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1

Mittwoch, 3. Mai 2006, 10:06

Radtour mit dem Hund

Wir haben mit Rufus gestern nach einer größeren Pause wieder mal eine kleine Radtour unternommen.
Frühere Radtouren waren dadurch gekennzeichnet, dass ich die Bremse ziemlich durchgezogen habe, ich dann aber immer noch mit einer Geschwindigkeit von 10-12 Kilometer in der Stunde durch die Gegend gezogen wurde. Um die Belastung zu verringern hatte ich ihm bei einer Tour das üblicherweise von ihm getragene Brustgeschrirr angelegt. Hiermit hatte ich ein zusätzliches Problem, wenn mich einem Objekt seiner Begierde(Katze, Hund) nähere, so gebe ich die Bremse frei und erhöhe das Tempo um ihn dann mit diesem Tempo hieran vorbei zu bekommen, sind wir vorbei, so muss ich aufpassen, dass er nicht versucht am Hinterrad vorbei zu kommen. Mit einem Brustgeschirr ist das fast nicht möglich, da ich ihn ggf. leicht anheben muss. Diese Fahrweise ist für mich natürlich etwas abenteuerlich und kostet Rufus natürlich ziemlich viel Kraft, die ich lieber über eine länger Streckenführung verbraucht sehen würde. Wir sind auf diese Weise so etwa 12 bis 15 Kilometer gefahren wobei Rufus auf den letzen Kilometern doch etwas geschafft war.

Man hat das Gefühl, für Rufus geht es auf die Jagd und er ist vorne mit dabei.

Unsere Hündin war auch begeistert wenn wir mit dem Rad unterwegs waren, hier hatte ich Anfangs Mühe in den Sattel zu kommen, aber letztlich das haben wir in den Griff bekommen auch wenn ihre Freude an einer Radtour nicht mehr die gleiche war.

Gestern nun habe ich Rufus laufen lassen. Da ich zunächst keine Gelegenheit zum Schalten hatte und einen kleinen Gang eingelegt hatte, habe ich mich ziehen lassen, Tempo 20 bis 22 Kilometer in der Stunde, nach dem ich einen größeren Gang eingelegt hatte 30 Kilometer in der Stunde. Spass machen uns diese Touren nicht, Rufus vielleicht schon?
Wie habt ihr euren Hunden ein geordnetes Laufen am Rad beigebracht?

Walther

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 3. Mai 2006, 10:48

Hallo Walther,

diese bekloppten Schnauzer ;) :D

Wenn unsere Weiber am Rad verrückt gespielt haben, bin ich einfach stehen geblieben. Es ging einfach nicht weiter. Das kostet dich eine Menge Geduld, schont aber deine Kräfte und die von Rufus. Die Verknüpfung - Randale, es geht nicht weiter - dauert einige Zeit, aber dann hast du - fast - immer Ruhe am Rad. Wenn Enja ein Kaninchen vor der Nase vorbeiläuft, kann ich sie selbst mit dem Springer nicht mehr halten, und es ist erst einmal Stehenbleiben mit "Platz" angesagt. Wenn sie sich wieder runtergefahren hat, geht es weiter. Das Erste, was meine Mädels alle lernen mussten war, weder vorne noch hinten ums Rad herumzulaufen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Penelope

unregistriert

3

Mittwoch, 3. Mai 2006, 10:49

Hallo Walther,
da das Radfahren mit meiner Hündin wohl ähnlich aussehen würde habe ich es nach einigen Versuchen mit Springer und auch Leine in der Hand halten wieder gelassen. Ein entspanntes Fahren ist für uns leider noch nicht möglich. Irgendwas mache ich falsch, weiß aber nicht wie ich es besser machen könnte. Bin auf Tipps ebenso gespannt wie Du.
liebe Grüße
elke

4

Mittwoch, 3. Mai 2006, 11:02

Hallo,

wie fahrt ihr denn mit euren Hunden Fahrrad? Hört sich beim Lesen so an, als ob ihr sie einfach an die Leine nehmt und dann geht's los. Das hab ich bei meinem Hund anfangs auch so gemacht aber dann gings mit dem Rad immer kreuz und quer und ich wär fast immer runtergeflogen :-) .

Jetzt haben wir den Walky Dog, so 'ne Art Abstandshalter vom Fahrrad, da ist eine Schnur dran, die am Geschirr befestigt wird und er kann nicht mehr vor die Reifen laufen. Ist super das Teil! Weiß ja jetzt nicht wie groß und strak eure Hunde sind aber ich hab meinen da gut im Griff.

LG,
Kathrin

5

Mittwoch, 3. Mai 2006, 11:52

Hallo Kathrin,

ja wir nehmen die Leine in die Hand und los geht es. Wir haben uns fürs Rad auch den Springer angeschafft, der soll bei meiner Frau ans Rad, ist aber noch nicht geschehen. Damit ist aber vermutlich nur ein Problem gelöst, für uns wird das Fahren weniger abenteuerlich. Das Ziehen, was auch unterbunden werden soll, wird vermutlich diese Hilfe nicht lösen.

Walther

PS: Wir haben einen Mittelschnauzer ps

schnorreswackler

unregistriert

6

Mittwoch, 3. Mai 2006, 12:24

Ich bin total neidisch

dass eure Hunde am Fahrrad mitlaufen und manche sogar als Zugtiere :exla: :exla: agieren. Unser Mittelschnauz Akki hat Null Bock zum Radfahren, egal ob mit oder Leine, vom Springer mal ganz zu schweigen. :m: Wir haben ihn letzten Herbst mit 1 1/2 Jahren das erste Mal mit zu einer Radtour genommen, erst hat Herrchen Rad geschoben (nach dem Motto "Wer sein Rad liebt, der schiebt" ) :D und Hund an Leine ist nebenbei mitgelaufen, dann Herrchen auf Sattel und Hund mitgelaufen, allerdings immer wieder stehen geblieben, geschnuppert, weggegesprungen usw. Also unsere Idee: Wir kaufen einen Springer, auch wieder erst geschoben und Hund nebendran gelaufen, dann bin ich vorweg gefahren und Männe mit Hund hinterher. Erst nur 100 m, dann langsam gesteigert. Resultat: er will das einfach nicht, versucht auszureissen und bremst nur. Mehr als 5 km haben wir nicht geschafft. Dann große Winterpause gemacht, jetzt wieder angefangen, totale Pleite ;( ;( . Sobald er an der Leine oder am Springer ist, setzt er sich auf seinen Po, stemmt die Pfoten gegen den Boden und ist nicht vom Fleck zu bekommen. Dann haben wir ihn ganz los gemacht, sind langsam weggefahren, obwohl er sonst immer Zustände bekommt, wenn wir ohne ihn abhauen, hat er sich hingesetzt und uns hinterhergeschaut ohne Anstalten zu machen, uns nachzulaufen. Nachbarn haben erzählt, wie wir um die Ecke waren und er uns nicht mehr gesehen hat, hat er tief geschnauft, sich hingelegt und gepennt.
Fazit: Unsere Fahrräder werden zukünftig in der Garage verstauben und wir werden uns wohl Laufschuhe und Flossen zulegen, denn gegen Laufen und Schwimmen hat er nix.
Hat jemand einen Tipp, wie wir ihn überzeugen können, dass Radfahren Spaß macht :?: :?: :?:
@Rufus: Was ist nun besser: Eine Zugmaschine oder ein Bremsklotz :D :D

LG Renate diewohlsoschnellkeinenwundenPopomehrvomRadbekommt

Riho

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7

Mittwoch, 3. Mai 2006, 13:06

Hallo Renate,

so wie du das schilderst, sind ihm die Räder unangenehm. Er nimmt ja sogar eine Trennung von euch in Kauf, um nicht ans Rad zu müssen. Da muss Akki erst einmal an die Räder gewöhnt werden. Das heißt, die müssen für ihn alltäglich sein. Ich weiß ja nicht, wie ihr wohnt, ob ihr einen Garten habt. Wenn ja, dann sollte ein Rad immer in seinem Einwirkungsbereich stehen, bis es für ihn nichts Besonderes mehr ist. Nächste Stufe wäre, Leckerchen oder Futter neben dem Rad geben. Dann das Rad im Garten bewegen, dabei aber nicht auf den Hund achten oder auf ihn einwirken. Wenn auch das kein Problem mehr für ihn ist, ihn im Garten ans Rad nehmen und nur rumführen usw. .Da müsst ihr mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld arbeiten und immer, wenn er sich nicht wohl fühlt, einen Schritt zurück gehen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

8

Mittwoch, 3. Mai 2006, 13:13

Hallo Walther,

mhm...hast du mal versucht, vor der Radtour eine Runde spazieren zu gehen und ihn ein bisschen Toben zu lassen? Dann ist er vielleicht etwas müder aber noch nicht zu müde für eine kurze Radtour und zieht vielleicht nicht mehr so. Oder wenn ihr den Springer dran habt Fuß gehen am Fahrrad üben, in einer Hand die Leckerchen und dann ist er vielleicht schon neben dir!
Ansonsten weiß ich jetzt auch nichts. Mein Hund zieht immer nur zum Schnuppern zur Seite oder bleibt stehen, da fahr ich dann einfach weiter :D

LG,
Kathrin

schnorreswackler

unregistriert

9

Mittwoch, 3. Mai 2006, 14:07

@Rita
Danke für die rasche Antwort (wie immer :D ). Wir haben genauso wie du es vorschlägst angefangen, die Räder standen den ganzen Sommer im Garten, er hat sie auch anfangs angepinkelt, beschnuppert, die Leckerli, die wir draufgelegt haben ohne Scheu gefressen, ist anfangs auch brav mitgelaufen, jedenfalls ein paar Meter und dann wollte er wie immer mit seinem Kopf :m: :m: durch die Wand und in eine andere Richtung. Wir sind dann stehengeblieben, bis er sich beruhigt hat, wieder ein bißchen weitergelaufen (nur die Räder geschoben!), er wieder gebremst, wir wieder gewartet. Zwischendurch ist er richtig begeistert mitgelaufen, bis wieder was Interessanteres (Hund, Katze, Hase) kam, dann wieder gebremst usw. Das war letzten Herbst, wie er dieses Jahr das erste Mal die Räder gesehen hat, hat er wieder geschnuppert, diesmal nicht drangepinkelt, aber sobald wir mit dem Brustgeschirr kamen, hat er sich dünne gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob er die Räder nicht mag, oder nicht mag, dass es nicht nach seinem Kopf geht. Wir werden es weiter ausprobieren und die Räder mal auf seine Lieblingsstellen im Garten legen und ab und zu mal Gassi gehen mit "Schiebefahrrad" ohne Springer und Leine, einfach so durchs Feld. Vielleicht klappt es irgendwann oder die Nachbarschaft schenkt uns ne Luftpumpe und Flickzeug, weil sie denken, wir hätten pausenlos nen platten Reifen. Bin für weitere Tipps sehr dankbar.

LG Renage

10

Mittwoch, 3. Mai 2006, 14:27

Hallo Renate,

trägt er das Brustgeschirr nur bei einer Fahrradtour? Möglicherweise stört ihn das Geschirr oder er hat von euch unbemerkt ein unangenehmes Erlebnis mit dem Geschirr gehabt. Legt es ihm doch auch bei Spaziergängen an, damit er etwas Angenehmes hiermit verbindet.

Walther

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