinnern, wäre das aber für mich kein Weltuntergang. Aber wenn man meine Hunde stehlen würde schon. Die fütter ich, mit denen gehe ich Gassi, die umsorge ich und habe eine sehr innigliche Beziehung zu ihnen. Solch eine Beziehung hätte ich übrigens auch zu einem mir geschenkten Hund. Eigentlich ist eine Richtung, je mehr ich bereit bin für einen Hund auszugeben, desto mehr liebe ich ihn auch, nicht so hilfreich für meine Frage. Aber Danke für den Versuch.

LG Birgit

marlene.z

unregistriert

4

Samstag, 11. Mai 2013, 15:05

hallo birgit
für mich sind alle meine hunde kleine juwelen. und wenn ich mir einen hund gekauft habe
bin ich auch mindestens einmal hin gefahren und hab mir die welpen angesehen.ich mußte
bei 2 hunden auch 330 km fahren, aber das wars mir wert, schließlich geh ich eine
10-15 jährige verpflichtung ein.
auch wenn ich als züchter viele viele km zum decken fahre und das teilweise 2 mal
( decken und nachdecken ) kostet das nerven und geld. ich setze meine ganze zeit und
liebe ein um den wurf vernünftig groß zu ziehen, da erwarte ich auch ein großes interesse
von einem käufer, egal wie weit man fahren muß. auch mach ich mir gern ein persönliches
bild von einem käufer und kläre alle fragen lieber persönlich

lg monika

5

Samstag, 11. Mai 2013, 15:14

Hallo Birgit,

wenn ich deine Ausführungen richtig verstehe, suchst du keinen perfekten ZS ( kein Ausstellungs- oder Zuchthund) sondern einen Hund, der nicht mehr als 800 € kosten soll. Mir wird nicht klar, was du eigentlich suchst. Den perfekten Hund gibt es nicht, genauso wenig wie es den perfekten Menschen gibt. Setz dich doch einfach mit dem Züchter deiner Wahl in Verbindung, beschreibe deine Erwartungen , die du an den Hund stellst zB. Aussehen, Wesen, Haare o.ä. und warte die Antworten ab. Kein Züchter wird dir aber eine Garantie geben können, dass der Welpe auch so bleiben wird. Ich habe hier schon einige Überraschungen erlebt.
Ich bin auf der Suche nach meinen Hunde im Schnitt zwischen 1000 und 1500 km gefahren und habe auch eine Menge mehr gezahlt als du bereit bis zu zahlen. Mir ist es die Sache einfach wert. Wenn der Züchter weiter weg ist, schickt er dir sicher Bilder von den Welpen in verschiedenen Ansichten.Den perfekten Welpenkauf wird es aus meiner Sicht nicht geben, da es sich um Lebewesen handelt, die sich weiterentwickeln. Ich persönlich habe immer Überraschungen erlebt, wenn ausländische Linien eingekreuzt wurden und Eigenschaften auftraten, die bei den Elterntieren nicht vorhanden waren. Mendel läßt grüßen. Jeder Züchter wird aber nach meinen Erfahrungen froh sein, auch Hunde mit kleinen optischen Schwächen verkaufen zu können. Von daher hast du die besten Aussichten einen vielleicht optisch nicht perfekten aber trotzdem genauso liebenswerten Welpen zu finden.
MfG Herbert

Jackie

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6

Samstag, 11. Mai 2013, 16:56

Hallo Herbert,

ich erwarte nicht, den perfekten ZS und das ein Züchter irgendwelche Garantien übernimmt. Sondern eigentlich eine möglichst perfekte Vorgehensweise beim Hundekauf. Nun nochmal zum Geld. Jeder Züchter legt einen Preis fest und das sind zum Teil auch sehr unterschiedliche Kriterien, die da einspielen und warum sie wieviel nehmen. Das ist aber die Entscheidung die ich zur Kenntnis nehme und akzeptiere, genauso entscheide ich was ich ausgebe möchte. Deshalb ist es mir immer wichtig, vor einem Besuch der Welpen den Preis zu wissen, damit ich nicht vor entzücken einfach meine Vorsetze übern Haufen werfe. Das eine ist das Geschäft und dann kommen die Gefühle und das Vertrauen zum Züchter.

Monika, ist eine Hund nicht etwas wunderbares weil er ein Hund ist, also ein Zwergschnauzer weil er ein Zwergschnauzer ist :love: ? Warum muss er noch als Juwel oder manchmal auch als Prinzessin/Prinz herhalten. Genügt uns das nicht mehr. Ich möchte einfach nur einen Zwergschnauzer :love: , für mich bedeutet die Rasse bzw. das Wort Hund etwas unbeschreiblich tolles. Muss durch die Zugabe solcher Wörter es einem erst begreiflich gemacht werden, dass dies ein ganz tolles Tier ist? Es tut mir leid, ich glaube ich kann keinen Hund mehr kaufen, da es ja leider keine Hunde mehr gibt. ;( ;( ;(

Ich verstehe einfach nicht, warum es nicht reicht, dass ein Hund ein Hund ist. Ich kann leider nur Hunde lieben und keine Juwelen und keine Prinzessinnen, was anderes will ich nicht, ich will mich nicht unter Druck setzten lassen. Ich dachte immer ein Hundekauf sollte etwas schönes sein. :gr?:

