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1

Mittwoch, 30. Mai 2007, 18:11

hallo wach ?

Hallo ! Quindra wird ja nun am 15. operiert und mich würde mal eure Meinung interessieren, also mein Ta will Quindra zu hause wach werden lassen, das heisst ich muss sie mit Claudia zusammen hochtragen in die Wohnung mir ist ehrlich gesagt nicht ganz wohl bei dem Gedanken daran. Was würdet ihr machen lieber in der Praxis eine "hallo wach" Spritze und dann nach einiger Zeit nach hause oder den Hund noch im schlafenden Zustand mitnehmen ? Gruss Vogti

Marlies

unregistriert

2

Mittwoch, 30. Mai 2007, 18:20

Hallo, Vogti,

ich habe schon beide Varianten ausprobiert bzw. ausprobieren müssen.

Wenn man den Hund betäubt mitnimmt, so ist er schwer wie ein Stein und sehr schlecht zu tragen. Selbst meine ZP-Hündin war da schon ein Problem. Außerdem muss man sich dann zu Hause dazu setzen, bis er aufwacht, weil er anfangs noch ziemlich bedurmelt ist und sich irgendwo anrennen oder über alles und nichts stolpern kann.

Als ich noch im Schwarzwald wohnte, ist im Winter einmal der Hund im Auto aufgewacht, ausgerechnet als ich Ketten aufziehen musste. So musste ich immer mit einem Auge beobachten, dass er nicht auf einen Sitz kletterte und in seinem wackligen Zustand wieder runterkippt und mit dem anderen Auge gucken, dass ich die Schneekette richtig montiere.
War wirklich eine Scheißsituation, ich kam mir fast vor wie ein Chamäleon.

Ist der Hund beim Abholen schon wach, dann freut er sich wie verrückt, seine Leute zu sehen, und man muss ihn beruhigen, damit sein Freudentanz nicht zu stürmisch ausfällt.

Liebe Grüße

Marlies

3

Mittwoch, 30. Mai 2007, 19:01

Ich habe bisher immer auf "Hallo wach" verzichtet.
Meiner Meinung nach ist eine Vollnarkose schon genug Belastung für den Hund - dann muss nicht auch noch der Aufwach-Turbo den Kreislauf anstrengen.

Ich hab ja "nur" Mittelschnauzer - aber die jeweils rund 20 kg, die ich bisher narkotisiert aus den Autos heben, in Wohnungen tragen oder im Garten ausbreiten musste, habe ich immer geschafft. Allerdings hatte ich auch das Glück (oder so gute Ärzte), daß die Hunde immer erst richtig aufwachen wollten, lange nachdem ich mit ihnen zuhause angekommen war. Sie fandens allerdings auch alle immer Klasse in meinen Armen ihren Rausch auszudösen :D

Beste Grüße,

Claudia mit Q & U-Man
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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4

Mittwoch, 30. Mai 2007, 22:11

Hallo Jeanette,

unser Doc hat das bisher immer so getimt, dass wir in der Praxis waren, wenn einer unserer Hunde aufwachte. Er wollte immer gerne dabei sein, den Hund aber auch nicht ohne uns aufwachen lassen. Das war für unsere Hunde sehr gut. Sie waren sehr ruhig, auch auf dem Transport nach Hause und dort konnten sie dann in Ruhe ihren Narkoserausch ausschlafen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Mittwoch, 30. Mai 2007, 22:22

am besten

Hallo Rita ! So wie Du es beschrieben hast währe es mir auch am liebsten, denn was ist wenn sie während sie noch schläft spucken muss oder so was in der Richtung, dann heisst es ja gleich wieder hin fahren, ich werde nochmal mit dem Ta darüber reden ob es dabei bleibt das er sie zu hause ohne seine Aufsicht wach werden lassen möchte. :o Gruss Vogti

6

Donnerstag, 31. Mai 2007, 02:51

Ich würde nie, niemals meinen Hund allein zu Hause aufwachen lassen. Das wäre mir viel zu gefährlich.
Da würde ich mich auch auf keine Diskussion mit dem Doc einlassen.
Notfalls würde ich mich solange in den Warteraum setzen...

