hi,
es ist ein unterschied, ob der hund nur eine narkose über die blutbahn bekommen hat.
dabei möchte ich erwähnen, dass ich keine narkose ohne zugang zur vene geben lasse, also nix mit spritze in popo und gut.
oder aber, es ist eine op, bei der über die atemwege narkosegas gegeben wird.
dabei bekommt der hund nur zum einschlafen, gegen schmerzen und zur vorbereitung eine spritze und der rest der narkose wird exakt dosiert.
d.h. wenn die gaszufuhr gestoppt wird isser schon fast wieder wach.
wenn kreislauf und reflexe in ordnung sind, dann kann der patient nach hause.
und dort schlafen.
wenn jedoch keine möglichkeit besteht, den hund zu beaufsichtigen oder man es sich nicht zutraut diese aufwachphase zu betreuen, dann halte ich einen stationären aufenthalt für angebracht.
er hat eine wärmelampe, eine box, wo er sich nicht durch plötzliches aufstehen verletzen kann und im falle eines falles die möglichkeit durch infusion sofort medikamente zugeführt zu bekommen.
ein antidot lasse ich nur beim hd röntgen geben, weil da gibt es ja keine schmerzen, die durch die restnarkose gelindert werden müssen.
@vogti
sei nicht böse, aber wenn ich dein ta wäre, würde ich dir den hund am eingang abnehmen und erst völlig wach wiedergeben,
deine nervosität erhöht die dosis des narkosemittels unnötig und auch das jaulen und jammern des hundes beim aufwachen würde dir wahrscheinlich richtig an die substanz gehen.
ach so, erbrechen wäre kein grund den ta um seinen feierabend zu bringen.
ich drücke meinen heilen daumen für euch, kopf hoch , wird nix so heiß gegessen, wie es befürchtet wird.