Nachdenklich, enttäuschte, traurige Grüße

Birgit

7

Samstag, 11. Mai 2013, 17:03

Bis 800 Euro ist voll in Ordnung, danach beginnt eine leichte Schmerzgrenze. Über 900 Euro würde ich nicht ausgeben. Nicht wergen des Geldes, sondern weil es mich unter Druck setzt einen so teuren Hund zu besitzen. Mein Vater sagt immer, unsere Hunde mit Papier nimmt er nicht mit zum Gassi gehen, wenn denen was passiert...

hallo Birgit,

mit dieser aussage kann ich nicht konform gehen, der Hund der mein leben teilt ist immer ein Diamant - egal, was er gekostet hat.

lg aus dem steirerland

vera




dem schließe ich mich an -:-


@Jackie
ausserdem finde ich :
es gibt sie nicht : weder die perfekten Züchter , die perfekten Welpen , (der noch so perfekte Welpe ist immer noch ein "Überraschungsei bis er ausgewachsen ist ) .
die perfekten Welpeninterressenten bzw den perfekten Hunde- Kauf- ... meine Meinung :gr?: - es wird immer Punkte geben , die kritikwürdig sind - und hinter einer perfekt aufgestylten Homepage und eines dazu eigenlobpreisenden Züchters kann man in der Realität böse Überraschungen erleben .....

ich jedenfalls zähle mich nicht den perfekten Züchtern - dazu bin ich zu selbstkritisch und kenne meine Schwachstellen ......
- doch ich gebe mein Bestes - die Liebe zu den Hunden .

Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir den nahezu perfekten Hunde-Kauf bei einem Züchter Deines Vertrauens .


LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

8

Samstag, 11. Mai 2013, 17:15

Hallo Jackie,
aus Sicht eines Käufers sehe ich es so: es ist Vertrauenssache. Wenn du im internet ein paar Dich ansprechende Seiten gefunden hast, dann ruf die Leute an. Stelle Deine Fragen zur Aufzucht, FÜtterung, Rudel usw. Der Preis kommt wenn überhaupt beim ersten Gespräch, dann erst ganz am Ende, wenn man den Eindruck hat DAS könnte der richtige Züchter sein.
Ein paar Hundert kilometer zu fahren finde ich nicht schlimm, Dein Hund soll Dich bis zu 15 Jahren begleiten, was macht da schon eine Tankfüllung mehr oder weniger. Wenn alles passt dann ist auch der Kaufpreis nicht entscheidend. WEgen 100 € weniger würde ich nicht meine zweite oder dritte Wahl nehmen.
Meine ZS Hündin wurde vor genau einem Jahr für 2.200 EUR operiert und behandelt. Demnach ist sie jetzt mit Kaufpreis an die 3.000 EUr wert :gr?: . Trotzdem durfte meine Nichte den wertvollen Hund mit zur Schulwanderung nehmen-)).
Der Kaufpreis ist der geringste Teil der kosten die ein Hund in seinem Leben "verursacht".

Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche und dass alles passt und Du den für Dich besten Züchter findest.

Liebe Grüße
Elke

baluese

unregistriert

9

Samstag, 11. Mai 2013, 18:21

Hallo,

hmmm, also ich möchte mal von der leidigen "Preisdiskussion" weg, denn ich denke der Preis ist sicher bei allen hier nur EIN Aspekt- und auch @Jackie hab ich so verstanden.

Bei uns kam der Tag, an dem wir uns als Zweithund für einen Zwergschnauzer interessierten. Ich stöberte im Internet und stiess auf eine Zucht, deren HP mir gefiel und deren Hündinnen mir optisch sehr gefielen.
Diese Züchterin machte nur einen Wurf im Jahr und im Moment stand kein Wurf an....ich fand den Abstand von zwei Jahren zwischen den Hunden aber ideal und wollte auch einfach kein Jahr warten.
Also suchte ich weiter und stiess auf die Zucht, aus der eine der Zuchthündinnen kam......ich rief die Züchterin aus rein informativem Interesse an- und wir haben mindestens 1 1/2 Stunden telefoniert.
Über ALLES, Haltung, Ernährung, Erziehung und unsere Familienkonstellation.....ganz am Ende hab ich gesagt, sie hätte ja aber sicher keinen aktuellen Wurf :S

Daraufhin hielt sie den Hörer ins Nebenzimmer und ich vernahm "Welpenpiepen"- da war es um mich geschehen....

Wir besuchten die Züchterin ( ca. 250km entfernt von uns) und durften aus dem Flur einen Blick auf die frischen Welpen werfen...ansonsten sahen wir uns alle anderen Hunde an...es war auch noch ein Junghund dort, so dass wir einen guten Überblick bekamen.

Für uns war klar, dass wir genau hier einen Hund kaufen wollten.........über den Preis haben wir erst beim zweiten Besuch gesprochen ( der war zum Aussuchen nach ca. vier-sechs Wochen mit Morris)...der Preis war im erwarteten Rahmen.

Für mich muss es im Bauch "klick" machen- und jeder Hund ist eine Wundertüte....es gibt für nix ne Garantie..

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Irena

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10

Samstag, 11. Mai 2013, 18:33

Für mich als Züchter stellt sich mir die Frage, wenn jemand schon am Preis sparen will, wie sieht es denn in der Zukunft mit den eventuellen Tierarztkosten oder anderen aus?
Wird da auch dran gespart?

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