7

Donnerstag, 31. Mai 2007, 07:25

Hallo,
eine Hallo-Wach Spritze würde ich nicht geben lassen und habe ich bis jetzt auch noch nicht. Bis jetzt habe ich immer den schlafenden Hund mit nach Hause genommen und es hat dabei nie Probleme gegeben. Ich war allerdings dann auch die ganze Zeit bei ihm. Bei der Kreuzband-OP Anfang Februar konnte ich Macho erst wieder mit nach Hause nehmen als er wach war und alleine laufen konnte.

Engelfrauchen

unregistriert

8

Donnerstag, 31. Mai 2007, 07:46

@ Vogti

Hallo Jeanette !

Das ist eine Frage für 10 Postings und 50 Meinungen ! ::
Ich sehe das ein wenig wie Miaria. Gerade in der Aufwachphase kann man oft nicht voraussagen, wie sich der Hund verhält. Und da Deine Quindra keine mehrstündige Operation an inneren Organen vor sich hat, würde ich in diesem Fall für ein Aufwachmedikament plädieren, um den Kreislauf auch wirklich zu stabilisieren. Auch mir wäre es zu gefährlich, den Hund in taumeligem Zustand zu Hause zu haben und ich würde notfalls im Wartezimmer warten, bis sie wieder auf eigenen Beinen steht. Die Treppe hinauftragen mußt Du sie dann wahrscheinlich sowieso. ;)
Was Dein eigenes Gefühl Dir sagt, hast Du ja schon geschrieben. Sprich doch nochmal mit dem Doc darüber, vielleicht gibt es ja einen Mittelweg, der Dir selbst auch "sympathischer" ist......... ::

Liebe Grüße

9

Donnerstag, 31. Mai 2007, 07:51

Campino hatte ich bei seinen beiden OPs immer schlafend mit nach Hause genommen. Natürlich war er schwer wie ein Stein. Zum besseren Transport hatte ich immer sein Körbchen mit dabei. Da wurde er in der Praxis rein gelegt und konnte zu zweit gut getragen werden. Zu Hause wurde sein Körbchen dann gleich an seinen Platz gestellt.

Ich fand es halt immer gut, dass er zu Hause in gewohnter Umgebung wach wurde. Das war dann weniger Stress für ihn als in der TA-Praxis aufwachen und dann noch benommen die Rückfahrt im Auto.

10

Donnerstag, 31. Mai 2007, 07:56

hi,
es ist ein unterschied, ob der hund nur eine narkose über die blutbahn bekommen hat.
dabei möchte ich erwähnen, dass ich keine narkose ohne zugang zur vene geben lasse, also nix mit spritze in popo und gut.
oder aber, es ist eine op, bei der über die atemwege narkosegas gegeben wird.
dabei bekommt der hund nur zum einschlafen, gegen schmerzen und zur vorbereitung eine spritze und der rest der narkose wird exakt dosiert.
d.h. wenn die gaszufuhr gestoppt wird isser schon fast wieder wach.

wenn kreislauf und reflexe in ordnung sind, dann kann der patient nach hause.
und dort schlafen.

wenn jedoch keine möglichkeit besteht, den hund zu beaufsichtigen oder man es sich nicht zutraut diese aufwachphase zu betreuen, dann halte ich einen stationären aufenthalt für angebracht.

er hat eine wärmelampe, eine box, wo er sich nicht durch plötzliches aufstehen verletzen kann und im falle eines falles die möglichkeit durch infusion sofort medikamente zugeführt zu bekommen.

ein antidot lasse ich nur beim hd röntgen geben, weil da gibt es ja keine schmerzen, die durch die restnarkose gelindert werden müssen.


@vogti

sei nicht böse, aber wenn ich dein ta wäre, würde ich dir den hund am eingang abnehmen und erst völlig wach wiedergeben,
deine nervosität erhöht die dosis des narkosemittels unnötig und auch das jaulen und jammern des hundes beim aufwachen würde dir wahrscheinlich richtig an die substanz gehen.
ach so, erbrechen wäre kein grund den ta um seinen feierabend zu bringen.


ich drücke meinen heilen daumen für euch, kopf hoch , wird nix so heiß gegessen, wie es befürchtet wird.

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