Hallo,
wir sind neu im Forum. Seit drei Wochen haben wir eine junge Hündin, die bisher noch keine Erziehung genossen hat. Inzwischen ist sie recht stubenrein - jedenfalls wenn wir am Tag alle 3,5 Stunde mit ihr rausgehen. In der Nacht hält sie schon von etwa 10 bis 7 Uhr durch. Das finden wir so weit alles ok. Problematisch finden wir aber, dass sie alles klaut - die Spielsachen der Kinder, die Briefe vom Tisch, den Kuchen vom Blech - einfach alles, um es zu verschlingen. Meist passiert das heimlich und wir sehen sie nur wieder verstohlen mit etwas davonrennen - oder manchmal zeigt sie es uns auch mit einem Ausdruck des schlechten Gewissens - aber gibt es auch einfach nicht zurück.
In den allerersten Tagen waren wir noch verständnisvoll, dann habe ich einmal wirklich wütend gesagt, "Wehe, ich warne Dich" mit erhobenem Zeigefinger, da kam sie die Treppe runter, legt mir das Ding vor die Füße und pinkelt dabei. Da dachte ich schon, dass sie das Signal kennt und irgendwie Angst zeigt. Leider ist es nicht dabei geblieben, dass sie sie die Sachen auch weiterhin ausspuckt wenn ich sie mit scharfer Stimme anspreche. Sie behält sie und ich muss ihr das Maul öffnen und alles rausfischen. Dabei macht sie auf den Boden - auch wenn ich nicht sonderlich laut bin. Bei den Kindern passiert das Pinkeln nicht - aber sie bekommen auch nicht immer den Mund auf. Uns wurde empfohlen ihr etwas ganz leckeres vor die Nase zu halten, wenn die etwas im Mund hat und es ihr dann zu geben, wenn sie das Teil rausrückt. Findet Ihr das richtig?
Ich bin verwirrt. Es ist leider nicht möglich in einem Haushalt mit zwei kleinen Kindern immer alles vor dem Hund zu verstecken. Wie gewöhne ich ihr das Klauen und Zerbeißen oder Auffressen ab?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnullischnauzer« (26. September 2016, 21:40) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler